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Sorry. Meinte nur, daß A nicht notwendig symmetrisch sein muß und somit eine Lösung durch bloses Abschreiben gefunden werden kann.
Aber das ist hier zu weit Off Topic.
Ein Carlsen vergleicht garantiert gar nichts, der hat einfach gewisse Eröffnungen im Kopf (bei der WM analysieren seine Helfer 24/7 noch zahlreiche Varianten), die er sich dann einhämmert. Letzlich gewinnen Schachspieler dieser Kategorie dann dadurch, dass sie sich einen winzigen Vorteil erarbeiten (Bauernstellung)und dann eben besonders talentiert, fähig im Endspiel sind ( sie können sich quasi besonders schön die Schuhe zubinden) Da wird nicht über andere Regeln nachgedacht.Damit ich noch einen nichttechnischen Beitrag verfasse, erzähle ich mal einen Vergleich von Mathematik mit dem Schachspiel. Es gibt darin gewisse Regeln, nach denen man die Figuren bewegt, das sind die Regeln, nach denen man mathematische Objekte manipulieren darf. Nun kann sich jeder vorstellen, dass ein Schachgroßmeister nicht mehr auf dem Niveau denkt "Hach, wie darf denn der König gleich ziehen?", sondern dass ein solcher über die Regeln nicht mehr groß nachdenken muss und in ganz anderen Kategorien (Strategien, Vergleiche mit anderen Partien, u.ä.) denkt. Mit dem Abitur ist man im Vergleich vielleicht auf dem Niveau, einige Regeln zu kennen und ein paar einfache Eröffnungen. Leider ist bei heutigen Abiturienten nicht mal das gegeben, sie ignorieren vielfach die Regeln und ziehen mit dem Turm quer über das Feld. Und dass 1+1 mal nicht 2 ist kann sich so veranschaulichen: Wer bisher immer nur Schach gespielt hat, für den erscheint es zunächst unlogisch, wenn man nach anderen Regeln spielt, aber man kann ihm erklären, dass es neben Schach eben auch noch anderen Spiele gibt, die nach anderen Regeln funktionieren. Die können genauso interessant und wichtig sein. Logisch heißt nur, korrekt nach den Regeln des vereinbarten Spiels. Niemand verbieten einem sogar, für die üblichen Schachfiguren neue Regeln festzulegen und danach zu spielen. Manche dieser Spiele erweisen sich dabei vielleicht als interessant und führen zu neuen Erkenntnissen, anderen führen zu trivialen Spielen.
@gastspiel unwiederbringlich dahin die Zeiten der Perle von Zandvoort etc ... jammerschadeSchach ist heute völlig unromantisch.
Diese romantische Kombinierlust bringt heute ja nichts, wenn Gegner dank Computer dies vorher vorbereitet hat und weiß wo der Fehler liegt. Die einzige Möglichkeit mehr Spannung in der Eröffnung zu bekommen, wäre, wenn per Zufallsgenerator die ersten 2Züge vorgegeben werden.Schwarz gelingt sonst in der Klasse so schnell eine ausgeglichene Position.@gastspiel unwiederbringlich dahin die Zeiten der Perle von Zandvoort etc ... jammerschade
(ein letztes aufleuchten "romantischer" Kombinierlust war in ein paar wenigen sizilianischen und grünfeldindischen Karpov-Kasparov Parien)
Eventuell ist es aber auch nur die Aussage, dass @Barratt uns als unerträgliche Angeber empfindet. Was ich durchaus nachvollziehen kann, für jemanden der sich mit etwas schwer tut ist es nie angenehm zu realisieren, dass andere sich nicht schwer tun. Wer weniger als ein leichtes Unbehagen über so etwas spürt, ist wahrscheinlich der Erleuchtung nahe.
Ich wurde beglücksunscht, weil ich der erste Gymnasiast war, der alle 20 Dreisatzaufgaben richtig hatte. Man fasst es nicht ...
Du meinst, die oben verlinkte Aufgabe? Ich dachte, die Frage wäre in erster Linie gewesen, wozu eine solche Aufgabe gut ist. Und das dachte ich hinreichend erklärt zu haben."Hic salta" galt der Bitte, den Graph allgemeinverständlich aufzulösen (und bitte nicht im Stile von "ist ganz einfach, man muss nur durch *** teilen).
/ a b \
B = | |
\ c d /
/ 10 4 \
B = | |
\ 0 5 /
/ 10 2 \
B = | |
\ 2 5 /
das ist aber nicht so einfach, es ist doch alles durchanalysiert - die Spieler kennen die Eröffnungstheorie bis zum 25. - 30. Zug, also eigentlich schon weit bis ins Mittelspiel - es wird ja auch dann versucht mit ganz kleinen Veränderungen den Gegner in den Fehler zu reiben, bloß meistens sind das Ungenauigkeiten, die ein Computer ( der mittlerweile dem Menschen haushoch überlegen im Schachspiel ist) gnadenlos bestrafen würde. Meistens wird doch in WM Partien Spanisch/Berliner Eröffnung, selten Sizilanisch gespielt. Mit Orang Utan b4 kommt da garantiert keiner. Bei Schachgroßmeistern dieser Klasse (mittlerweile ist ein 2500 GM quasi Amateur im Vergleich zu den Besten der Welt) dreht sich alles um Schach, das ganze Jahr, spielen sie unzählige Partien, weil ein normaler GM der vom Schach leben möchte, darf quasi nichts anderes mehr tun. So spielen sie quasi in allen möglichen Ländern nominell für einen Verein. (Ist im Schach möglich) oder sind ständig auf der Suche nach Turnieren, wo man Preisgeld abgreifen könnte, Führt dann zu der kuriosen Situation z.B. in der Champions League, dass manche dort für mehrere antreten könnten. Für Schach gibt es kaum Sponsoren, aber damit sich ein einfacher looser GM ans Brett setzt sind auch mal schnell 200/300 Euro fällig, dazu Unterkunft, Verpflegung, da haben schon manche Vereine versucht zu tricksen und Steuer/Finanzamt hat ihnen dann quasi das Genick gebrochen.Man muß halt Die Hilfsmittel, die in der Vorbereitung zur Verfügung stehen mit der Kreativität am Brett kombinieren und versuchen, den Gegner auf unbekanntes Terrain zu führen.
das ist aber nicht so einfach, es ist doch alles durchanalysiert - die Spieler kennen die Eröffnungstheorie bis zum 25. - 30. Zug, also eigentlich schon weit bis ins Mittelspiel - es wird ja auch dann versucht mit ganz kleinen Veränderungen den Gegner in den Fehler zu reiben, bloß meistens sind das Ungenauigkeiten, die ein Computer ( der mittlerweile dem Menschen haushoch überlegen im Schachspiel ist) gnadenlos bestrafen würde. ...
Carlsens Überlegenheit ist eben sein Endspielkönnen, wo er seine Gegner bis ins Letzte ausquetscht. Er stellt sich die Bauern so hin, (er weiß, wenn er im 20. Zug so spielt, steht der eine Bauer im 50. Zug leichtbbesser)das er den winzigsten Vorteil bis zum Sieg nutzt.
Und alle Gegner mit 200-300 Euro,weniger macht er schon in der Eröffnungstheorie platt, Vorteil erspielen, im Schlaf wird das dann wie Schuhebinden zuende gespielt.
Die Punkte "..." sind ein Symbol dafür, dass eine Liste, Summe, Reihe oder ähnliches nach einem offensichtlichen Bildungsgesetz fortgeführt wird. Alternativ hätte ich Σ n schreiben können, wobei die Summe von 1 bis unendlich läuft
Kleine Provokation passend zum Thema:
1+2+3+... = -1/12