
Hans Borjes
Clavio-Förderer
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Transponieren
Hallo,
ohne genau zu wissen, ob bzw. in welchem Kapitel dies im Buch noch behandelt wird, möchte ich gern ein paar Verständnisfragen loswerden. Ich hab noch nicht im Buch geschmult... (edit: bis Seite 10 hab ich's natürlich schon gelesen)
Hallo,
ohne genau zu wissen, ob bzw. in welchem Kapitel dies im Buch noch behandelt wird, möchte ich gern ein paar Verständnisfragen loswerden. Ich hab noch nicht im Buch geschmult... (edit: bis Seite 10 hab ich's natürlich schon gelesen)
- Von den möglichen Tonarten wird tatsächlich nur ein so kleiner Teil (Dur und Moll) genutzt? Alle anderen stehen gewissenmaßen ungenutzt zur Verfügung? Warum verwendet die niemand? Klingen die so uncharmant? Stehen diese vielen Tonarten alle auch auf einem wohltemperierten Klavier zur Verfügung? Gibt es Beispiele zum Anhören (oder ganz einfache zum Nachspielen), die solche (für unsere heutigen Ohren so ungewöhnlichen Tonarten) veranschaulichen?
- Komponisten weichen anscheinend gerne von den Tönen der Tonleiter einer Tonart ab, indem sie "lokale" (da merkt man den Programmierer...) Kreuze oder Bs verwenden. Woran kann man denn bei vielen Abweichungen die Grundtonart noch erkennen? Meine Klavierlehrerin hat mal in ein Stück vom Notenbüchlein Anna Magdalena Bach geschrieben, wie zwischen den Tonarten "gewechselt" wird; verstanden habe ich das nicht.
- Neulich hat meine Klavierlehrerin einen Teil eines Impromptus mal in Moll gespielt, klang schaurig schön. Da frage ich mich: nach welchen Regeln transponiert man ein Stück?
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