Skurrile Kleinanzeigen bei Ebay

Erworben 2007, "verziert" 2015. Die Dame hat das bei vollem Bewusstsein machen lassen. Kein Wunder, dass sie das bemitleidenswerte Teil nicht mehr aufstellen darf.
 
Die lustigste Anzeige ist immer noch Die gewesen, wo ein mit Bauschaum gefüllter Flügel zum Verkauf angeboten wurde, und wo in der Beschreibung stand die Ex-Frau hätte das gemacht. Finde leider keine Screenshots davon, weils schon länger her ist.
 
Soll sicherlich 1919 heißen. Ist aber noch lange kein Grund, Fotos von 1978 zu verwenden.
 
Man beachte auch die 10 Pferdehofbilder nach dem Flügel…
 
Braucht jemand eine Wohnung in Berlin, in der bereits der Steinway D enthalten ist?


Der S&S kost extra was - steht auch so im Inserat.

Der Kaufpreis der Wohnung liegt für Berliner Verhältnisse auch völlig im Normalbereich.

Und wenn der Verkäufer den Flügel gleich mit veräußern will, ja, warum den nicht?
 

Braucht jemand eine Wohnung in Berlin, in der bereits der Steinway D enthalten ist?

Ich stelle mir gerade vor, dass der noch vom Vorbesitzer da steht, weil der jetzige Bewohner nichts damit anzufangen wusste...
Immerhin hat hier jemand klare Prioritäten gesetzt. Eine Nummer kleiner wäre ja auch nicht standesgemäß gewesen. Vielleicht war das auch ein Trödelsammler, der alles außer dem Steinway wieder veräußern konnte.
 
Der Herkunft-Beweis ist das Schild.


Das man dann nicht mal richtig abschreibt.
 
Dieses Mal keine skurrile Anzeige, sondern eine in meinen Augen wunderschöne. Ich wusste allerdings nicht, wohin mit diesem "Fund" und daher, auch wenn es quasi offtopic ist, hier:
Hätte ich das Geld und den Platz (und der Flügel klänge ebenso wundervoll), dann wäre der glaub ich mein Traum. So hübsch!
Der Flügel ist schon seit mindestens einem halben Jahr immer wieder in den Kleinanzeigen zu finden, ursprünglich auch mal bei glaube ich 44.000 Euro. Ich habe den Besitzer mal angeschrieben, nur um ihm Komplimente für das Instrument zu machen. 😅

Gerade bei #Kleinanzeigen gefunden. Wie findest du das?

 
Naja, ein bisschen skurril ist es schon. Detailliert restauriert, aber komplett neuer Resonanzboden und Saiten. Vermutlich auch diverse neue Filze. Vom Klang her weder original noch aktuell.
Keine Angabe der aktuellen Stimmhöhe. Dass er vor (fast exakt) 140 Jahren auf 427 Hz gestimmt wurde, hilft nur bedingt.
 
Naja, ein bisschen skurril ist es schon. Detailliert restauriert, aber komplett neuer Resonanzboden und Saiten. Vermutlich auch diverse neue Filze. Vom Klang her weder original noch aktuell.
Keine Angabe der aktuellen Stimmhöhe. Dass er vor (fast exakt) 140 Jahren auf 427 Hz gestimmt wurde, hilft nur bedingt.
Wäre es bei so einem alten Instrument bei der Restauration nicht normal, neue Saiten aufzuziehen? Oder gibt es auch ein gutes Verfahren, alte Saiten wieder brauchbar zu machen? Ich hab mal einen 100 Jahre alten Bechstein angespielt, der klang wie aus einem Wild-West-Saloon.
 

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