@Troubadix: Die Kleinmichel-Auszüge hatte ich zu Analysezwecken verwendet. Die Passagen, die ich mir dann selbst vorspielen wollte, konnte ich aber (wenn auch nicht im Tempo) ganz gut vom Blatt bewältigen.
@mick: Ich glaube, du hast vollkommen recht. Der Repetitor soll sich in der Probe ja nicht als Pianist profilieren. Nur kann ich als Anfänger noch nicht so frei an die Sache rangehen und hatte deswegen nach einem Klavierauszug gefragt, den man - wenn man ihn 1:1 vom Blatt spielt - auch angenehm hören kann. Kleinmichel war mir beispielsweise zum Analysieren sehr angenehm, beim Spielen der Passagen aber zu "dünn orchestriert" (wenn ich mit dem Original vergleiche. (orchestriert im übertragenen Sinne).
Ich glaube, ich lege mir den Mottl-Auszug zu, damit kann ich wohl erstmal nichts falsch machen. Die von Rheinkultur eingestellten Videos waren auch überzeugend. (Besonders das Tristan-Vorspiel.) Danke für eure Hilfe.
@mick: Noch eine Zusatzfrage: Wie würde bei der Interpretation ein Korrepetitor an seinen Auszug rangehen. Gibt es da bestimmte Muster? (Ich bin mir bewusst, dass die Frage sehr allgemein und nicht pauschal zu beantworten ist.)