Tempo-Wahn

Übrigens auch sehr interessant in diesem Zusammenhang, finde ich: Youtube-Suche nach "piano eyetracking"




Wo ein Klavierspieler hinschaut beim Spielen... bei meinem "Kätzchen" ist das allerdings noch um einiges extremer mit schnell und ständig wechselnden Blickpositionen rauf und runter auf der Klaviatur (ohne das geht es sonst nicht mehr)
 
Ach wisst ihr was... nach so vielen Beiträgen zum Lesen soll es mal wieder etwas zum Hören geben... habe mal schnell eine Aufnahme vom Üben gezogen.

Das "Kätzchen" bei 182 km/h auf der "Autobahn" (oder beziehungsweise bei Viertel = 182). Läuft doch schon ganz gut, denke ich... ;-)
 

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  • Kitten on the Keys Übepassage bei Viertel 182.mp3
    1,5 MB
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Ach wisst ihr was... nach so vielen Beiträgen zum Lesen soll es mal wieder etwas zum Hören geben... habe mal schnell eine Aufnahme vom Üben gezogen.

Das "Kätzchen" bei 182 km/h auf der "Autobahn" (oder beziehungsweise bei Viertel = 182). Läuft doch schon ganz gut, denke ich... ;-)
Lieber Dreiklang,

du meinst, dass das "Kätzchen" schon gut läuft, an anderer Stelle schriebst du von feinster musikalischer und klanglicher Ausdifferenzierung. Ich habe zu deiner Aufnahme drei Fragen:

a) wie handhabst du das Pedal, wie soll es deine Klangvorstellung unterstützen?
b) wie möchtest du die Dynamik der rechten Hand gestalten?
c) wie wird aus einem Löwen ein Kätzchen? :003:

Liebe Grüße und viel Spaß bei den Antworten

chiarina
 
Liebe chiarina,
es freut mich, dass Du (bzw. überhaupt jemand) auf meine "Übeprobe" überhaupt reagiert hat :musik064:

Ja, hinter das Pedal setze ich auch noch ein kleines Fragezeichen - wobei ich aber generell ein Pedalfreund bin. Es könnte sogar sein, dass der Nachhall am V-Piano, den ich eingestellt habe, da auch noch einen kleinen Streich spielt. Einmal hatte ich diesen auch schon heruntergesetzt, hier allerdings (noch) nicht. Da gibt es tatsächlich ein paar Unterschiede darin, was sich beim Spielen im Kopfhörer gut anhört (ich übe/spiele praktisch immer so) und wie das Ganze dann als Aufnahme an einer Stereoanlage klingt.

Ansonsten... ist hier so gut wie alles auch noch "Preliminary" und "Draft". Viel hängt davon ab, oder wird davon abhängen, wie sich der musikalische Gesamtkontext später gestalten wird. Allein am Anfang haben wir drei musikalisch ganz unterschiedliche Teile (eigentlich erstaunlich, oder? Takte 1-5, 6-7 und 8 ff.), die zusammenwirken und wechselwirken werden. Ich finde, es ist eine ganz erstaunliche Komposition (auch aufgrund des Geschwindigkeitsbereiches, in dem man sie prinzipiell spielen kann).

Lieben Gruß zurück
Dreiklang
 
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Übrigens, falls es interessiert (und vielleicht noch jemand anderes dieses Stück oder ähnliche Stücke einübt)

Es gibt da eine kleine psychologische "Falle", in die man vielleicht tappen könnte: es ist ja nur Jazz, nur Ragtime, und so weiter... keine "anspruchsvolle schwere klassische Musik"...

Wenn man meint, deswegen schlampig(er) üben zu können, und fünfe gerade sein zu lassen beim Üben, dann schneidet man sich letztlich in die eigenen Finger...

Denselben ist es egal, ob es Jazz, oder Liszt, oder Beethoven ist, was sie auf der Klaviatur umsetzen sollen... wenn es komplizierter ("virtuos") wird, dann ist gründliches, sauberes Üben angesagt.

Sonst... dauert halt doch alles noch länger, als es eigentlich müßte... das nur so am Rande. Immer gründlich, und sauber, üben... oder zumindest immer wieder mal dorthin zurückkommen :007:

Dann geht's immer am Schnellsten.
 
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:cry::cry2: lasch-o-mat.de... Oh mick, was hat dieser Mann mit Klavierspiel am Hut...?
 

Das machen andere auch...
 

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