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Deichgraf
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- 11. März 2019
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Hallo in die Runde,
meine Frau und meine Tochter (wird im Juni sieben Jahre alt) möchten das Klavier spielen erlernen, was ich als Gitarrist natürlich sehr begrüße. Meine Frau verfügt aus Kindheitstagen noch über sehr geringe Restkenntnisse durch kurzzeitigen Unterricht.
Daher sind wir seit etwa vier Monaten auf der Suche nach einem gebrauchten Markenklavier deutscher Produktion. In meinem Elternhaus stand früher ein neu gekauftes Schimmel 118 Tradition in P43 von 1987, welches meine beiden jüngeren Geschwister für ein paar Jahre bespielten. Nach zehn Jahren unbenutzter Standzeit wurde es leider für einen Spottpreis verramscht.
Gestartet mit einer ursprünglichen Deckelung des Budgets auf gut dreieinhalbtausend Euro, haben wir uns in den vergangenen Monaten intensiv in den einschlägigen Foren in die Materie "Klavier" eingelesen sowie viele Fahrten Richtung Ostwestfalen und ins Rheinland zu diversen Klavierbauern und -händlern unternommen. Dabei konnten wir uns viele Klaviere ansehen und vor allem anhören, was sehr hilfreich war.
Gemäss der Maxime "Das bessere Klavier ist der bessere Kauf" hat sich das Budget mittlerweile verdreifacht. Seit dem gestrigen Samstag möchten wir uns nun final zwischen einem zehn Jahre alten Wilh. Steinberg IQ 28 und einem Schimmel 128 T von 1985 entscheiden. Beide sind etwa gleich teuer und stehen jeweils bei einem Klavierbauer.
Das IQ 28 hat uns vom Klang quasi umgehauen, das Schimmel 128 klingt etwas wärmer und gefällt uns ebenfalls sehr gut. Zu berücksichtigen gelten natürlich noch die unterschiedlichen Räumlichkeiten sowie die unterschiedlichen Spielweisen bei der Präsentation. Das ist der Nachteil, wenn man ein Klavier noch nicht selber hinreichend bespielen kann.
Bezüglich des Klanges favorisieren wir leicht das IQ 28, jedoch liest man im Internet von qualitativen Mängeln bei Wilh. Steinberg, wie eine nicht gewichtete Kluge-Klaviatur (nachzulesen unter www.klavierstimmer-erlangen.de).
Meine Frage: Was spricht rein qualitativ gegen das eine bzw. für das andere Instrument? Zudem haben wir heute noch ein wesentlich günstigeres Wilh. Steinberg IQ 28 Amadeus aus dem Jahre 1997 aufgetan, welches von Privat angboten wird. Zur Qualität aus dieser Bauzeit kann ich im Netz jedoch keine Aussagen finden. Kann hier jemand etwas zu der Qualität der Wilh. Steiberg Klaviere aus dieser Zeit etwas sagen?
Vielen Dank für Eure Gedanken und entschuldigt bitte die lange Einleitung.
Viele Grüße
Frank
meine Frau und meine Tochter (wird im Juni sieben Jahre alt) möchten das Klavier spielen erlernen, was ich als Gitarrist natürlich sehr begrüße. Meine Frau verfügt aus Kindheitstagen noch über sehr geringe Restkenntnisse durch kurzzeitigen Unterricht.
Daher sind wir seit etwa vier Monaten auf der Suche nach einem gebrauchten Markenklavier deutscher Produktion. In meinem Elternhaus stand früher ein neu gekauftes Schimmel 118 Tradition in P43 von 1987, welches meine beiden jüngeren Geschwister für ein paar Jahre bespielten. Nach zehn Jahren unbenutzter Standzeit wurde es leider für einen Spottpreis verramscht.
Gestartet mit einer ursprünglichen Deckelung des Budgets auf gut dreieinhalbtausend Euro, haben wir uns in den vergangenen Monaten intensiv in den einschlägigen Foren in die Materie "Klavier" eingelesen sowie viele Fahrten Richtung Ostwestfalen und ins Rheinland zu diversen Klavierbauern und -händlern unternommen. Dabei konnten wir uns viele Klaviere ansehen und vor allem anhören, was sehr hilfreich war.
Gemäss der Maxime "Das bessere Klavier ist der bessere Kauf" hat sich das Budget mittlerweile verdreifacht. Seit dem gestrigen Samstag möchten wir uns nun final zwischen einem zehn Jahre alten Wilh. Steinberg IQ 28 und einem Schimmel 128 T von 1985 entscheiden. Beide sind etwa gleich teuer und stehen jeweils bei einem Klavierbauer.
Das IQ 28 hat uns vom Klang quasi umgehauen, das Schimmel 128 klingt etwas wärmer und gefällt uns ebenfalls sehr gut. Zu berücksichtigen gelten natürlich noch die unterschiedlichen Räumlichkeiten sowie die unterschiedlichen Spielweisen bei der Präsentation. Das ist der Nachteil, wenn man ein Klavier noch nicht selber hinreichend bespielen kann.
Bezüglich des Klanges favorisieren wir leicht das IQ 28, jedoch liest man im Internet von qualitativen Mängeln bei Wilh. Steinberg, wie eine nicht gewichtete Kluge-Klaviatur (nachzulesen unter www.klavierstimmer-erlangen.de).
Meine Frage: Was spricht rein qualitativ gegen das eine bzw. für das andere Instrument? Zudem haben wir heute noch ein wesentlich günstigeres Wilh. Steinberg IQ 28 Amadeus aus dem Jahre 1997 aufgetan, welches von Privat angboten wird. Zur Qualität aus dieser Bauzeit kann ich im Netz jedoch keine Aussagen finden. Kann hier jemand etwas zu der Qualität der Wilh. Steiberg Klaviere aus dieser Zeit etwas sagen?
Vielen Dank für Eure Gedanken und entschuldigt bitte die lange Einleitung.
Viele Grüße
Frank