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Mit "Chef" meine ich das, was Musiker meinen, wenn sie sagen, "er ist echt ein Chef" - also eine Spitzenkraft. Also "er ist hier der Chef" gleichbedeutend mit "er ist hier der Kompetenteste", nicht mit "er hat hier das Sagen".Weiß ich nicht, und auf professionellem Niveau ist das ohnehin kaum quantifizierbar.
Das ist aber auch gar nicht der Punkt. Als „Chef“ müsste ich ja in musikalischen Fragen das letzte Wort haben. Das beanspruche ich, wenn ich als Dirigent vor dem Orchester stehe, weil ich dann auch für das Ergebnis Verantwortung trage. Hier bin ich für gar nichts verantwortlich. Unter dem Strich kann jeder mit meinen Einlassungen umgehen, wie er will. Ich freue mich, wenn sie für den einen oder anderen nützlich sind. Wenn nicht, kann ich damit auch leben. Nicht mehr und nicht weniger.
Kenn' ich doch alles und noch viel mehr...Ausgehend von der Melodie, hilft einem die Musiktheorie. Da kann man sich das Reharmonisieren von Melodien anschauen; man lernt die Dominatenketten, deren Töne man verwenden kann, von 1625-Turnarounds, von den lydischen und mixolydischen Modi, die entstehen wenn man in der Tonart vom 4. bzw. 5. Ton ausgeht und eine Tonleiter generiert. Solche Sachen müssen eintrainiert werden, um an passender Stelle wie Versatzstücke eingesetzt werden zu können.
Wie beantwortet denn dein Tonsatz-Professor deine ursprüngliche Frage?Übringens fand mein Tonsatz-Professor das Gebaren Einiger hier sehr drollig. Er meint, was ich auch vermute, daß Mancher sich mit allen Mitteln von der Klassik abgrenzen muss, um sich als "echter Jazzer" zu fühlen.
Er meint, was ich auch vermute, daß Mancher sich mit allen Mitteln von der Klassik abgrenzen muss, um sich als "echter Jazzer" zu fühlen.
Wir schaffen das.habt euch alle wieder lieb
So einfach hätte es sein können. Hätte auch sein können, daß es "Realbooks" o.ä. gibt, die nicht aus reiner Sportlichkeit etliche Akkorde hinzudichten.Hätte ja sein können, dass es den einen oder anderen Titel direkt vom Komponisten notiert gibt.
Tut mir leid, daß meine, zugegeben, spitze Bemerkung so bei dir angekommen ist. Aber ehrlicherweise musst du auch zugeben, daß ich Derartiges mit keinem Wort erwähnt habe. Eure Kompetenzen als Jazzmusiker habe ich nirgends angezweifelt. Allenfalls die Kompetenz, eine sehr einfache Frage sachlich zu beantworten. Tastenscherge hat es gut zusammengefasst. Diese Schlammschlacht wurde von Anderen eröffnet.Kein Wunder, dass wir Forums-Stümper da keinen zusätzlichen Benefit generieren können.
Ja, die kenne ich. Danke. Zweifellos gut, aber die geben nur einzelne Solisten wieder. So ein Format wie das Realbook, aber ohne Fälschungen, hätte ich mir gewünscht. Kann auch ohne leben. Besonders ohne die ermüdende Diskussion, wer der coolste Jazzer ist.Ich bin letztens beim Stöbern nach Noten durch Zufall über die Omnibooks gestolpert.
Ernsthaft?aber ohne Fälschungen
Moooment mal, das entscheiden ja wohl immer noch wir. Da könnte ja jeder kommenund nicht gleich auf mir rumhacken.
Die Frage war nur auf den ersten Blick einfach, und selbst wenn, dann gibt es eben keine einfache Antwort darauf. Du hast viele, sehr differenzierte Antworten bekommen und dann in mehreren Runden immer wieder nachgehakt (unter Verweis auf Deine Kompetenzen) ohne den korrekten Input aus den Antworten irgendwie aufzugreifen oder zu berücksichtigen. Und das mit so einem Ja-kennt-sich-denn-hier-niemand-wirklich-richtig-gut-aus-?-Unterton.Eure Kompetenzen als Jazzmusiker habe ich nirgends angezweifelt. Allenfalls die Kompetenz, eine sehr einfache Frage sachlich zu beantworten.
Boah nee, so eine Aussage nach etlichen Verweisen und Erklärungen. Bei so viel Resistenz raucht man sich nicht über ranzige Antworten wundern.So ein Format wie das Realbook, aber ohne Fälschungen