Hanon usw. ist halt reine Fingerübung. Kann man machen, aber nicht zuviel erwarten. Eher zur Erwärmung.
Natürlich muss man die Tonleitern/Skalen erstmal kennen. Dafür finde ich das Spielen von reinen Skalen hoch und runter schon ok.
Darüber hinaus muss man wie Demian schreibt die Sachen auch flexibel anwenden können. Da hilft eher, sich kurze Motive zu nehmen und die über die Skala zu üben. Dazu die Begleitung (Basston / Voicing) links.
Dann kommt natürlich die Anwendung bei Stücken.
Mit der Art wie Martha Argerich übt, ist das natürlich nicht zu vergleichen ;) aber ich suche auch immer wieder nach möglichst effektiven Wegen, etwas zu lernen.