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1. Talent wird, wie oben bereits gesagt, allzu gerne als Ausrede benutzt. "Ich krieg's nicht hin - kein Wunder, ich habe ja auch kein Talent."
2. Wie bereits Heinrich Jacoby sehr gut herausgearbeitet hat, gibt es Erziehungs- und Herangehensweisen, die den Menschen zu zweckmäßigen Verhaltensweisen bringen und somit sozusagen "begaben" (bzw. dazu führen, dass er seine Anlagen bestmöglich nutzen kann), und andere, die ihn sich unzweckmäßige Verhaltensweisen angewöhnen lassen, so dass er "unbegabt" erscheint, obwohl seine "Hardware" bei zweckmäßiger Erziehung eigentlich eine erheblich günstigere Entfaltung zuließe.
Daraus resultiert, dass man bei der Beurteilung, ob jemand (oder man selbst!) nun "talentiert" sei, extrem vorsichtig sein muss, sehr viele Fakten heranziehen muss und sich sowohl in dem betreffenden Fähigkeitsgebiet als auch in wichtigen psychologischen und pädagogischen Fragen gut auskennen muss. Das ist nur bei sehr wenigen Leuten der Fall.
Und daraus wiederum resultiert, dass es insbesondere für Amateure absolut nicht zweckmäßig ist, sich über ihre "Talentiertheit" Gedanken zu machen.
Man hat zwei Möglichkeiten: Entweder man sagt "OK, so ambitioniert bin ich auf diesem Gebiet eh' nicht, also wurschtel ich einfach so lange weiter, wie es mir halt Spaß macht", oder man sagt: "Ich will wirklich so viel wie möglich aus mir herausholen", dann kommt man nicht darum herum, sich Lehrpersonen zu suchen, die es WIRKLICH (ich meine: WIRKLICH!) draufhaben und u.a. nicht von "Talent" quatschen, sondern einfach wissen, wie man zweckmäßige Verhaltensweisen fördert und somit Potentiale weitestmöglich weckt.
2. Wie bereits Heinrich Jacoby sehr gut herausgearbeitet hat, gibt es Erziehungs- und Herangehensweisen, die den Menschen zu zweckmäßigen Verhaltensweisen bringen und somit sozusagen "begaben" (bzw. dazu führen, dass er seine Anlagen bestmöglich nutzen kann), und andere, die ihn sich unzweckmäßige Verhaltensweisen angewöhnen lassen, so dass er "unbegabt" erscheint, obwohl seine "Hardware" bei zweckmäßiger Erziehung eigentlich eine erheblich günstigere Entfaltung zuließe.
Daraus resultiert, dass man bei der Beurteilung, ob jemand (oder man selbst!) nun "talentiert" sei, extrem vorsichtig sein muss, sehr viele Fakten heranziehen muss und sich sowohl in dem betreffenden Fähigkeitsgebiet als auch in wichtigen psychologischen und pädagogischen Fragen gut auskennen muss. Das ist nur bei sehr wenigen Leuten der Fall.
Und daraus wiederum resultiert, dass es insbesondere für Amateure absolut nicht zweckmäßig ist, sich über ihre "Talentiertheit" Gedanken zu machen.
Man hat zwei Möglichkeiten: Entweder man sagt "OK, so ambitioniert bin ich auf diesem Gebiet eh' nicht, also wurschtel ich einfach so lange weiter, wie es mir halt Spaß macht", oder man sagt: "Ich will wirklich so viel wie möglich aus mir herausholen", dann kommt man nicht darum herum, sich Lehrpersonen zu suchen, die es WIRKLICH (ich meine: WIRKLICH!) draufhaben und u.a. nicht von "Talent" quatschen, sondern einfach wissen, wie man zweckmäßige Verhaltensweisen fördert und somit Potentiale weitestmöglich weckt.