Plauderei über Mathe

Wenn du einen Mathematiker wählen läßt zwischen einem halben belegten Brötchen und ewiger Glückseligkeit, was nimmt er?

Natürlich das halbe belegte Brötchen: Nichts ist besser als ewige Glückseligkeit - und ein halbes belegtes Brötchen ist besser als nichts...

Grüße
Häretiker
 
Mein Lieblieligesatz:
https://de.wikipedia.org/wiki/Satz_von_Cayley-Hamilton

Mindblowing ... eigentlich(!) sollte eine reguläre N x N Matrix N^2 unabhängige Elemente haben .... aber - von wegen! - die Regularität setzt dem Grenzen. Soweit, dass nur die ersten N Potenzen (von 0 bis N-1) linear unabhänhig sind ...


ich kann mich noch an den kopforgasmus erinnern, als ich sowas Darstellungstheorie für Quaternionen sah. Und dass man sie als 2x2 Matrizen darstellen kann. Und die waren genau die paulischen Spinmatritzen, die noch im 5.Semester quasi 'vom Himmel fielen'. Nachher war mir der Zusammenhang klar, aber dieses Gefühl ... Gänsehaut, Glückseligkeit (für einen kurzen Moment) ... Wahnsinn!

Grüße
Häretiker
 
Auch interessant, bis gerade dachte ich immer das Physiker deutlich mehr Mathematik brauchen als Elektrotechniker.

Wir (Physiker) haben 'nebenbei' und 'ohne Beweise, kommt später' ja noch diverses Handwerkszeug aus der Mathematik an die Hand bekommen. Keine Ahnung, wie es bei den E-Techniker aussah. War jedenfalls so in AC: vier Semster Höhere Mathe mit E-Technikern, zwei Semster Lineare Algebra mit Mathematikern.

War ja das Problem: Im 3. Semester brauchte man DIstributionen, war aber erst Stoff vom 4. Semester HöMa. Variationsrechnung kam in HöMa gar nicht vor, aber im 3. Semster Theoretische Phyisk .... usw.

Dafür gibt's die Z-Transorfmation der E-Techniker wohl auch bei denen 'nebenbei' ...

Grüße
Häretiker

PS:
Erinnert mich an einen Kommilitonen, der wollte auf deinem Rechner ein Gauß'sches Wellenpaket an einem Potential reflektieren lassen (oder so ähnlich) und die Fourieranalyse daurte e-wig-lich. Von FFT hatte er noch nie gehört ... überhaupt: Fehlerrechnung und Chi-Qaudrat-Verteilung, das gab es erst begleitend zum Praktikumsversuch(!).
 
Ich habe mal mitbekommen, dass die Mitarbeiter des Deutschen Jugendinstitutes in Statistik nachgeschult werden.

Ha, fällt mir gerade ein:
Ein guter Bekannter versuchte damals (Mitte 80er) Psychologie in D'Dorf zu studieren. Womit wurde gesiebt? Na klar, mit Stochastik I + II. :-) War für ihn als 'mathematisch Herausgeforderter' ein Problem.

In Biologie wurde den Studenten im ersten Semester beibegebracht, wie man einen Term berechnet, also, so Schritt für Schritt:
e^(sqrt(2 + sin^2(x)) für X = 0, 0.5, 1, was ich muss ich nacheinander auf dem Tachenrechner tippen. Mit sämtlichen(!) Zwischenergebnissen.
Autsch.
Aber es hatte sich leider als notwendig heraus gestellt ... von den Biologen haten diverse Leute nicht auf dem Schirm, dass man auch mathe braucht.

Mit BWLern und Mathe hatte ich auch schon so meine Späße erlebt. :-)

Grüße
Häretiker
 
Das fiel mir gerade ein:

"...
Ich bin selbst Psychologe und komme aus dem systemischen Bereich, weswegen meine Weltsicht entsprechend geprägt ist. Für eine systemische Betrachtungsweise eines Problems ist es bedeutsam, dass dieses Problem einen bestimmten Nutzen für das System hat.

Bsp: Das Kind wird auffällig, damit sich die Eltern nicht um ihre Beziehungsprobleme kümmern müssen. Wenn wir jetzt nur einseitig daran arbeiten dem Kind beizubringen wie es nicht mehr auffällig sein muss, kann es sein, dass die Familie daran zerbricht, weil die Eltern kein Ausweichproblem mehr haben und sich dann eingestehen müssen, dass die Beziehung am Ende ist und eigentlich eine Scheidung anstünde.

In unserer Gesellschaft gibt es Menschen die öffentlich verkünden, dass sie nicht mal bis zum Abitur den Ausführungen der Lehrer folgen konnten. Nun haben wir eine Bankenkrise und "die da oben", "die Bankster" oder wer auch immer ist daran schuld. Selbstverständlich nicht die Leute, denen schon in der Schule zu hoch war, warum das Gefasel von irgendwelchen Griechen von vor tausenden von Jahren jetzt noch relevant wäre. Diese Leute hatten ja keine Chance die von ihnen unterschriebenen Verträge zu verstehen. Das Konzept der erlernten Hilflosigkeit zieht sich hier quer durch die Gesellschaft und plötzlich fühlen sich 99% der Bevölkerung als Opfer des Bankensystems. Eines der sicher vielfältigen Motive dafür, sich gegen das Erlernen mathematischen Fähigkeiten zu entscheiden, scheint mir die damit steigende Verantwortung zu sein. Ernsthaft Verantwortung zu übernehmen ist derzeit aber völlig out, Opfer sein hingegen total in. Die Geringschätzung für Menschen die sich mathematische Fähigkeiten (und darüber hinaus auch naturwissenschaftliche, abseits der Biologie) aneignen würde ich recht stumpf mit narzisstischen Motiven und Kognitiver Dissonanz begründen. Ich kann mich selbst nicht als tollen Hecht sehen, wenn ich mir eingestehe, dass mir zum Verstehen meiner Umwelt wichtige Kenntnisse fehlen. Die einfachste Lösung ist, dass ich mir einfach mit möglichst vielen Leuten einrede, dass das ja gar nicht so wichtig ist und wir ja bisher ohnehin auch so durchgekommen sind. Wenn ich genug gleichgesinnte Unwissende um mich herum habe (und an dieser Stelle darf man gerne mit den Gedanken in Richtung Religion abschweifen), dann fühlt sich das plötzlich gar nicht mehr so schlecht an. Wir definieren einfach unsere Gruppe als normal und normal sein ist gut.

Die Leute die verstehen (wollen), sind eine Minderheit und plötzlich können wir es so auslegen, dass es gar nicht mehr erstrebenswert ist zu dieser Gruppe zu gehören. In Hollywoodfilmen sehen wir ja auch immer wieder, dass die Coolen keine "Laborratten" sind. Warum also zu "denen" gehören wollen? Probieren geht über studieren!
..."
Quelle: https://blog.fefe.de/?ts=a8c4ad7a

Grüße
Häretiker
 

Irgendwie Aussagen die nicht von der Hand zu weisen sind, gemischt mit wilden Spekulationen, darüber wie Menschen nun einmal sind.

Ist als Denkanstoß gemeint.

Zu oft habe ich schon persönlich mit Leuten geredet, die fast stolz darauf waren in Mathe nix auf die Kette gekriegt zu haben. Und ich frug mich immer, wieso man darauf stolz sein kann. Ich habe den Spieß mal umgedreht und denen stolz erzählt, dass ich von Geschichte keine Ahnung habe und das keiner braucht. Die gingen sowas von schnell an die Decke. :-)

Auf die Frage; warum man bei Mathe stolz sein darf und bei Geschichte nicht, kam keine Antwort außer 'Weil das ja klar ist. Geschichte ist halt wichtig, Mathe nicht.' Also keine wirkliche Antwort.

Grüße
Häretiker
 
Wir (Physiker) haben 'nebenbei' und 'ohne Beweise, kommt später' ja noch diverses Handwerkszeug aus der Mathematik an die Hand bekommen. Keine Ahnung, wie es bei den E-Techniker aussah. War jedenfalls so in AC: vier Semster Höhere Mathe mit E-Technikern, zwei Semster Lineare Algebra mit Mathematikern.

War ja das Problem: Im 3. Semester brauchte man DIstributionen, war aber erst Stoff vom 4. Semester HöMa. Variationsrechnung kam in HöMa gar nicht vor, aber im 3. Semster Theoretische Phyisk .... usw.

Dafür gibt's die Z-Transorfmation der E-Techniker wohl auch bei denen 'nebenbei' ...

Grüße
Häretiker

PS:
Erinnert mich an einen Kommilitonen, der wollte auf deinem Rechner ein Gauß'sches Wellenpaket an einem Potential reflektieren lassen (oder so ähnlich) und die Fourieranalyse daurte e-wig-lich. Von FFT hatte er noch nie gehört ... überhaupt: Fehlerrechnung und Chi-Qaudrat-Verteilung, das gab es erst begleitend zum Praktikumsversuch(!).
Fachschaft Mathe/Physik AC empfahl jahrelang sich als Physikstudent zur Diplomzeit sich gleichzeitig für Mathe einzuschreiben. War jedes Jahr ein Kampf mit einer Frau im Studentensekretariat...die sagte überall geht nicht ;)..Geschichte gabs bei ihr nicht in Aachen usw.
 
Eine Antwort ist es durchaus, aber keine qualifizierte #klugscheiss

Deswegen schrieb ich 'wirkliche Antwort'. :-)

Soll implizieren, dass was 1/2-wex Sinnvolles drin steckt. Sonst könnte man alle Fragen mit 'Wacholderpolka' beantworten.
Interviewer: "Gibt es Dunkle Materie?"
Häretiker: "Wacholderpolka"
Interviewer: "Danke, Häretiker, eine wichtige physikalische Frage wurde beantortet. Wir schalten zurück ins Studio."

Grüße
Häretiker
 
So, das wird nun eine lange Antwort. Glaube ich :-D

1.) Themenkomplex Matheunterricht, Mathelehrer und verwandte Uebel

Leider muss ich sagen - und normalerweise haenge ich auch dem existentialistischen Menschenbild an, dass ein jeder sein eigener Herr und Meister ist - , dass ich dem gemeinen Mathelehrer leider wirklich eine grosse Teilschuld an der Vermittlung falscher Unterrichtsinhalte anlaste.

Selbst im "normalen" Gymnasialmatheunterricht, muss man eigentlich nichts hinnehmen. Es ist moeglich ein kohaerentes Bild der Mathematik, beginnend bei elementarer Algebra und Geometrie bis hin zur Differential- und Integralrechung, zu konstruieren, und hierbei die mathematische Methodik zu demonstrieren, und das auf einem Niveau, welches eigentlich das Schulniveau an keiner Stelle uebersteigt. Doch leider haben die meisten Mathelehrer (und Lehramtsstudenten, ich spreche hier aus leidvoller Erfahrung) nie verstanden, was die mathematische Methodik wirklich ausmacht noch die Notwendigkeit gesehen, diese am Schulstoff zu demonstrieren.

Als Beispiel sei die Frage aufgeworfen: Was ist eigentlich eine Zahl, was sind negative Zahlen und was Bruchzahlen? Diese Frage und ihre Beantwortung illustriert wunderbar einige Kernkonzepte der Mathematik und ist in der Schulmathematik erstens auf jeden Fall angebracht und zweitens weiss ich aus eigener Erfahrung (Nachhilfeschueler) zu berichten, dass selbst schlechte Matheschueler in der Lage sind nach der Beantwortung dieser Frage (und konsekutiver Fragen) um einiges sicherer Bruchgleichungen zu loesen, weil sie nun sicher verstanden haben, was sie eigentlich tun.

Mithilfe der Alltagserfahrung lassen sich Gegenstaende definieren, und natuerliche Zahlen ueber die Anzahl gleicher Gegenstaende. Das ist der intuitive Ursprung des Zaehlens und natuerliche Zahlen lassen sich hierueber definieren. Addieren laesst sich nun ueber das Vereinigen von Mengen gleicher Gegenstaende definieren: Habe ich eine Menge mit 5 Gegenstaenden und eine andere Menge mit 7 Gegenstaenden, so hat die Vereinigung dieser Mengen 13 Gegenstaende, etc. Darueber definiere ich das Symbol "+" operierend auf den natuerlichen Zahlen. Nun definiere ich negative Zahlen rein symbolisch darueber, dass sie, wenn ich sie auf positive Zahlen addiere, 0 ergeben. Multiplikation von natuerlichen Zahlen definiere ich als eine Hintereinanderausfuehrung von Additionen. Kehrwerte definiere ich, analog zur Definition negativer Zahlen, als das Symbol, welches in der Multiplikation mit einer ganzen Zahl 1 ergibt. Et voila, Bruchgleichungen sind voellig verstaendlich. Natuerlich ist das nun eine sehr kurze Kurzfassung gewsen. Im Nachhilfeunterricht hab ich dafuer meist 1,5h gebraucht, bis ich das Gefuehl hatte, dass die Idee dieser Methodik verstanden wurde. Aber man sieht, dass sich Bruchgleichungen ueber Ketten von Definitionen aus Objekten definieren lassen, welche man ueber die Alltagserfahrung "definieren" kann.

Diese Frage wird aber nun fast kein Mathelehrer beantworten koennen und das ist wirklich, wie ich finde, ein absolutes Schlamassel. Stattdessen glauben die meisten Lehrer selbst, dass Mathematik ein blindes Herunteranwenden von Kochrezepten ist Wie sollen die Schueler denn dann lernen, was Mathematik eigentlich ist?

2.) Braucht man Mathematik im echten Leben?

Meine Antwort: Mir hat es auch im echten Leben sehr viel gebracht, mathematisch zu denken. Aber hiermit meine ich mathematisch im mathematischen Sinne und nicht im ueblichen schulmathematischen Sinne. Stringentes logisches Schlussfolgern, die Notwendigkeit Begriffe erst zu definieren und dann zu verwenden, etc. Weiter sollte Schuelern auch klargemacht werden, wie relevant Mathematik fuer unsere heutige Welt ist. Das ist ein weiterer Punkt, den ich am Schulunterricht bemaengele.

3.) Ueber die Notwendigkeit allgemeinbildender Gymnasien.

Mh, darueber muss ich nochmal nachdenken. Aber so intuitiv bin ich dafuer. Ich fuege das dann einfach zeitnah hier ein.

4.) Ueber die Notwendigkeit Noten zu lernen.

Ich habe mal in irgendeiner Zeitung gelesen: "Wuerde man Wissenschaftlern glauben, sind die wichtigsten Schulfaecher Mathematik, Musik und Sport". Ich habe leider den Inhalt des Textes vergessen, doch habe ich auch den Eindruck, dass Musik und Notenlesen irgendwie Intelligent macht. Vorallem das Lesen harmonisch komplexerer Musik impliziert eine ganz andere Art der visuellen Informationsverarbeitung, da die Schrift hier horizontal und vertikal eine Menge an Informationen kodiert, und das auf verschiedenen relevanten Zeitskalen und Abstraktionsniveaus. Ich habe den Eindruck, dass man, wenn man diese Art des "Denkens" gewohnt ist, auch sonst etwas anders denkt. Aber ok, das ist natuerlich nun ne steile These. Aber da Schrift und Sprache ganz klar unser Denken beeinflussen, finde ich es auch irgendwie naheliegend, dass das Beherrschen dieser Schrift die Art, wie wir denken, beeinflusst.

5.) Brauchen Physiker mehr Mathematik als Elektrotechniker?

Nunja, dass ist nun ein bisschen ne Nischenfrage, aber ich kann dann meine Klappe doch nicht halten. Kommt drauf an... Experimentalphysiker in vielen Bereichen nicht unbedingt. Hier muss man eigentlich hauptsaechlich auch nur rechnen koennen. In der stark angewandten theoretischen Physik - Stichwort Colliderphysik, etc. - braucht man mehr Rechentechniken und numerische Methoden, aber im Grunde auch nicht unbedingt mehr mathematische Konzepte. Die echte theoretische Physik ist aber mathematisch hoechst anspruchsvoll. Ich wuerde behaupten - und ich denke, dass ich durchaus die Kompetenz habe das zu beurteilen -, dass man hier im Idealfall genausoviel Ahnung von Mathematik haben sollte wie ausgebildete Mathematiker, und sich diese Ahnung am besten nicht nur auf ein Spezialgebiet beschraenkt. Also, wenn man "echte" theoretische Physik machen will, sollte man am besten auch quasi Mathe studiert haben.

So, vielleicht schreib ich nachher nochmal was zu diesem Themenkomplex.

Bis dahin sei mein Lieblingsmathewitz rezitiert: A coconut is just a nut and a comathematician turns cotheorems into fee. Und was ist wuerzig und lokal euklidisch? Richtig, ne Maggifaltigkeit. Und ein Bananachraum ist gelb, krumm, vollstaendig und normiert und ein Himbertraum ist dazu noch rosa und hat ein Innenprodukt. Epsilon kleiner Null fand ich btw irgendwie nie witzig.

So, nun aber genug rumgenerdet!
 
Einführung in die Mathematik für Mathematisch-technische Assistenten. Dozent stellt komplexe Zahlen vor. Auf die Frage, wofür man komplexe Zahlen braucht, kam ein fünfminütiges Herumgestammle, das man zusammenfassen kann mit: Komplexe Zahlen braucht man, weil es Funktionen gibt, in die man die einsetzen kann.

Ja, manchmal bekam man auch echt schlechte Antworten. :-)

Dafür hat der andere Dozent dann für die Prüfungsvorbereitung vor der IHK (mündliche Prüfung vor elf Leuten) dann gefragt: Was ist eine Abbildung? Das gab dann auf Seite der Azubis dann Herumgeeiere. :-)

Grüße
Häretiker
 
Selbst im "normalen" Gymnasialmatheunterricht, muss man eigentlich nichts hinnehmen. Es ist moeglich ein kohaerentes Bild der Mathematik, beginnend bei elementarer Algebra und Geometrie bis hin zur Differential- und Integralrechung, zu konstruieren

Ich bitte Dich, das ist doch alles Pillepalle. :lol:

Wenn Du mir bitte erklärst, was solche Spielchen

Aufgabe.PNG

schulen außer knallhartem Überlebenswillen (ja, auch wichtig! ;-)) , machst Du sicher auch unserem Häretiker


ich kann mich noch an den kopforgasmus erinnern, als ich sowas Darstellungstheorie für Quaternionen sah. Und dass man sie als 2x2 Matrizen darstellen kann. Und die waren genau die paulischen Spinmatritzen, die noch im 5.Semester quasi 'vom Himmel fielen'. Nachher war mir der Zusammenhang klar, aber dieses Gefühl ... Gänsehaut, Glückseligkeit (für einen kurzen Moment) ... Wahnsinn!

eine große Freude! :lol:

Ich fänds toll, wenn andere Fächer auch so exzessiv gelehrt würden.:heilig:
 
So eine Gemeinheit! :teufel: (Aber du hättest einen Smiley ranhängen können, damit sie leichter erkennbar ist.)
Nichts ist besser als ewige Glückseligkeit - und ein halbes belegtes Brötchen ist besser als nichts...
Den kenn ich ein wenig anders: Nichts ist besser als heißer Sex. Wichsen ist besser als nichts. Auf Grund der Transitivität folgt: Wichsen ist besser als heißer Sex. :-D
 
Zurück zur Mathematik: ich benötige sie im Berufsleben immer wieder, mag sein, daß ich als Software-Futzi da ein wenig mehr exponiert bin. Statistik gehört dazu, für Data Mining. Lineare Gleichungssysteme benötigte ich für einen einfachen Audio-Resampling-Algorithmus. In letzter Zeit eher geometrische Fragestellungen: wie groß ist die Fläche, die zu einem Pixel einer Kamera gehört, in Abhängigkeit von Entfernung und Winkel? Wie muß ich ein Gerät drehen, damit es auf einen bestimmten Punkt zielt? Und wie habe ich dabei mit meinen Kollegen zu kämpfen, die da wenig Durchblick haben (zum Teil schon Schwierigkeiten beim Dreisatz)...
 

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