
JRMeijin
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- 8. Sep. 2008
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Hallo zusammen,
ich habe mal eine generelle Frage zu den Werken von Sergej, speziell zu den tolerierten Fingersätzen. Da ich momentan eine Romanze von ihm (Fis-Moll aus 4 Stücke 1887-91) sehr schön finde, habe ich hierzu eine Frage.
Noten zum Stück:
http://conquest.imslp.info/files/imglnks/usimg/9/9a/IMSLP11212-Rachmaninoff__1887__Romance-other.pdf
In Takt 18 zum Beispiel ist (so fern ich es richtig lese) mit der rechten Hand folgendes zu Spielen: e - eis - gis - e
Oder in Takt 58 mit der linken Hand: h - fis - gis - d
Bei Ersterem neige ehrlich gesagt dazu das letzte e (das kaum mit dem 5. Finger zu erreichen ist) auszulassen. (Ja, bestraft mich!) :(
Bei Takt 58 liegen die Noten so arg ungünstig, dass es selbst für einen gebrochenen Akkord schwer ist, diesen schnell zu greifen/spielen.
Meine Frage ist nun, ob ihr eher etwas auslassen würdet (und nur die wichtig klingenden Noten, die bei der Melodie unabdingbar sind spielen würdet) oder grundsätzlich gebrochene Akkorde spielt, wenn diese nicht in einem male greifbar sind?
Bei Liszt habe ich übrigens, auch zu meinem Ärgernis, in seiner Cantique d'amour (Hohes Lied der Liebe) aus "Poetische und religiöse Stimmungen" Nr. 10 "problematische Akkorde" gefunden.
In Takt 74 soll man g - a - c - es - a spielen, was ungebrochen kaum spielbar ist (für mich jedenfalls). Ich würde spontan das erste - a - auslassen, um an das obere - a - gut heranzukommen. Wie findet ihr das? Da ich nicht professionell spiele, interessieren mich eure Antworten sehr!
Vielen Dank für eure zurechtweisenden Antworten ;)
Herzlichen Gruß und guten Abend
JRMeijin
ich habe mal eine generelle Frage zu den Werken von Sergej, speziell zu den tolerierten Fingersätzen. Da ich momentan eine Romanze von ihm (Fis-Moll aus 4 Stücke 1887-91) sehr schön finde, habe ich hierzu eine Frage.
Noten zum Stück:
http://conquest.imslp.info/files/imglnks/usimg/9/9a/IMSLP11212-Rachmaninoff__1887__Romance-other.pdf
In Takt 18 zum Beispiel ist (so fern ich es richtig lese) mit der rechten Hand folgendes zu Spielen: e - eis - gis - e
Oder in Takt 58 mit der linken Hand: h - fis - gis - d
Bei Ersterem neige ehrlich gesagt dazu das letzte e (das kaum mit dem 5. Finger zu erreichen ist) auszulassen. (Ja, bestraft mich!) :(
Bei Takt 58 liegen die Noten so arg ungünstig, dass es selbst für einen gebrochenen Akkord schwer ist, diesen schnell zu greifen/spielen.
Meine Frage ist nun, ob ihr eher etwas auslassen würdet (und nur die wichtig klingenden Noten, die bei der Melodie unabdingbar sind spielen würdet) oder grundsätzlich gebrochene Akkorde spielt, wenn diese nicht in einem male greifbar sind?
Bei Liszt habe ich übrigens, auch zu meinem Ärgernis, in seiner Cantique d'amour (Hohes Lied der Liebe) aus "Poetische und religiöse Stimmungen" Nr. 10 "problematische Akkorde" gefunden.
In Takt 74 soll man g - a - c - es - a spielen, was ungebrochen kaum spielbar ist (für mich jedenfalls). Ich würde spontan das erste - a - auslassen, um an das obere - a - gut heranzukommen. Wie findet ihr das? Da ich nicht professionell spiele, interessieren mich eure Antworten sehr!
Vielen Dank für eure zurechtweisenden Antworten ;)
Herzlichen Gruß und guten Abend
JRMeijin