Halten wir also fest:
Bennenungssysteme sind einfach absolute Willkür, und am ende sind die konkreten Bezeichnungen vollkommen egal.
Ich stelle vor, die "C-Dur" Tonleiter:
"Horst, Marlene, Guido, Edeltraud, Bernd, Klaus, Karina" (wie die Töne heißen, ist ja egal ... also braucht da auch nichts konsistent sein). Für Hoch- bzw. Tiefalteration noch ein "groß", bzw. "klein" davor und gut ist.
F-Dur wäre dann:
"Edeltraud, Bernd, Klaus, klein Karina, Horst, Marlene, Guido".
Und G-Dur eben:
"Bernd, Klaus, Karina, Horst, Marlene, Guido, groß Edeltraud".
Und sagt nicht "geht nicht" ... nur weil es euch ungewohnt ist.
Am Ende ist es natürlich vollkommen peng.
Das Notenbild des H/B ist eindeutig ... und etwas anderes sollte doch Musikpädagogen eh nicht interessieren.
Bis ihnen dann mal ein aufgewecktes Kind eine Frage stellt ... z.B. "Warum hat diese Note eigentlich so viele verschiedene Namen?".
Einzige Antwort ... "Das ist halt nicht Logik sondern Doktrin ... das musst du also nicht verstehen ... aber du darfst gerne nochmal nachfragen, wenn es dir wie allen anderen Indoktrinierten egal ist".
Wir streiten hier dch eh über die Bewandnis zweier Minderheitensysteme ... regeln wir das demokratisch, und werfen das deutsche UND das englische System einfach in den Müll ... die italienischen Tonsilben (ob mit Ut oder Do ist mir mal egal), sind ohnehin in Europa viel weiter verbreitet, als diese zwei Aliensysteme.
Ach ja, Jazzer haben mich noch nie sonderlich interessiert.