Diesen Tatbestand versuchen die Verlage aber gezielt zu verschleiern.
Ist mir noch nie aufgefallen, gäbe es da seinerseits eine belastbare Aussage, in welcher Form das geschieht? So oder so scheint das Konzept eher mäßig aufzugehen, wenn es doch offensichtlich viele Anwender wissen, wie und wann ein Urheberrecht erliegt?
Notenstecher gibt es schon lange nicht mehr. War in der Tat eine anspruchsvolle Arbeit. Aber auch hier wurde nicht dessen Arbeit bezahlt, sondern vorwiegend die Profitgier der Verlage.
Wenn Dein starrer Verstand Dir nicht erlaubt, eine Berufsbezeichnung von der reinen Tätigkeit abzukoppeln, können wir uns gerne auf "Notensetzer" einigen. Offensichtlich habe ich da Deine Abstraktionsfähigkeiten überschätzt.
das hat vor allem die Software gemacht. Da ist nicht sooo viel von Hand zu machen.
Das ist Deine ganz persönliche Meinung dazu. In der Tat nimmt eine Notensoftware viel Arbeit ab und ermöglicht sicherliche eine höhere Arbeitsgeschwindigkeit als früher. Aber kein mir bekanntes Programm produziert ein perfektes Notenbild "out of the box", im Gegenteil, das ist nur ein Hilfswerkzeug, für den Notensatz an sich und das Einhalten des sehr komplexen Regelwerks ist immer noch der Notensetzer verantwortlich.
Da ich selbst Noten setze, weiß ich wovon ich rede.
Ein überaus beachtlicher Widerspruch in sich. Solltest Du wirklich einen gewissen Erfahrungsschatz im computergestützten Notensatz besitzten, so müßtest Du eigentlich das Gegenteil postulieren, dass nämlich keinesfalls das Programm das Maß der Dinge ist, sondern nach wie vor derjenige, der es bedient. Die Amerikaner sagen treffend dazu "a fool with a tool remains a fool" und damit triffts auch hier den Nagel auf dem Kopf.
Man stelle sich vor, Bücher würden fortan das Doppelte oder Dreifache kosten, weil die Arbeit des Schriftsetzers ja so furchtbar wertvoll ist...
Was Du Dir vorstellst, interessiert mich ehrlicherweise nicht sonderlich, allemal nicht nach diesem Deinem überheblichen Vortrag. Ich weiß einzig noch nicht, was Du eigentlich beweisen willst. Macht aber nichts, ist mir eh egal.
falsch. Der Notensetzer bekommt den Lohn, den sein Verlag ihm in die Bettelschale wirft.
Falsch, der Notensetzer bekommt den Lohn, den er bekommt (klingt trivial, ist aber so). Hattest nicht sogar ausgerechnet Du selbst kundgetan, Deine Noten selbst zu verlegen? Diese Möglichkeit hat jeder heutzutage, nicht nur Du. Und wenn ein Verlag nicht genug bietet, dann muss er eben andere Notenstecher anstellen. Hier gilt genauso das Prinzip der freien Marktwirtschaft wie in anderen Bereichen auch. Warum auch nicht.
Den Preis macht der Verlag. Und da sitzen Juristen in den Chefetagen, die sich nicht die Bohne für Musik interessieren, sondern nur für Geld.
Mich interessiert es nicht, welcher Verlag welche Preise macht - Dich anscheinend auch nicht. Wozu das Geschrei?
Was willst Du wem eigentlich mit Deiner unerträglich überheblichen Art beweisen? Beweise Dein Können durch Notenbeispiele, das weltverbesserische Gesülze beeindruckt nicht nur mich überhaupt nicht.