Moin!
Ich habe normalerweise ein iPad 2 (derzeit dauerverliehen).
Ich kämenie auf die Idee, auf dem Ding etwas ernsthaftes zu machen. Das Ding ist toll, um unterwegs Bücher zu elsen, rumzudaddeln, bequem im Netz zu surfen, mit Softwaresynths herumzusperlen, aber ernsthaft etwas wie einen längeren Text, Noten, eine Präsentation oder so würde ich immer an einem Rechner machen mit Maus, anständger Tastatur und groß genuchem Bildschirm.
Vorteil iPad:
Geschlosenes System.
Nachteil iPad:
Geschlossenes System.
Zu Vorteil wird es, wenn der technisch eher unbedarftere (nicht negativ gemeint) sich keine Gedanken machen muss, in welchem Verzeichnis was gespeichert ist. Bücher landen automatisch bei iBooks usw. Eigentlich eine feine Sache. Bis man Dateien einfach von iPad zum PC und zurück übertragen möchte ohne das aufgeblähte iTunes.
Bei Android gang ganz einfach:
Lokalen FTP-Server installieren (Programmgröße ca. 100kB, als praktisch níx), Filezilla auf Pc starten und schon kann man einfach Dateien hin. und herkopieren, unbenennen, wasweissich. Allerdings kann man sich auch sein System schroten, vermute ich. Jedenfalls nix für Orthonormalverbraucher.
Mit WIndows Tabletts hab ich keine Erfahrungen. Weltweit sind Unixoide Betriebssystem auf dem Vormarsch, bis auf die kleine unbedeutendte Sparte 'Desktop PC'.
(Seit 12 Jahren zuhause Linux im Einsatz. “Ubuntu is an ancient african word, meaning 'I can't configure Debian.'")
Ein Empfehlung habe ich nicht abgegeben, aber das Cavet 'geschlossenes System' ist - abseits alller Polemik, Romantik und sonstigen gefühlslastigen Meinungen gegenüber Apple - für mich wichtig.
Zweites Caveat:
Wie lange gibt es Patches, Hotfixes, neues OS?
- Bei Andoid kann man Pech haben und nach einem Jahr bietet der Hersteller keines an. Kann man mit Sicherheitlücken leben oder einen Mod draufspielen.
- Bei Apple habe ich viele Jahre Updates bekommen.
- Windows: k.A.
Grüße
Häretiker