Rippen Largo, Rippen "Modell unbekannt" und/oder Yamaha - Bitte um Austausch

So sehr ich OE1FEU im Grundsätzlichen zustimme, man muss bedenken für welchen Zweck dieses Instrument herhalten muss. Aus den launisches Kommentaren des Threaderstellers (Schleichtiere, Getränke) ist zu schließen, dass er dem Instrument ein schweres Schicksal zutraut.

Und nicht jeder hat jahrelang Zeit, Interesse, Lust und auch etwas Glück, um mit Sicherheit den Schnapper seines Lebens zu machen.

Insofern ist alles, was die Stimmung hält und nicht gerade sofort das Blut aus den Ohren rinnen lässt, vermutlich okay, Hauptsache nicht teuer. Und auch die günstigsten Gebrauchtinstrumente brauchen einen Markt.
 
[...] man muss bedenken für welchen Zweck dieses Instrument herhalten muss. Aus den launisches Kommentaren des Threaderstellers (Schleichtiere, Getränke) ist zu schließen, dass er dem Instrument ein schweres Schicksal zutraut.
Es ist Ansichtssache, wie man es findet, dass ein Klavier dem Zweck eines Therapiegegenstand herhalten muss. Dem Instrument wird mMn ein wunderbares Schicksal ereignen, da es einen Menschen unterstützen wird, den Tag besser zu verarbeiten und mit Ihrer Behinderung besser klar zu kommen. Wir wissen, dass nicht Betroffene es schwer nachvollziehen können, aber lieber Sachschaden, als psychischer Schaden. ❤️
 
Ich finde es sehr nachvollziehbar, in einer Situation, in der Sachschaden zu erwarten (oder zumindest nicht ganz unwahrscheinlich) ist, nicht allzu viel in die Sache investieren zu wollen.
Für den genannten Zweck ist vor allem wichtig, dass deiner Tochter das Klavier gefällt. Es muss nicht die Qualitätsansprüche eines Konzerthauses erfüllen.
 
Da es vielleicht einige interessiert. Wir haben heute die Abholung des neuen Klaviers unserer Tochter fix gemacht. Nach den Erfahrungen hier haben wir das ganze nochmal erneut bei uns aufgerollt, haben einen Klavierbaumeister gesucht und zum Glück schnell einen gefunden. Wir haben in unserer Musikschule nachgefragt und die Referenzen angeschaut. Zumindest dir Rückmeldungen stimmen. Er ist u.a. für diverse Musikschulen und einem großen Musikfestival in unserer Gegend schon viele Jahre tätig und darüber hinaus als Sachverständige bei der IHK eingetragen. Alles was wir uns schlau machen konnten und wo wir drauf achten konnten, haben wir versucht auszuschöpfen, sodass wir davon ausgehen müssen, an jemand vernünftiges geraten zu sein. Am Ende ist es ein ganz anderes Klavier geworden und unsere Tochter ist glücklich. Sogar so glücklich, dass sie doch keine Pause beim Klavierunterricht machen möchte.
 
Das ist doch ein guter Ausgang! Welches Klavier ist es denn am Ende geworden?
 
Ich finde es sehr nachvollziehbar, in einer Situation, in der Sachschaden zu erwarten (oder zumindest nicht ganz unwahrscheinlich) ist, nicht allzu viel in die Sache investieren zu wollen.
Für den genannten Zweck ist vor allem wichtig, dass deiner Tochter das Klavier gefällt. Es muss nicht die Qualitätsansprüche eines Konzerthauses erfüllen.
Das ist leider (noch) das blöde. Es ist in keinster Weise abschätzbar, ob überhaupt und in welchem Ausmaß etwas mit dem Klavier passieren KÖNNTE. Und da man die Erfahrungen hat, weiß man einzuschätzen, wie vorsichtig man mit gewissen Investitionen ist, solange diese Phase noch nicht vorbei ist.
Dafür wissen wir auf der anderen Seite, wie sehr es geschätzt werden wird, dass wir ihr ein Klavier anschaffen. Und wenn sie älter ist und die Emotionalitäten im Griff hat, können wir ein besseres kaufen und wissen, sie wird es sehr gut pflegen.
 
Das ist doch ein guter Ausgang! Welches Klavier ist es denn am Ende geworden?
Irgendein No Name Klavier. Ich habe den Namen vergessen 🙈 Müsste ich nochmal schauen wenn es kommt, dauert aber noch ein paar Wochen, da wir es nicht eilig haben und wir das in einem Rutsch machen mit dem neuen Klaviers, was die Verkäufer sich selbst gekauft haben.
Es klang für mich auf jeden Fall in Ordnung, sodass mir nicht die Ohren bluten werden. 🤭
 
Erzähl doch mal Details: ein uraltes No Name, ein China No Name, wie teuer und hat der Klavierbaumeister es sich angeschaut oder warum erwähnst du den?
 
Es ist Ansichtssache, wie man es findet, dass ein Klavier dem Zweck eines Therapiegegenstand herhalten muss.
Ich finde das prima - aber ich verstehe nicht, dass man in der Situation so einen (sorry) „Aufriss" macht, mit vielen Vergleichen, Gutachter usw. So wie ich das verstanden habe, gilt doch nur eine Prämisse: Die Tochter muss es lieben - oder?
 
Weil ein Klavierbaumeister hier und in einem anderen Thread Thema war, dass einer drüber schauen sollte bevor wir was kaufen, es also für einige entsprechend Thema war.
 

Und wie seid Ihr plötzlich an ein anderes Klavier gekommen, stand das da herum?
 
Ich weiß nicht wie das in anderen Gegenden aussieht, aber hier werden allein auf Kleinanzeigen jede Woche mehrere Klaviere im dreistelligen Bereich angeboten. Die Low-Budget-Angebote liegen hier quasi auf der Straße. 🫣

Aber wie ist es nun @Peter ?
Ist es der Normalfall, das solch ein Klavier etwas taugt und ohne weitere Investition ernsthaft zum Klavierlernen taug?
Oder erfüllen die meisten einfach die Bedingung "ist ein Klavier"?
 
Ist es der Normalfall, das solch ein Klavier etwas taugt und ohne weitere Investition ernsthaft zum Klavierlernen taug?
Oder erfüllen die meisten einfach die Bedingung "ist ein Klavier"?
Liest du eigentlich die Threads auch, in denen du kommentierst? ;-)

Es wurde schon geschrieben, das es natürlich nicht der Normalfall ist, das die Klaviere in dieser Preiskategorie taugliche Instrumente sind, sondern das ein Fachmann sich das erst anschauen sollte vor Kauf. Genau das hat @Piwi getan und aus der Menge der angebotenen Low-Budget Klaviere eines für Ihren (doch auch recht speziellen) Einsatzzweck auch herausgesucht.

Wobei doch interessant wäre, welches es denn genau geworden ist... so ganz "no name" ist eher selten, irgendwer muss es ja gebaut haben :denken:
 
Wobei doch interessant wäre, welches es denn genau geworden ist... so ganz "no name" ist eher selten, irgendwer muss es ja gebaut haben :denken:

Ich habe den Namen vergessen 🙈 Müsste ich nochmal schauen wenn es kommt, dauert aber noch ein paar Wochen, da wir es nicht eilig haben und wir das in einem Rutsch machen mit dem neuen Klaviers, was die Verkäufer sich selbst gekauft haben.

Wir müssen uns bis zur Auflösung also noch etwas gedulden.
;-)
 
sondern das ein Fachmann sich das erst anschauen sollte vor Kauf. Genau das hat @Piwi getan und aus der Menge der angebotenen Low-Budget Klaviere eines für Ihren (doch auch recht speziellen) Einsatzzweck auch herausgesucht.
Das weiß man immer noch nicht. Es wurde nur ein Klavierbaumeister erwähnt. Ob sich der das Klavier angeschaut hat ist unklar, genau so wie der Preis und die Marke. Vielleicht wurde der Klavierbaumeister nur erwähnt, weil der sich in Zukunft um das Klavier kümmert. Es war ja die Rede von einem Budget von 400 bis 500 €. So eine Begutachtung kostet ja auch schnell mal 100 €. Kann sein, dass man das in dem Setting als zu viel ansieht, weil die Relation nicht passt.
 
Liest du eigentlich die Threads auch, in denen du kommentierst? ;-)
Ja.

Es wurde schon geschrieben, das es natürlich nicht der Normalfall ist, das die Klaviere in dieser Preiskategorie taugliche Instrumente sind, sondern das ein Fachmann sich das erst anschauen sollte vor Kauf.

Weil Peter dem so vehement widersprochen hat, habe ich ihn extra getagt.

Diese Aussage ist für den privaten Gebrauchtmarkt falsch.

Ich bleibe dabei, dass es für eine Erfolgsgarantie schon ein paar Tausender sein dürfen, oder man muss sie in Bauarbeiten stecken.
 

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