Unmengen ...

Also der CD-Wechsler von @agraffentoni ist doch etwas anachronistisch.

Ein Kommilitone von mir hatte so was, das muss in den frühen 90ern gewesen sein. Immerhin gehörte dazu eine Mappe, wo man die Booklets reinstecken kann, aber trotzdem, wenn ich auf das Durchblättern der Sammlung und die Prozedur des Auspackens und Einlegens verzichten kann, bin ich im Jahr 2018 mit einem USB-Stick wohl doch besser (komfortabler) bedient.

Ich suche schon nach einer wirklichen Unterbringung von CDs mit Hüllen.
 
Gilt es denn nicht mehr, dass Überspielen auf MP3 mit einer Qualitätseinbuße verbunden ist?
 
Ich suche schon nach einer wirklichen Unterbringung von CDs mit Hüllen.
Ich habe mir mal so ein Ding gebaut, ist aber nicht mehr in Verwendung. Ist schnell übergelaufen.

SAM_0015.jpg


Hab da zur Deko mal ein paar CDs reingestellt. Oben kann man die Konstruktion für die verstellbare Rückenstütze sehen, falls eine Schublade nicht voll wird. In der offenen Schublade rechts erkennt man, daß die Böden geriffelt sind, damit die CDs beim Blättern nicht wegrutschen. Die Schilder sind nicht alle mittig angebracht, damit man mal zwei Schubladen als zusammengehörig gruppieren kann (Schilder zeigen dann gegeneinander).
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Also danke für die Rückmeldungen.

Wie ich sehe, ist das Besitzen, und viel mehr noch das Abspielen von CDs offenbar selbst unter der reiferen Jugend ein kaum noch gepflegtes Ritual. Wie schade, oder vielleicht auch folgerichtig, denn für das haptische Gefühl eines Vinylalbums incl. Cover-Art und Booklet ist die CD (bei allen Vorteilen) eh' nur ein schlechter Ersatz. Also wenn, dann doch lieber gleich Vinyl (womit allerdings das Aufbewahrungsproblem nicht gelöst ist).

Aufbewahrung in der "Schrankwand" fällt bei mir aus, mangels Schrankwand und wegen allgemein sparsamer Möblierung (die sich in einem vier-Personenhaushalt mit mindestens zwei Behaltern längst als dämliches Einrichtungskonzept entpuppt hat), erst recht nach Einzug des Flügels ... Also eigentlich frage ich nach der Quadratur des Kreises: CDs unterbringen ohne Platzverbrauch
:angst:

Ich könnte mir ein HiFi-Rack-vorstellen, wo zuunterst einige Schubladen mit Platz für CDs wären und obendrauf die Komponenten. Allerdings würde vermutlich kein HiFi-Purist seine Anlage auf eine Kommode mit all ihren Resonanzen stellen, weshalb es so was anscheinend nicht zu kaufen gibt.

Bleiben Hängeregale an den wenigen verbleibenden (und frei zugänglichen) Wandflächen, insbesondere also über dem HiFi-Rack.

Aktuell geht es in diese Richtung. Sehr dezent, das Gegenteil von gewolltem "Design". Dabei platzsparend. Leider kostet die Zurückhaltung gutes Geld. Gleiche Idee, aber noch vornehmer (nämlich mit Schattenfuge), und natürlich noch viel teurer, ist das hier.
 
Also Dein handwerkliches Geschickt beeindruckt mich. Mit Anlage obendrauf platziert (alles übereinander statt auf einzelnen Böden) wäre es durchaus eine Lösung.

Aber es hat zu viel Bürocharme - was durchaus eine Art von Charme ist! Es wird im Design trotzdem kaum die von mir gerade verlinkten Lösungen schlagen. Im Preis hingegen schon ...
 
Also danke für die Rückmeldungen.

Wie ich sehe, ist das Besitzen, und viel mehr noch das Abspielen von CDs offenbar selbst unter der reiferen Jugend ein kaum noch gepflegtes Ritual. Wie schade, oder vielleicht auch folgerichtig, denn für das haptische Gefühl eines Vinylalbums incl. Cover-Art und Booklet ist die CD (bei allen Vorteilen) eh' nur ein schlechter Ersatz. Also wenn, dann doch lieber gleich Vinyl (womit allerdings das Aufbewahrungsproblem nicht gelöst ist).

Aufbewahrung in der "Schrankwand" fällt bei mir aus, mangels Schrankwand und wegen allgemein sparsamer Möblierung (die sich in einem vier-Personenhaushalt mit mindestens zwei Behaltern längst als dämliches Einrichtungskonzept entpuppt hat), erst recht nach Einzug des Flügels ... Also eigentlich frage ich nach der Quadratur des Kreises: CDs unterbringen ohne Platzverbrauch
:angst:

Ich könnte mir ein HiFi-Rack-vorstellen, wo zuunterst einige Schubladen mit Platz für CDs wären und obendrauf die Komponenten. Allerdings würde vermutlich kein HiFi-Purist seine Anlage auf eine Kommode mit all ihren Resonanzen stellen, weshalb es so was anscheinend nicht zu kaufen gibt.

Bleiben Hängeregale an den wenigen verbleibenden (und frei zugänglichen) Wandflächen, insbesondere also über dem HiFi-Rack.

Aktuell geht es in diese Richtung. Sehr dezent, das Gegenteil von gewolltem "Design". Dabei platzsparend. Leider kostet die Zurückhaltung gutes Geld. Gleiche Idee, aber noch vornehmer (nämlich mit Schattenfuge), und natürlich noch viel teurer, ist das hier.
Bei dem von dir vorgeschlagenen Modell muss man bemängeln, dass die Kanten abgerundet sind und somit ersten die CD nicht bis zum Anschlag geschoben werden können und zweitens die letzte oder erste CD immer nach oben verschoben ist.
 

Ich finde den Preis für ein bischen abgekantetes Blech unverschämt. Für das Geld kannst Du Dir das bei jedem Metallbaubetrieb auf Maß machen lassen.
 
Eigentlich sollte er nur als Transportuntensiel beim Umzug dienen, aber die cds passen wie angegossen rein, dass ich es so gelassen habe und irgendwie witzig.
Andere Idee, die allerdings etwas kostspieliger wäre, dafür sehr lustig, ist der der bookworm von Kartell. Hätte ich nicht die Kofferlösung wäre es der bookworm geworden. Ich gehöre noch zu den fleißigen CD Hörern und genieße es.IMG_20180318_100208107.jpg bookworm-kartell.jpg
 

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