agraffentoni
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Bach hatte keinen Schweller...mit den echten Registern, Schweller
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Bach hatte keinen Schweller...mit den echten Registern, Schweller
kann man bei Bach als Klangveränderung einsetzen, nur nicht stufenlos als cresc. oder decresc.
finde ich sehr gut. Gleich am richtigen Instrument lernen und dann gibts auch ganz viel Spass und das Erfolgserlebis bleibt auch nicht auf der Strecke.Wenn Sie ernsthaft Interesse an der Orgel hat, kann man sich auch mal bei den örtlichen Kirchen umhorchen. Ich habe nach 10 Jahren Klavier vor einem halben Jahr mit Orgel angefangen. Wenn man z.B. einen Kantor kennt, lässt sich die Orgel evtl. auch mit Begleitung seinerseits ( oder anschließend auch allein)nutzen. Ich übe aktuell rechts und links auf meinem Kawai k200 ATX 4 mit dem orgelsound, um es grundsätzlich notentechnisch spielen zu können und übe dann in der Kirche auf der echten Orgel Pedal, alles zusammen mit den echten Registern, Schweller etc.. Das funktioniert für mich super.. obwohl ich auch schon mit einer elektr. Heimorgel liebäugele. Ich kenne das oben genanntke CA 701 nicht. Hat man dort die Möglichkeit die Kawai Piano App zu nutzen? Dort sind gar nicht so schlechte Orgelsounds, aus unterschiedlichen Stimmungen. Das barocke passt dann ganz gut….
Ich möchte nochmal in den Raum werfen, dass man an der Orgel als Späteinsteiger mehr reißen kann als am Klavier. Das liegt zum einen wohl daran, dass es weniger "Kindervirtuosentum" gibt und dass man Orgel etwas mehr im Kopf und etwas weniger mit den Fingern spielt, ist schwer zu erklären.
Dementsprechend auch von mir nochmal ein Plädoyer für die echte Orgel.
Den einen oder anderen mag stören, dass es zwischen Bach und Mendelssohn nicht viel bedeutende Orgelliteratur gibt und dass sich in der Romantik und Moderne, insbesondere nach Reger sich besonders viele (aber nicht nur) zweitklassige Komponisten an dem Instrument versucht haben.
Dafür können sich Türen zu grandioser Musik öffnen, die den Pianisten meist verschlossen bleiben, wenn ich da an Buxtehude denke oder an Sweelinck und an viele weitere hochinteressante Komponisten der Zeit vor Bach.
Da wäre ich gar nicht so streng. Ja, von Mozart & Co. gibt es nicht viel, aber aus der Zeit eben doch hübsche Sachen, z.B. Knecht. Und nach Reger gibt es wirklich tolle Musik. Die drei Sonaten von Hindemith, um nur die besten Stücke zu nennen oder Messiaen.
die Orgelkonzerte von HaydnJa, von Mozart & Co. gibt es nicht viel, aber aus der Zeit eben doch hübsche Sachen, z.B.
Und die Stücke für Flötenuhr.die Orgelkonzerte von Haydn
Ja Messiaen und Hindemith sind zweifelsfrei erste Liga, auch wenn ich beides nur respektieren, aber nicht richtig lieben kann. Knecht will ich auch keineswegs schlechtreden - es gibt da schon lohnenswerte Sachen, aber diese Literatur würde ich nicht auf eine Stufe mit den großen Werken von Beethoven oder Bach stellen.
Sehr lohnend. Viel Spaß haben kann man auch mit den Variationen über "Ah, vous dirai-je, Maman", wobei einige nicht ganz leicht sind. Erhältlich bei Schott oder bei B Note.Oder spiel mal Rincks Corelli-Variationen.
Auf jeden Fall! Vor allem dieses Jahr zum 310. Geburtstag.Oder die wunderbaren Sonaten von Carl Philipp.
Es ist umstritten, aber nicht belegt.Die Bach-Toccata und Fuge ist bekanntlich gar nicht von Bach.
… was aber außer einigen Freaks, Bach-Forschern und Philologen kaum jemanden zu interessieren scheint. (NB: Genauso wenig wie die Tatsache, daß es keinen Beleg gibt - außer ein paar Skizzen -, daß die „Elise“ von Beethoven stammt).Die Bach-Toccata und Fuge ist bekanntlich gar nicht von Bach.
Ja, man 'möchte' halt, dass es von Bach ist. Quasi im Zweifel für den Angeklagten.... Aber solange noch kein anderer Komponist gefunden ist, was soll's....… was aber außer einigen Freaks, Bach-Forschern und Philologen kaum jemanden zu interessieren scheint. (NB: Genauso wenig wie die Tatsache, daß es keinen Beleg gibt - außer ein paar Skizzen -, daß die „Elise“ von Beethoven stammt).
Ja, man 'möchte' halt, dass es von Bach ist. Quasi im Zweifel für den Angeklagten.... Aber solange noch kein anderer Komponist gefunden ist, was soll's....
Diese Lektüre ist ganz interessant (und sehr detailreich): https://www.stretta-music.de/claus-zur-echtheit-von-toccata-und-fuge-d-moll-bwv-565-nr-189403.html