Also ganz allgemein gilt: nicht jeder wird mit allem glücklich (auch nicht mit jeder Methode). Auch ist nicht für jeden alles geeignet, oder notwendig.
Ein Feierabendspieler etwa, der nur zur Entspannung und Erholung klavierspielt, braucht sich so gut wie keine Gedanken darüber zu machen, wie er ein schweres Stück in den Griff kriegen soll.
Der Klavierstudent, der mit seinen eigenen Leistungen am Instrument zufrieden ist und zurecht kommt, ebenfalls nicht.
Ich selbst setze das Metronom auch nur dann ein, wenn ich mit herkömmlichem WWÜ (Wald-und-Wiesen-Üben, den gängigen Methoden und Empfehlungen usw.) nicht an's Ziel komme, bzw. wenn ich merke, dass mir das Ganze anfängt, zu lange zu dauern.
Jeder halt nach seinem Gusto...?
Ich rate Leuten, die diese Art des Übens
wirklich interessiert, es einfach mal auszuprobieren (
->#54). Dann bin ich auch bereit, hier und da eine Hilfestellung zu geben, falls es mal haken sollte.
Aber rein theoretische oder hypothetisch angehauchte Diskussionen über irgendeine Methode zu führen (auch über motorische Lernprozesse im Gehirn oder dergleichen), halte ich eher für Zeitverschwendung.