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Ein Problem dürfte sein, dass bildungsferne Schichten ein wachsendes Selbstbewusstsein haben und ihre Bedürfnisse lautstark reklamieren.
Die Dikatur des Proletariats. Nur etwas anders, als sich Marx und Engels vorgestellt haben.
Ein zweiter Aspekt: Auch unter Akademikern gehört es nicht mehr zum guten Ton, eine grundlegende Ahnung von abendländischer Musik zu haben.
Normale Härte. Die meisten, die nicht gerade in die technisch-wissenschaftlich Richtung gehen, verstehen auch den Zusammenhang zwischen F = m * a und der Galilei-Transformation nicht.
Geschweige denn, dass sie wissen, wie ein Kühlschrank funktioniert oder ein Regenbogen entsteht.
Man kann auch getrost die Ahnungslosigkeit einräumen, ohne einen Gesichtsverlust fürchten zu müssen. Dabei geht es ja gar nicht darum, dass jemand auch gut gemachten Jazz oder Rock mögen kann und darf. Da wäre ja nichts zu beanstanden, wenn trotzdem ein paar wichtige Werke und Eckdaten der klassischen Musik auf dem Schirm wären.
Oder ein paar Eckdaten zum Jazz.
Ich habe glücklicherweisenoch spannende Musik im Schulunterricht kennen gelernt ...
Grüße
Häretiker