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Es handelt sich um eine Variante eines offensichtlich hierzulande besonders verbreiteten Volkssports: Seine Mitmenschen neidvoll des Besserverdienens zu bezichtigen. Dabei spielt es keine Rolle, wie es in der Realität aussieht: Egal ob mittelständischer Handwerksmeister oder Vorstandsvorsitzender eines DAX-Konzerns, alles Ausbeuter und Kapitalisten, die ihr Millionenvermögen auf den Bahamas bunkern und sowieso keine Steuern zahlen. Wenn das Berufsbild eines Klavierhändlers als Lizenz zum Gelddrucken gilt: Was hindert einen daran, sich auch für diesen Beruf zu entscheiden und ohne Anstrengung reich zu werden? Vielleicht der Umstand, dass das doch nicht so einfach ist?Au Mann, geht dieses Klavierhändlerbonzen-Bashing mal wieder los?