Pierre Schwickerath
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Tu mir doch bitte einen Gefallen, verbreite nicht über mich Dinge, die nicht stimmen, und du bist sofort wieder auf meiner Ignoreliste.
Eigentlich wollte ich mich nicht mehr an diesem Faden beteiligen, kann mir aber eine klitzekleine – wahrlich nicht böse gemeinte – Pointe nicht entgehen lassen: „Tu mir doch bitte einen Gefallen, verbreite nicht über mich Dinge, die nicht stimmen, und du bist sofort wieder auf meiner Ignoreliste.“ [Zitat von Violapiano # 112]
Zwei Bemerkungen:
a) Bei uns steht die Rufnummer 112 für den Notruf. Hat das Schicksal es nun gewollt dass dies hier als Notruf zu verstehen ist?
b) Gomez –so wie die meisten hier –, hat in aller Hitze nicht richtig gelesen, denn eigentlich treibt Violapiano ihn in eine Zwickmühle. Das kleine Wörtchen „und“ steht doch für eine Verbindung oder wenigsten für das Zusammenfallen mehrerer Gedanken. Was muss Gomez denn nun tun? Keine falschen Dinge mehr verbreiten und auf der Ignoreliste sein, oder, falsche Dinge verbreiten und nicht auf der Ignoreliste sein?
Man versteht zwar ganz und gänzlich was Violapiano meint, aber der Satz ist wohl eher umgangssprachlich als syntaktisch richtig geschrieben. (Also nochmals, ist nicht bös gemeint, das ist das Privileg eines „Außenstehenden“ Sachen (Satzwendungen) anders aufzufassen als die Insider.
Darf ich einen Vorschlag machen? Wenn ja, würde ich eine dritte Variante vorschlagen: „Keine falsche Dinge verbreiten und NICHT auf der Ignoreliste sein“.
Und jetzt bitte ich doch alle Streithähne um Ruhe. Dies ist ein Klavierforum und keine Gerichtsaal wo akribisch abgerechnet wird.
Nichts für ungut und beste Grüße an Alle
PiRath
PS: Der Duden online kennt auch das Wort Ignoreliste nicht, so müsst ihr euch was anderes einfallen lassen. (Liste der Ignorierten, Liste der „Personae non gratae“, (wenn nur eine Person drauf steht darfs auch die „Liste der Persona non grata“ sein) Liste der Unerwünschten etc.)