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Wenn ein Schüler heimlich anspruchsvolle Literatur übt, ist das immer ein "Alarm"-Zeichen. Rebecca tat es aus Unterforderung. Ich habe auch als Kind heimlich Sachen geübt und sie dann im Unterricht vorgespielt. Weil ich die Sachen einfach unbedingt spielen wollte und keine Zeit war, um Erlaubnis zu fragen ("ich will JETZT anfangen zu üben!") oder ich die Antwort nicht hören wollte. Mein Bruder hat heimlich Chopinetüden und - Balladen geübt, während er im Unterricht einen Walzer gespielt hat.
Macht man das denn nicht immer? Ich habe das früher auch getan, unterfordert hatte ich mich aber trotzdem nicht gefühlt. Hanna tut das auch und fühlt sich ebenfalls nicht unterfordert. Ihre KL weiß das und findet das nicht nur normal sondern absolut richtig so. Ob sie das bei mir damals auch wußte weiß ich nciht mehr.
Herzliche Grüße,
Wolf