Kommen wir doch von den Kameras wieder zu den Pianos:
Wir haben u.a. ein Zimmermann Z120 (noch aus Seifhennersdorf) mit Bechstein Silent Bechstein Silent (Classic, nicht Duet) im Jahr 2000 beschafft, das Silent System kann nur einen Klaviersound und ist nur 64stimmig, funktioniert (mit Kopfhörer) immer noch für mich. Reparaturen bzw. Upgrade auf das Bechstein Silent Duet sind möglich, aber wirtschaftlich nicht rentabel. Midi in und out sowie Audio In und Out sind vorhanden, also könnte man beliebige VSTs (ich habe zB das NOIRE) einschleifen.
Ich trenne beim Üben / Spielen klar: Klaviatur / Anschlag (wichtig) und Sound (nicht so wichtig).
EInspielungen von "meinen" Stücken erfolgen bei meinen KL auf einem Bechstein B Flügel und professionellem Gesamtaufnahmesystem.
Meine Empfehlung:
Silent Typ SC, SC2, SC3, SH... bis jetzt neu SH3 : einfach mal anhören, jede(r) hat da einen anderen Anspruch.
Bei Beschaffung
eines Instrumentes: ganz klar ein akustisches Instrument, und ebenfalls klar: mit Silent für abends oder frühmorgens oder Sonntag üben. (Auch) für den Lebenspartner ist es nervig, 10 min immer die gleichen Takte zu hören.
Bei Beschaffung von
zwei Instrumenten, die in
einem Zimmer stehen: evtl. das akustische Instrument ohne Silent.
Ich nehme halt mein Zweitinstrument (P125 Stagepiano mit 73 Tasten = P121 ) mit in den Urlaub
Silent bei einem akustischem Piano hat auch den Vorteil, dass die Stimmung stimmt, und nicht nur erträglich ist, bis nach der Heizperiode der Klavierstimmer da war.
Da hätte natürlich Yamaha Transacoustic noch einen weiteren Vorteil. (1. akustisches Klavier und 2. digitaler Sound , Lautstärke beliebig geregelt mit Ausgabe über den Resonanzboden des Klaviers ODER auch über Kopfhörer)
Hier:
https://www.clavio.de/threads/yamaha-sh-vs-sh2-vs-sc2.25276/ ist noch ein Thread zu dem Thema SC / SH und Yamaha Klaviere.
@DL1KRT
mit dem P121 meint der Threadersteller natürlich nicht das Yamaha Stage Piano, sondern
es geht hier um das leider identisch benamte Yamaha P121 akustisches Klavier.