Sexten in einer Dur-Tonart

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alegria35

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hallo,

kennt sich jemand mit musiktheorie speziell "sexten in einer dur-tonart" aus?
ich habe von meiner KL ein theorieblatt hierzu erhalten. da steht "spielt man in der ober- bzw. melodiestimme die drei töne eines akkord-dreiklanges, also grundton, terz und quinte jeweils mit einer sexte darunter, so lassen sich die töne gut mit einer durchgangs-sexte verbinden." was ist bitte eine durchgangssexte?:confused: wie kann ich das später in der begleitung eines liedes umsetzen?

beste grüße,
alegria
 
Ich verstehe das so, dass man als Melodiestimem also den gebrochenen Durdreiklang spielt und darunter einfach parallel in Sexten.

Bsp: (Töne von unten nach oben): e-c, g-e, h-g.
Zwischen diesen Sexten klafft aber eine Lücke, die kann man jetzt wieder mit Sexten füllen, indem man zwischen die Akkordtöne die diatonischen Töne der jeweiligen Tonart setzt. Also in der Melodie c-d-e-f-g
Unter diese Zwischentöne wieder Sexten und das ganze sieht so aus:
e-c , f-d , g-e , a-f , h-g

So, habe ich das jedenfalls verstanden :) klingt auch gar nicht übel, wobei mans aber nicht übertreiben sollte mit den Sexten.

PS: Beethoven hat diesen Trick auch gekannt :D (siehe Anhang)

lg marcus
 

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