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Sehe ich ein, kann ich nachvollziehen. Man hat sich eingebläut, an der Stelle "anzuhalten", also hält man hier an.wenn man beim Üben einer Stelle ins Stolpern kommt, kann man sich schnell angewöhnen, dort zu stoppen zwecks Üben genau dieser Stelle. [...]Wenn man dies jedoch immer macht, wird man schnell zum "Stotterer" und kann gar nicht mehr anders.
Heißt wohl übersetzt: Man muss beim Üben einen Unerschied machen zwischen dem "verbessernden Üben", d.h. zwischen dem Üben des Notentext und dem Üben eines Stückes als ganzes, d.h. des Ergebnisses im ganzen.Wenn man statt gezieltem Üben das Stück in einem durch spielt, sollte man sich stattdessen angewöhnen, auch bei Fehlern nicht aus dem Rhythmus zu kommen, weil das wirklich jedem auffällt, im Gegensatz zu falschen oder fehlenden Tönen.
Unterscheiden zwischen Fein- und Einzelheiten und der Gesamtheit.
So verstehe ich deinen Beitrag.
Finde ich schonmal gut.
Ich hatte aber meine Frage eher anders gemeint.
Du schreibst, wie man grundsätzlich besser mit Problemstellen klarkommt, nämlich durch die eben beschriebene Technik.
Ich fragte eher, wie man trainieren kann, bei völlig unvorhergesehenen Fehlern im Vorspiel immer weiterspielen bzw. sie kaschieren kann.