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Schade, ich dachte, jemand hat vlt einen "verrückten", aber bequemeren Fingersatz ;)der Fingersatz in Deinem Beispiel ist doch ganz ok, finde ich
Gruß, Rolf
Wenn jemand einen genialen Fingersatz weiß, nehm ich den gerne, ansonsten ist meiner:
rechts: 1-3-4-2--5-4-3-2--1-3-4-2--5-usw
links: 3-2-1-4--1-2-3-4--5-2-1-3--1-2-3-4--5-2-1-3--usw
Also rechts würde ich bei a-g-fis-e 4 3 2 1 nehmen, dann weiter mit 2
und dann bei d-c-h-a wieder 4 3 2 1
Links gibts wohl keinen anderen, zumindest keinen besseren.
Ein Beispiel: In der Tannhaeuser-Ouverture am Anfang (so Seite 2 in den meisten Ausgaben) spielt die rechte Hand als Begleitung zum Pilgerthema in ff absteigende Ketten von immer einer Oktave gefolgt von einem Ton direkt neben dem Daumen. Ich (und wahrscheinlich die meisten anderen) spielen das durchgehend 51 gefolgt von 2. Mein Lehrer spielt durchgehend 51 gefolgt von 1...
In Janaceks "Von der Straße" ist der Schlußakkord nicht spielbar
Mir ging's nur um die Nase. Wolln mal hoffen, daß der Pianist nicht gerade Schnupfen hatte.
wow, werd ich aber nie richtig hinbekommen, da ich rechts nur einen Daumen hab, und links leider auch nur einenEine kleine Parodie auf die Daumenfanatiker:
ja, da wollen wir mal hoffen, dass er mit Nasivin etc präpariert war - sonst könnte das Tastengelände nach dem Janacek bei Zugaben glitschig sein
Auch beim Einsatz anderer Koerperteile muss man sich so seine Gedanken machen.
Die zweite Datei (bwv796_A.jpg) vermeidet konsequent die stummen Fingerwechsel. Dadurch wird in der rechten Hand ein ähnliches Übersetzen des fünften Fingers über den dritten nötig, wie es auch in Rolfs Tonleiterbeispiel vorkommt. Allerdings ist das ganze doch eher ein schnelles Verschieben der Handlage.
Nachdem Rolf einen ungewöhnlichen Fingersatz für eine melodische a-moll Tonleiter erläutert hat, ist es wohl Zeit die Fingersatz Diskussion zu reaktivieren.
(...)
Die zweite Datei (bwv796_A.jpg) vermeidet konsequent die stummen Fingerwechsel. Dadurch wird in der rechten Hand ein ähnliches Übersetzen des fünften Fingers über den dritten nötig, wie es auch in Rolfs Tonleiterbeispiel vorkommt. Allerdings ist das ganze doch eher ein schnelles Verschieben der Handlage.
Ich habe diese Art von Fingersätzen im Orgelunterricht besonders bei Bach gelernt,
und musste mir damals mühsam das zuerst gelernte (traditionelle) Spiel mit stummen Wechseln abtrainieren. Aufgrund des Vermeidens stummer Fingerwechsel habe ich das lange für "historische" Fingersätze gehalten.
Die Fingersatzquelle ist aber eine ganz andere ... (Wer errät's)