LMG
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Klasse Idee, dann ist man viel schneller fertig und braucht das da hinten gar nicht zu üben.:D
Wie wäre es denn mit dem schwierigsten Abschnitt anzufangen? Wenn das z.B. eine schnellere Coda ist. Die ist meistens hinten:D
Gruß
Manfred
Hi Manfred,
ja, klar reizen solche Codas, sich zuerst diese vorzunehmen. Aber Charakter von "Coda" ist ja, soweit ich informiert bin, dass kleinere Themenschnippsel in ihnen wieder aufgenommen und nochmal kurz erwähnt / verarbeitet werden. Daher würd ich mich bemühen, diese Themen zunächst ganz zu erfassen, bevor ich mir die Schnipsel reinpfeif ;) .. wie gesagt: nach Kräften immer komplett ein Werk durchspielen, da kommt die Coda automatisch dran und man hat den Zusammenhang. Kaufe oder sauge ich mir z.B. ne Sonate und fange gleich mit einer Coda an, fehlt mir da einiges, würd ich schätzen.
@ Satzweises vorgehen: Ja, bei dicken Kloppern natürlich ne Maßnahme. Aber Einzelsätze spielen, und die dann von hinten anfangen ? Nee. Da kann ich sie auch von vorne anfangen. Ich würd auch immer mit Satz 1 anfangen, und dann der Reihe nach. Sind es eher lappig-leichte Sachen, sofort alle Sätze GANZ durch. Ansonsten, bei Krachern, satzweise, was nicht ausschließt, dass man sich, wenn man alle Sätze schon kennt / gespielt hat, auch mal einen TEIL eines Satzes oder einen ( 1 ) Satz rauspickt. Natürlich sollte das dann lohnend sein, und das Werk schön genug.
Aber, wie so oft, gibts, wie wir ja sehen, verschiedene Ansichten. Sei's drum. *gg* Wer es 20 Jahre lang von hinten gemacht hat, wird heute sicher nicht mehr gerne umlernen wollen - genauso wie die "andere Seite".
:D
LG, Olli !