mick
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Für's Klavier hat Mendelssohn - zugegebenermaßen - außer den Variations sérieuses nicht so viel Nennenswertes zuwege gebracht. Die Lieder ohne Worte sind hübsch, allerdings eher dem Genre Hausmusik zuzuordnen.
ABER: Seine Sinfonien schätze ich weit mehr als die von Schumann (mit Ausnahme der letzten, "Rheinischen"), die Oratorien Elias und Paulus übertreffen Schumanns "Paradies und die Peri" um Längen und die Kammermusik von Mendelssohn (Oktett, Klaviertrios, 2. Streichquintett, alle Streichquartette) gehört zum Besten, was dieses Genre überhaupt hervorgebracht hat. Die Klavierkonzerte haben nicht das Niveau des Schumann-Konzerters, aber das Violinkonzert entschädigt dafür grandios.
Nicht vergessen sollte man auch, dass Mendelssohn ca. 8 Jahre weniger Zeit vergönnt war als Schumann.
ABER: Seine Sinfonien schätze ich weit mehr als die von Schumann (mit Ausnahme der letzten, "Rheinischen"), die Oratorien Elias und Paulus übertreffen Schumanns "Paradies und die Peri" um Längen und die Kammermusik von Mendelssohn (Oktett, Klaviertrios, 2. Streichquintett, alle Streichquartette) gehört zum Besten, was dieses Genre überhaupt hervorgebracht hat. Die Klavierkonzerte haben nicht das Niveau des Schumann-Konzerters, aber das Violinkonzert entschädigt dafür grandios.
Nicht vergessen sollte man auch, dass Mendelssohn ca. 8 Jahre weniger Zeit vergönnt war als Schumann.