Vom Blatt spielen

Könnt ihr gut vom Blatt spielen?

  • Ich kann sehr gut vom Blatt spielen

    Stimmen: 8 10,4%
  • Ich kann gut vom Blatt spielen

    Stimmen: 20 26,0%
  • Ich kann nicht so gut vom Blatt spielen

    Stimmen: 23 29,9%
  • Ich nur unter großen Mühen vom Blatt spielen

    Stimmen: 20 26,0%
  • Ich kann nicht vom Blatt spielen

    Stimmen: 6 7,8%

  • Umfrageteilnehmer
    77
T

tornado12

Dabei seit
8. Okt. 2009
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730
Reaktionen
4
Ich wollte fragen, wer den von euch lieben Forumianern gut vom Blatt spielen kann.
 
Hättest ruhig ne öffentliche Umfrage draus machen können; wär interessant geworden. Vielleicht kann das ein Mod noch umändern?

Zu meiner Person: Da läuft nix mit Vom-Blatt-Spielen, aber auch rein gar nichts :D
 
So lange es nicht irgendetwas mit 6 Vorzeichen ist, kann ich eigentlich ganzgut vom Blatt spielen, (glaube ich;)).
 
Hacon, Du bist nicht allein...:cool:

Ich oute mich mal, Blatt"spielen" kann man es bei mir nicht nennen... ich tu allerdings auch nichts dafür.
Ich glaube, es gibt genug "Vom-Blatt-spiel-Dilettanten" bzw "-onkels", muss ich mich nicht einreihen. Dafür lern ich schnell auswendig.

Klavirus
 
würde auch mal sagen, dass es drauf ankommt was man spielt. von den weihnachtliedern, die ich gerade in angriff nehme, kann ich manche schon einigermaßen vom blatt spielen. es fällt mir zwar doch recht schwer, aber es geht irgendwie. richtige stücke lern ich automatisch auswendig, das fällt mir wesentlich leichter. find's auch schöner, wenn man nicht ständig in die noten schauen muss ;)
wie sieht's denn mit dir aus tornado12?

liebe grüße
 
Also ich glaube, dass ich ziemlich gut vom Blatt lesen kann.
Hat schon jemand versucht "Bilder einer Ausstellung" vom Blatt zu lesen.
Bei hat es, meiner Meinung nach, ziemlich gut geklappt. :D
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Ich konnte noch nie wirklich gut Blattspielen; habs ab und zu trainiert, aber nie mit grossem Interesse.
Im Studium habe ich immer jene beneidet, die dies scheinbar mühelos und mit grosser Leichtigkeit beherrschten. Diese wiederum beneideten Leute wie mich, die Gott sei dank mit einem brillianten Gedächtnis gesegnet sind und ganze Klavierabende ohne übermässig grossen Aufwand auswendig lernen.
Man sieht, jeder möchte das können, was er nicht kann. ;)

Tatsächlich waren der Primavista-Teil sowie das Zeitstück (Stück, für das man 1Std vor der Prüfung Zeit hat, es zu üben) meine grossen Angstblöcke an der Diplomprüfung.
Auch, weil man nie weiss, was kommt. Es ging dann einigermassen gut, aber lange nicht so gut wie die andern Prüfungsteile.

Ich hatte im Studium eine koreanische Kollegin, die konnte nahezu alles vom Blatt spielen, was man ihr hinstellte, aber nur beim ersten Mal. Danach begann sie offenbar, aktiv zu denken, dann gings nicht mehr flüssig und fehlerfrei. Interessant.
Ich lernte dafür das Zeitstück in 60min gleich aufführungsreif auswendig (Nocturne 13 in G von John Field).
 
Ich habe im Moment einen riesen Spaß am Blattspielen!
Langsam funktioniert es auch recht gut. Und ich kann mir relativ schnell etwas drunter vorstellen.
Es ist für mich sehr eine Konzentrationsfrage. Aber auch jede Menge Übung ist nötig....

Es ist für mich sehr reizvoll, mir ein Notenheft zu nehmen und anzuspielen. Danach such ich mir jetzt meine Stücke aus.:D
 
Ich oute mich auch: ich kann nicht besonders gut vom Blatt spielen. Mir ist es immer zu leicht gefallen, etwas sofort auswendig zu lernen, leider. Jetzt im Alter merke ich, wie das Auswendigspiel doch nicht mehr so ganz so leicht wie früher gelingt - also ich habe immer noch viel Routine, doch im Vergleich zu früher.... nun ja, da wünsche ich mir manchmal, besser Blatt spielen zu können. Habs auch immer fleißig trainiert und jetzt bin ich so im unteren Mittelfeld, also leichte Sonatinen und kleine Mozarts, leichte Popsongs usw... Bach gleich gar nicht, moderne Musik völlig no. Ich finde das peinlich, ganz ehrlich. Jetzt, wo ich endlich das mit den Noten so halbwegs hinkriege fangen meine Augen an und werden schwach, so ein Mist. Jetzt brauche ich eine neue Brille, extra für einen Flügel eine und für das Klavier eine andere... wenn ich dann winzige Buchstaben entziffern will muss ich die Brille ganz abnehmen. So geht das nun schon einige Monate, hoffentlich wird das nicht schlimmer (hat damit jemand Erfahrung?).

Im Studium gab es einen Korrepetitor, der konnte ALLES vom Blatt ratzen in Echtzeit! Modernen Krempel, unarrangierte Opernauszüge (bitte heute einen halben Ton tiefer, ich bin etwas indisponiert mit der Stimme!!), komplizierte Jazzarrangements, egal. Für die Solisten wars ok, künstlerisch allerdings nicht zum aushalten! Musikalisch stimmte da nichts, aber auch gar nichts, so als ob ein Robotor spielt. Da waren alle der gleichen Meinung. Vielleicht war er Asperger-Authist oder so, die haben ja spezielle Begabungen. Unterhalten konne er sich nicht. Musik machen eigentlich auch nicht, also wie soll ich sagen... er spielte schon laut und leise, wurde langsamer oder schneller und so aber das war irgendwie komisch, diese "Musik", die er da machte...

naja, es ist unerheblich, ob jemand vom Blatt spielen kann oder nicht, gelegentlich hilft es. Miles Davis hat im übrigen erst mit 40 Jahren angefangen Noten zu lernen...
 
Hallo miteinander,

ich habe "...kann nur unter großen Mühen vom Blatt spielen" angekreuzt und das stimmt auch. Allerdings muss man dazusagen, dass ich als fortschrittener Anfänger (2 1/2 Jahre Klavierunterricht) wahrscheinlich auch nicht sehr repräsentativ bin.

Allerdings meine ich, in der Zeit, die ich bisher mit dem Klavier verbracht habe, folgende Erkenntnis gewonnen zu haben: Wenn man die einzuübenden Klavierstücke so übt, dass man sie dann, wenn sie klappen vorwiegend auswendig spielt (und die Noten quasi nur noch zur Dekoration auf dem Notenständer stehen), dann wird das Vom-Blatt-Spielen natürlich äußerst wenig trainiert. Da ich bisher meine Stücke immer so geübt habe, dass ich sie auswendig konnte, ist mein Vom-Blatt-Spiel entsprechend schlecht.

Ich habe mir jedoch nun seit Anfang des Monats vorgenommen, meine Stücke (auch wegen zunehmender Komplexität und Länge) jetzt einmal anders zu üben - nämlich indem ich beim Spielen nur auf das Notenblatt schaue. Das ist für mich zunächst sehr ungewohnt.

@ viola:
Das Auswendigspielen hatte für mich auch den Vorteil, dass ich die Lesebrille beim Klavierspielen weglassen konnte. Spiele ich nun mit Blick auf das Notenblatt, brauche ich die Lesebrille, allerdings nützt mir dann bei weiten Griffen ein gelegentlicher Blick auf die Tasten nicht mehr viel: die sehen dann viel zu groß aus und die Klaviatur erscheint halbrund gebogen!:D:D


LG

Debbie digitalis
 

Nö, Du, der Terminus des "vom-Blattspielens" ist ein fester Terminus. Man sagt auch schon mal "Prima Vista" dazu - "auf den ersten Blick". Alles, was auf den ersten Blick umzusetzen gelingt zählt zu den Fähigkeiten des "Vom-Blatt-spielens".

Vergleichen wir das mal mit der Sprache: flüssig Lesen können viele, flüssig vorlesen schon weniger, die Nachrichten im Fernsehn vorlesen nur die wenigsten. Und glaube mal nicht, dass die Sprecher in den Nachrichten den Text nicht vorher kennen! Da gibt es unaussprechliche Präsidenten unaussprechlicher Länder. Dafür gibt es ein Phonetik-Team, die die Sprecher für diese einzelnen Worte schulen, wenn die Sprecher mit ihrem Latein am Ende sind. Tja, und dann muss der neugewählte Präsident Schwalkahbarnojsztk aus Frulstrakscharmaileoiuin so locker über die Lippen kommen als ob man ihn schon Jahre lang kennt...

;)

versuch doch mal:
Mahmud Ahmadinedschad (‏محمود احمدی*نژاد‎;‎)

hört sich dann so an:
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/b/b1/Mahmoud_Ahmadinejad.ogg

Also, mir fällt das schwer nachzureden...

Beim ersten lesen könnte ich diesen Herren bestimmt nicht aussprechen und würde wohl: stottern...

Wenn ich meinen Schülern etwas "vorlese" mogel ich ziemlich herum. Pfuschen gehört mit zum Blatlesen dazu im übrigen. Den Gesamtkontext verstehen und quasi nacherzählen ist oftmals die Rettung in der Not. Aber das ist ein spezielles Handwerk...
 
Ich kann ich meine Blattspielfaehigkeiten kaum einschaetzen, da sich die Frage stellt, wie schwer kann das vom-Blatt zu spielende im Vergleich zu den einstudierten Stuecken sein, und vor allem, wie weit darf das Tempo beim Blattspiel von einem, dem Charakter des Stueckes angemessenen Tempo entfernt sein.

Daher geht manches ganz gut vom Blatt, manche Sachen ueberhaupt nicht. Gerade wenn die Blattspielaufgabe ein nicht so vertrauter Musikstil ist, kann es besonders schwer sein, da dann ja das Suchen und Erkennen bekannter Muster erschwert ist.
 
Ein vom-Blatt-spiel-Tipp für entweder fortgeschrittene Blattspieler oder fortgeschrittene Klavierspieler:
Scarlatti-Sonaten.
Sie sind kurz (meist 2-4 Seiten) und eingängig und verfolgen häufig eine bestimmte motivische Struktur, die es einem leichter macht, Rhythmus und Melodik zu erfassen.
 
Ich habe "kann nur mit Mühe ..." angekreuzt, wobei es mir geht wie Debbie Digitalis, da auch ich erst Anfängerin bin. Da schaffe ich es höchstens bei ganz einfachen Sachen, sie vom Blatt zu spielen.

Gerade weil ich mich als Anfängerin doch noch recht schwer tue mit dem Klavierspielen (es geht einfach sehr mühsam vorwärts), bewundere ich die Pianisten und Pianistinnen sehr, die einfach so locker vom Blatt spielen können. Aber vermutlich haben sie das ja auch jahrelang geübt ...
 
Ich habe mir jedoch nun seit Anfang des Monats vorgenommen, meine Stücke (auch wegen zunehmender Komplexität und Länge) jetzt einmal anders zu üben - nämlich indem ich beim Spielen nur auf das Notenblatt schaue. Das ist für mich zunächst sehr ungewohnt.

Ich würde nie auf Kosten des Auswendigspielens meine Stücke so einüben, dann wäre ich garantiert beim nächsten Vorspiel oder gar schon der Klavierstunde erschossen! Nicht dass ich denke, es wäre nicht machbar, aber ich hätte ein Stück niemals "intus", wenn ich nur an den Noten kleben würde. Das Vom-Blatt-Spielen kann man ja separat üben, aber niemals mit Stücken, die man ernsthaft übt, nur so für "Notfälle" ... :cool: und auf die Art, wie Stilblüte es angesprochen hat, nur Stücke nehmen, die man sonst nicht "braucht".

Klavirus
 
wenn die Sprecher mit ihrem Latein am Ende sind. Tja, und dann muss der neugewählte Präsident Schwalkahbarnojsztk aus Frulstrakscharmaileoiuin so locker über die Lippen kommen als ob man ihn schon Jahre lang kennt...

:D klasse Vergleich!!!

((für mich ein wenig wie beim prima vists spielen von 12-Ton Stücken))

was man übrigens auch nicht ganz außer acht lassen darf: wir haben heute ja die Möglichkeit, nahezu alles erst mal anhören zu können - das ist sehr sehr hilfreich

leicht
-- leichte noch nicht schnelle Stücke (z.B. Abschwiedswalzer) in gängiger braock-klassisch-spätromantischer Art:
kann ich gleich vom Blatt spielen
-- leichte noch nicht schnelle Stücke komplizierter Art (frei atonal, 12-Ton Musik)
lese ich erst mal durch, dann kann ich sie auch "beim zweiten lesen" abspielen
-- leichte schnelle Stücke "gängig"
erst einmal lesen, dann gehts
-- leichte schnelle Stücke "weniger gängig"
erst lesen, etwas überlegen, dann gleich spielen
mittel
-- mittlere Stücke langsam "gängig" (z.B. der langsame Satz aus Brahms f-Moll Sonate)
gleich gespielt, nach zwei-dreimal durchspielen sitzt´s (und ist dann allerdings auch auswendig vorhanden)
-- mittlere Stücke "weniger gängig"
erst lesen, etwas überlegen, dann 2-3mal durchspielen (allerdings sind die dann noch nicht völlig auswendig)
schwerig
-- schwierig "gängiger" Machart
abgesehen von komplizierten Passagen gleich vom Blatt, aber langsamer als vorgeschrieben
-- schwierig "nicht gängiger Art"
erst mal lesen, dann langsamer als vorgeschrieben vom Blatt
sehr schwierig
-- sehr schwierig "gängiger" Machart (z.B. Wagner/Liszt Sachen)
erst lesen und überlegen, dann im halben Tempo vom Blatt
-- sehr schwierig "gängiger" Art, aber in komplexer Struktur (Fuge aus op.106)
erst lesen, einzelnes probieren, dann maximal im halben Tempo von Blatt, wobei gut ein Drittel nochmal verlangsamt sein muss
-- sehr schwierig "modernerer" Art (z.B. Villa-Lobos, Rudepoema; Strawinski chez Petrouchka)
erst lesen, dann ca 50% im halben Tempo vom Blatt - der Rest (alles, was sich widerborstig in jeder Hinsicht gibt, besonders poyrhythmische und polymetrische Abschnitte) muss minutiös geübt werden
-- sehr schwierig atonal & 12-Ton Musik (z.B. "Kreuze" aus Schönbergs Pierrot Lunaire)
ultralangsam vom Blatt, dann ein paar Tage mit Noten immer wieder (peu a peu schneller)

Fazit: schwierig & sehr schwierig geht vieles im halben Tempo vom Blatt, gekonnt ist es damit aber noch lange nicht - dann fängt erst das üben an.

Ausnahmen:
im Unterricht muss ich gelegentlich Passagen demonstrieren aus Stücken, die ich nicht selber spiele: kurze Abschnitte (paar Takte) kann ich da im Tempo sofort spielen.

mein persönlicher Eindruck: befindet sich das, was ich vom Blatt spiele, in einer mir vertrauten musikalischen Sprache (barock bis spätromantisch/frühmodern), dann fällt mir das vom Blatt spielen nicht schwer (freilich bzgl. des Tempos in Maßen!) - - je schlichter oder besser gesagt überschaubarer die harmonische und satztechnische Struktur, umso leichter geht es, fast gleich im Tempo vom Blatt zu spielen (wobei von Vorteil ist, wenn man das Stück vom hören schon kennt): z.B. der erste Satz der Appassionata, den hatte ich bis auf ein paar Takte gleich im Tempo beim ersten lesen/spielen // das funktioniert so beim dritten Satz nicht mehr, der war anfangs im halben Tempo!

korrepetieren / aus Klavierauszügen vom Blatt spielen (klassisch-romantische Lieder, Opern, Kirchenmusik)
da hilft das gehört haben sehr - ich spiele gerne Opern & Lieder vom Blatt

abschließend:
ich attestiere mir, recht gut vom Blatt spielen zu können - aber ich käme nie auf den Gedanken, irgendwas beim ersten mal sehen/lesen gleich "können" zu wollen oder sowas demonstrieren zu wollen: das macht für mich keinen Sinn (ich habe lediglich als Selbsttest ausprobiert, ob ich durch lediglich lesen und innerlich hören ein Stück lernen kann, sodass ich es dann gleich anständig zu spielen in der Lage bin: das hatte ich mit dem Ständchen (Schubert/Liszt) und er Widmung (Schumann/Liszt) so gemacht ---- aber allein beim lesen "spielen lernen" ohne Tasten ist meiner Ansicht nach was anderes, als prima vista spielen)

eine Sonate von Boulez muss ich mir freilich auch erst zurechtbuchstabieren!!!

vom Blatt spielen ist für das üben hilfreich, je besser es geht, umso eher kann man auf die Noten verzichten und schwierige Passagen üben

soweit meine persönliche Erfahrung mit dem vom Blatt spielen.

Gruß, Rolf
 
Ein vom-Blatt-spiel-Tipp für entweder fortgeschrittene Blattspieler oder fortgeschrittene Klavierspieler:
Scarlatti-Sonaten.

aber nicht alle - da gibt´s ein paar erstaunlich virtuose und schwierige Sonaten (voller Repetitionen und blitzschneller Sprünge) - sagen wir: 75% davon. Scarlatti hatte die meisten ja als quasi Etüden gedacht.

Gruß, Rolf
 
:D klasse Vergleich!!!

((für mich ein wenig wie beim prima vists spielen von 12-Ton Stücken))

...
... aber ich käme nie auf den Gedanken, irgendwas beim ersten mal sehen/lesen gleich "können" zu wollen oder sowas demonstrieren zu wollen: das macht für mich keinen Sinn ...

vom Blatt spielen ist für das üben hilfreich, je besser es geht, umso eher kann man auf die Noten verzichten und schwierige Passagen üben

...
Gruß, Rolf

Schönes Post. Im Zentrum steht trotz allem immer noch das Musikmachen an sich. Gutes Notenlesen beschleunigt allenfalls den Prozess der Umsetzung.

Zur Verbesserung des Prima Vista waren für mich folgende Tipps hilfreich:

Prof. Franz-Peter Goebels: leichte Stücke nur lesen, zB Czerny, 8 Takte, dann direkt auswendig spielen. Das innere Gehör schulen und sich fremde Melodien lesend im Kopf vorstellen. Später dann Akkorde dazu hören, erst einfache, Tonika, SD, D usw. später komplexere. Leichte Jazz-Akkorde habe ich mittlerweile auch schon drauf, aber da gibt es ja hammerharte Dinger, die nur gespielt mir ihren Klang verraten!

aus
Seymour Bernstein Mit eigenen Händen

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Darin wird eine gute Methode des Prima Vista Spieles vorgestellt, die hat mir auch sehr geholfen!! Es ist sowieso ein ganz hervorragendes Buch, was ich jedem sehr ans Herz lege, egal ob Pädagoge, Ausübende oder Lernende...

AL

V.
 
off-topic: Buchempfehlung

[Seymour Bernstein[/URL] Mit eigenen Händen [/SIZE]
Es ist sowieso ein ganz hervorragendes Buch, was ich jedem sehr ans Herz lege, egal ob Pädagoge, Ausübende oder Lernende...

stimmt, es ist ein lesenswertes Buch, zählt für mich zu den besten über das Klavierspiel - schade nur, dass es nicht umfangreicher ist!
(Georgii, Neuhaus, Kratzert, Margulis (Aphorismen), Werner, Bernstein halte ich für sehr lesens- und überlegenswert; wer auch auch einen arg trockenen Tonfall erträgt, dem kann C. Marek empfohlen werden)

Gruß, Rolf
 

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