Erotische Anblicke (wenn es darum ginge) kann man sich überall abholen, sie sind in der Regel wenige Mouseclicks entfernt.
Wozu die Maus klicken? Gibt's auch hier. Bitte erst ab 18 Jahren lesen:
Solorecital einer tabulosen chinesischen MILF
Es war ein heißer Sommernachmittag. Meine Anwesenheit im Büro war rein physischer Natur gewesen. Von den Strapazen des Berufsalltags, jenem Dämmerzustand, der einen Durchschnittsverdiener meines Kalibers befähigte, die gewaltigen Anforderungen prokrastinativ zu bewältigen, wollte ich mich jetzt in Witwe Begbicks Kaschemme erholen.
Die Namenspatronin stand am Tresen und fragte:
"Na, mein Kleiner, soll ich Dir was abzapfen?"
Sie hatte immer noch gehörig Holz vor der Hütte.
"Ein kleines Helles", antwortete ich.
"Ich glaub, Dein Schwein pfeift", sagte Witwe Begbick und wies mit einem Kopfnicken zu meinem klingenden Handy. Ich sah aufs Display: Es war Roger.
"Was 'n los?", fragte ich.
"Halt Dich fest", nuschelte Roger. "Ich hab für heut Abend noch zwei Karten."
"Yuja Wang?"
"Kommste mit?"
"Weiß nicht", überlegte ich. "Da wird Mary nicht begeistert sein. Und was erzählst 'n Du Shannon?"
"Die brauchen das gar nicht zu erfahren. Außerdem ist das Kultur."
"Meinst Du? O.k., ich komm mit."
"Dann bis nachher. Um acht im Foyer."
Der Saal war knüppeldicke voll mit Männern im besten Alter - wie Roger und ich.
"Was gibt's denn?", fragte ich der Form halber.
"Keine Ahnung", antwortete mein Kumpel, fummelte im Programmheft herum und buchstabierte dann: "Moonlight Sonata, Raindrop Prelude, Love Dreams, One Dine, Three Mouvements from Piroshka. Als Rausschmeißer noch 'n Satz aus der Sonata von Liszt."
"Kennste was davon?"
"Machst Du Witze?", antwortete Roger.
Knisternde Spannung lag in der Luft, und als die chinesische Zauberfee hereingestelzt kam, ging ein Raunen durch den Konzertsaal: auf high heels, deren Innenleder zusammen mit dem dezenten Schweiß ihrer rosigen Fußballen und -sohlen ein zartes Odeurgemisch erzeugte, das so mancher gern inhaliert hätte, königinnenhaft wie eine Domina einherschreitend, schwungvoll ihre halbrunden Unterschenkel und das weiche, mit jedem Schritt diskret zitternde Fleisch ihrer Oberschenkel präsentierend, ihr Rumpf im enganliegenden schwarzen Kleid, das jedes Vibrieren ihrer halbgerundeten Sitzfläche auf atemberaubende Weise nachzeichnete und unserem schönheitstrunkenen Blick den Rücken freigab, auf dessen glatter Haut im Scheinwerferlicht ein zarter Haarflaum sichtbar wurde, tiefdekolletiert, so daß ihre Glocken permanentes Sturmgeläut von sich gaben und die harten Spitzen wie der Rüssel einer blutsaugenden Mücke den Kleidersaum zu durchstechen schienen, und natürlich armfrei, so daß man bei Yujas manieriert wirkenden Körperübungen (an einem leider ziemlich lauten Flügel, der aber passend zu ihrem Kleid in einem dunklen Schwarzton gehalten war) sehen konnte, wie das Fettgewebe ihrer Oberarme konstant in Bewegung blieb.
Und das war erst der Anfang! Als sich Yuja für den Zwischenapplaus von ihrem Klavierhocker erhob und [...]
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