mick
- Dabei seit
- 17. Juni 2013
- Beiträge
- 14.084
- Reaktionen
- 26.087
Folge dem Video um zu sehen, wie unsere Website als Web-App auf dem Startbildschirm installiert werden kann.
Hinweis: This feature may not be available in some browsers.
Im Gottesdienst finde ich das zu 95% auch einfach nur daneben
"Passion" von Reger...Habe ich schlechte Erinnerungen, "zu lang", "zu schräg", ich hingegen finde es höchst passend gerade im Gottesdienst als Meditation, genauso wie "Weihnachten", gerade, weil man die Choräle so gut raushört.
Also in meiner subjektiven Wahrnehmung wird an keinem Instrument prozentual so viel neue Musik gespielt wie an der Orgel.
Beispielsweise wurde in der letzten Saison der Kölner Domkonzerte in 10 der 12 Konzerte Musik nach 1945 gespielt, in den anderen beiden standen immerhin Karg-Ehlert bzw. Louis Vierne auf dem Programm.
Dagegen wurde in der ganzen Reihe kein einziges Stück der Komponisten Reger, Mendelssohn-Bartholdy, Pachelbel oder Buxtehude aufgeführt.
Ich finde es viel einfacher, ein Konzert mit schräger atonaler, zeitgenössischer Orgelmusik zu finden als mit Buxtehude, Bruhns, Pachelbel und co.
Für die beiden letzteren ist das Instrument und die Akkustik vielleicht auch eher suboptimal, Reger dagegen dürfte dort sehr gut umzusetzen sein. Auch ein bisschen französische Romantik oder sowas wie B-A-C-H oder Ad nos ad salutarem undam von Liszt käme dort sicher gut.
Von dem modernen Zeugs was ich da gehört habe, hielt ich 90% für wertlos. 75% ist wahrscheinlich auch wertlos. Einen gewissen künstlerischen Wert ohne Liebe dazu zu entwickeln konnte ich nur der Epiphanie von Messiaen zuschreiben und zu meinem eigenen Erstaunen fing im Verlaufe ein Stück aus "Zeitfiguren" von Dominik Susteck im Verlaufe an, irgendwie zu gefallen.
Die "Zeitfiguren" habe ich von Susteck selbst mal in der Sophienkirche Berlin gehört vor einigen Jahren. Gigantischer Besuch, so ca. bzw. wohl eher maximal 20 Leute (aber leere Kirchen (und Worte) bin ich aus Berlin ja bestens gewohnt). Hatte mir damals nicht viel gesagt, war aber sicher nicht "schrecklich". Müsste ich wohl nochmal hören. Die Schuke ist ok aber nichts besonderes, recht schöne Akustik aber, finde ich.Von dem modernen Zeugs was ich da gehört habe, hielt ich 90% für wertlos. 75% ist wahrscheinlich auch wertlos. Einen gewissen künstlerischen Wert ohne Liebe dazu zu entwickeln konnte ich nur der Epiphanie von Messiaen zuschreiben und zu meinem eigenen Erstaunen fing im Verlaufe ein Stück aus "Zeitfiguren" von Dominik Susteck im Verlaufe an, irgendwie zu gefallen.
Und hier geht es, im Gegensatz zu einer kleinen Dorforgel. Ein weiterer Vorteil: Die Omas auf dem Dorfe, lass es dann mal 20 im Konzert sein, kommen bei einem modernen Programm nur einmal, dann nie wieder.
Mich würde eure Meinung zu diesem Video interessieren.
Der sieht wirklich sehr "gewöhnungsbedürftig" aus. So ein Stil kommt meiner Meinung nach erst bei min. drei Manualen gut (wenn überhaupt). Wirklich gehört habe ich die Aufnahme aber noch nicht.der Anblick des Spieltischs
Von dem modernen Zeugs was ich da gehört habe, hielt ich 90% für wertlos.
Die Zeit überdauern die guten 10%
Was es alles gibt. Ist das ernst gemeint? Wenn Science-Fiction-Autoren durchdrehen...
Was es alles gibt. Ist das ernst gemeint? Wenn Science-Fiction-Autoren durchdrehen...