Am Ringe dichten darfst Du noch etwas üben.
Auf jeden Fall! Aber die Saiten sind auch noch so weit lose, dass sich die Ringe teilweise öffnen. Ich wollte den Rahmen nicht einseitig belasten. Irgend wo habe ich gelesen, dass man sogar nur eine Saite pro Chor bespannen soll, um gleichmäßige Belastung zu bekommen.
Wäre auch nicht von Nachteil die Wirbel erst einmal nicht soo tief zu setzen.....
LG
Henry
Also ich mache das so:
Saite um Wirbeil wickeln, ca. 0,5 cm einschlagen, Saite um Anhangstift legen, auf Länge knipsen, um zweiten Wirbel wickeln, Wirbel einschlagen. Dann beide Wirbel weiter einschlagen, immer mal wieder die Saite etwas spannen. Wenn die Wirbel halb bis dreiviertel drin sind, die Ringe mit diesem "Saitenheber" (?) schließen und die Saite so weit spannen, dass die Ringe halten. Dann schlage ich die Wirbel weiter ein, ruckel an den Saiten, streiche sie ein wenig aus, schaue dass sie halbwegs sitzen. Am Ende nehme ich wieder etwas Spannung raus, weil ich nicht so recht weiß, was der Rahmen macht. Genau dabei öffnen sich stellenweise die Ringe wieder*.
Wenn alle drauf sind, will ich die Druckleiste anschrauben, die Saiten spannen (Ringe dabei noch mal von unten dichten), die Saiten ausrichten, überall runterschlagen (an Anhangstifen....), ausrichten und Ringe von oben dichten.
Dabei orientiere ich mich an zwei Videos von Micha (
Steingräber Teil 6 und 7 und
Piano Luner). Bei ihm gehen die Handgriffe natürlich 10x schneller von der Hand und die Saiten haben bei dem Steingräber Einzelaufhängung.
* Das liegt auch mit daran, dass ich sie am Anfang sehr "offen" auf die Wirbel wickel. Da fehlt mir noch die Übung.
@FünfTon , ist die Frage ernst gemeint?