
Stiene
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- 12. Sep. 2009
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Hallo zusammen!
Ich bin ein wenig deprimiert...:(
Anfang September wollte ich endlich meinen Traum verwirklichen und das Klavierspielen erlernen. Noten lesen kann ich - naja, zumindest habe ich es mal gelernt und es klappt auch relativ gut.
Leider habe ich mir wohl die falsche Schule ausgesucht... Nach wenigen Stunden (hatte auch in einem anderen Thread was dazu geschrieben) merkte ich, daß ich dort bzw. so nicht weiterkommen würde auf Dauer.
Zum einen besitze ich momentan selbst nur ein Keyboard (Yamaha DGX 300), zum anderen gab mir der KL auch keinen Unterricht am Klavier, sondern ebenfalls an einem Keyboard. Tonleitern (C und G) wurden nur einmal ganz kurz angesprochen, ansonsten gab es immer nur ein Lied, welches mir vorgespielt wurde, dann musste ich es solange üben, bis es "saß", danach gab es das nächste usw...
Deshalb habe ich den Unterricht dort nun beendet.
Ich möchte auch erst wieder Klavierstunden nehmen, wenn ich ein eigenes Klavier habe. Das wird aber wohl noch bis zum nächsten Jahr dauern, ich glaube nicht, daß das Christkind mir einen so großen Wunsch erfüllt, und selbst wenn, würde ich so schnell keinen Platz an der Musikschule bekommen. Ich denke, wenn alles gut läuft, kann ich im Frühjahr dann dort noch einmal von vorn beginnen.
Jetzt gibt es da nur ein kleines Problem... Ich liebe das Spielen so sehr... es vergeht kein Tag, an dem ich nicht an meinem Keyboard sitze. Sicher, es ist weit von einem richtigen Piano oder E-Piano entfernt, aber besser als nichts. Es tut einfach so gut, ein wenig zu spielen. Das meiste, was ich kann, habe ich einfach selbst gelernt. Ich spiele aus den Büchern Piano Piano (leicht arrangiert), z.B. das "Ave Maria" von Schubert, "You light up my life" oder die Schlittschuhläufer usw..
Ich bin eigentlich ein recht ungeduldiger Mensch und möchte am liebsten schon Bach's Prelude aus dem WT spielen oder "River flows in you" von Yiruma :oops:, aber ich weiß natürlich, daß ich da mehr falsch machen kann, wenn ich einfach so drauflos übe.
Deshalb wollte ich euch mal fragen, was ich am besten jetzt in der Zwischenzeit machen kann, ohne mir falsches Spielen jetzt so anzugewöhnen, daß es hinterher schwer wird, wieder umzudenken. Gibt es evtl. ein schönes Buch, was ich mir zu Weihnachten wünschen könnte? Eine Klavierschule z.B.? Oder meint ihr, ich kann da nichts groß verkehrt machen, wenn ich so leichte Stücke in der Art wie oben erwähnt selbst lerne?
Ich spiele so gerne, aber die paar Stücke, die ich bis jetzt kann, habe ich nun schon so oft gespielt... da würde ich gern doch mal an ein neues... oder eben die Zeit mit sinnvollen Übungen (Tonleitern? Fingersätze?) nutzen...
Würde mich über Tips sehr freuen...
LG, Nicola
Ich bin ein wenig deprimiert...:(
Anfang September wollte ich endlich meinen Traum verwirklichen und das Klavierspielen erlernen. Noten lesen kann ich - naja, zumindest habe ich es mal gelernt und es klappt auch relativ gut.
Leider habe ich mir wohl die falsche Schule ausgesucht... Nach wenigen Stunden (hatte auch in einem anderen Thread was dazu geschrieben) merkte ich, daß ich dort bzw. so nicht weiterkommen würde auf Dauer.
Zum einen besitze ich momentan selbst nur ein Keyboard (Yamaha DGX 300), zum anderen gab mir der KL auch keinen Unterricht am Klavier, sondern ebenfalls an einem Keyboard. Tonleitern (C und G) wurden nur einmal ganz kurz angesprochen, ansonsten gab es immer nur ein Lied, welches mir vorgespielt wurde, dann musste ich es solange üben, bis es "saß", danach gab es das nächste usw...
Deshalb habe ich den Unterricht dort nun beendet.
Ich möchte auch erst wieder Klavierstunden nehmen, wenn ich ein eigenes Klavier habe. Das wird aber wohl noch bis zum nächsten Jahr dauern, ich glaube nicht, daß das Christkind mir einen so großen Wunsch erfüllt, und selbst wenn, würde ich so schnell keinen Platz an der Musikschule bekommen. Ich denke, wenn alles gut läuft, kann ich im Frühjahr dann dort noch einmal von vorn beginnen.
Jetzt gibt es da nur ein kleines Problem... Ich liebe das Spielen so sehr... es vergeht kein Tag, an dem ich nicht an meinem Keyboard sitze. Sicher, es ist weit von einem richtigen Piano oder E-Piano entfernt, aber besser als nichts. Es tut einfach so gut, ein wenig zu spielen. Das meiste, was ich kann, habe ich einfach selbst gelernt. Ich spiele aus den Büchern Piano Piano (leicht arrangiert), z.B. das "Ave Maria" von Schubert, "You light up my life" oder die Schlittschuhläufer usw..
Ich bin eigentlich ein recht ungeduldiger Mensch und möchte am liebsten schon Bach's Prelude aus dem WT spielen oder "River flows in you" von Yiruma :oops:, aber ich weiß natürlich, daß ich da mehr falsch machen kann, wenn ich einfach so drauflos übe.
Deshalb wollte ich euch mal fragen, was ich am besten jetzt in der Zwischenzeit machen kann, ohne mir falsches Spielen jetzt so anzugewöhnen, daß es hinterher schwer wird, wieder umzudenken. Gibt es evtl. ein schönes Buch, was ich mir zu Weihnachten wünschen könnte? Eine Klavierschule z.B.? Oder meint ihr, ich kann da nichts groß verkehrt machen, wenn ich so leichte Stücke in der Art wie oben erwähnt selbst lerne?
Ich spiele so gerne, aber die paar Stücke, die ich bis jetzt kann, habe ich nun schon so oft gespielt... da würde ich gern doch mal an ein neues... oder eben die Zeit mit sinnvollen Übungen (Tonleitern? Fingersätze?) nutzen...
Würde mich über Tips sehr freuen...
LG, Nicola