Das ist ein interesssanter thread- ich denke, ein pp im kleinen Raum ist immer anders als im großen Raum.
Ich glaub auch, es ist sinnvoller, nicht an ein absolut leisestes pp zu denken, sondern an die Unterschiede in der Dynamik von der lautesten zur leisesten Stelle.
Beim Streichinstrument könnte ich schon was dazu sagen, jedoch beim Klavier find ich das schwierig.
Ich meine, der Ton muss Obertöne haben, dann trägt er, der Ansatz über die Anschlagsgeschwindigkeit ist der Weg, schnell, aber nicht kräftig anschlagen,
beim Streichen wäre das verhältnismäßig schnelles Ziehen bei wenig Gewichtsübertragung durch den Bogen, "spielen mit nur einem Haar" und nicht mit vielen Haaren, also mit gekipptem Bogen, außerdem Veränderung der Kontaktstelle des Bogens auf der Saite.
Ich finde auch, dass beim Klavier das Pedal gute Dienste leistet hinschtlich tragendem leisen Ton.
Aber das sind die nicht maßgeblichen Feststellungen einer Novizin am Klavier!:p Sicher können da die Profis noch mehr zum Besten geben.:)