O
ollli
- Dabei seit
- 29. Sep. 2018
- Beiträge
- 166
- Reaktionen
- 74
Hallo Leute,
als Wiedereinsteiger habe ich mir mal den Quintenzirkel angesehen.
Dazu spießt sich bei mir die Logik zu Folgendem:
Ich weiß, eine Oktave ist eine Verdoppelung der Frequenz, 12 Halbtöne sind also Faktor zwei, aus 440 Hz werden 880 Hz.
Logischerweise müssten dann alle Töne sich vom nächsten Ton mit Faktor "12te Wurzel von 2" erklären lassen.
Im Wiki wird aber beschrieben, dass das nicht stimmen kann.
Würde man richtig stimmen, so ergibt sich eine Quintenspirale, da GES und FIS eben nicht das selbe sind.
Deshalb muss temperiert gestimmt werden, also manche Töne weichen von der "richtigen" Frequenz ab. Das verstehe ich nicht.
Wenn jeder Ton exakt um Faktor "12te Wurzel von 2" sich vom nächstliegenden unterscheidet, dann geht sich das doch exakt zur nächsten Oktave aus. Warum tut es das aber nicht, warum muss eben temperiert gestimmt werden, um diese Wolfsquinte zu vermeiden.
Danke
OLI
als Wiedereinsteiger habe ich mir mal den Quintenzirkel angesehen.
Dazu spießt sich bei mir die Logik zu Folgendem:
Ich weiß, eine Oktave ist eine Verdoppelung der Frequenz, 12 Halbtöne sind also Faktor zwei, aus 440 Hz werden 880 Hz.
Logischerweise müssten dann alle Töne sich vom nächsten Ton mit Faktor "12te Wurzel von 2" erklären lassen.
Im Wiki wird aber beschrieben, dass das nicht stimmen kann.
Würde man richtig stimmen, so ergibt sich eine Quintenspirale, da GES und FIS eben nicht das selbe sind.
Deshalb muss temperiert gestimmt werden, also manche Töne weichen von der "richtigen" Frequenz ab. Das verstehe ich nicht.
Wenn jeder Ton exakt um Faktor "12te Wurzel von 2" sich vom nächstliegenden unterscheidet, dann geht sich das doch exakt zur nächsten Oktave aus. Warum tut es das aber nicht, warum muss eben temperiert gestimmt werden, um diese Wolfsquinte zu vermeiden.
Danke
OLI