S
Stefan379
- Dabei seit
- 12. Feb. 2017
- Beiträge
- 2.460
- Reaktionen
- 1.708
Unter maßgeblichem Einfluss von Franz Liszt?Das Auswendigspielen fremder Werke kam im Laufe des 19. Jahrhunderts auf.
Folge dem Video um zu sehen, wie unsere Website als Web-App auf dem Startbildschirm installiert werden kann.
Hinweis: This feature may not be available in some browsers.
Unter maßgeblichem Einfluss von Franz Liszt?Das Auswendigspielen fremder Werke kam im Laufe des 19. Jahrhunderts auf.
Auch in der Kammermusik, wo das Klavier nur als Begleitteppich fungiert, brauchts keine Interpretation, da langt auch die Melodie.
In welcher Kammermusik fungiert das Klavier denn als Begleitteppich? Im überwiegenden Teil der Kammermusik ist das Klavier mindestens gleichberechtigt; in vielen Fällen ist es de facto das Hauptinstrument.
Und selbst, wenn das mal nicht der Fall ist - auch eine wenig komplexe Begleitung will gut interpretiert werden. Nichts ist schlimmer als ein Pianist, der sich an einen Solisten passiv dranhängt anstatt ihn zu führen.
Und wo ist das so?Ich meine in Kammermusik wo des Klavier als Begletteppich fungiert
da wüßt ich was von!Auch in der Kammermusik, wo das Klavier nur als Begleitteppich fungiert, brauchts keine Interpretation, da langt auch die Melodie.
Diese Funktion halte ich für eine schräge Idee. Wenn ich Grimassen sehen will, kann ich doch Loriot schauen. Ich bin sehr zuversichtlich, dass es künftig Noten-Apps geben wird, die dem Spiel des Pianisten lauschen und dann an der richtigen Stelle umblättern.Das IPAd Problem lässt sich ganz gut lösen, wenn man die Blätterfunktion an eine bestimme Grimasse koppelt.
Henry, bleib Du mal bei Deiner Stimmerei, das kannst Du sicherlich gut. Bei anderen Themen bewegst Du Dich gerne mal außerhalb Deines Kompetenzbereichs.
Und wo ist das so?
Gibt es schon!Noten-Apps geben wird, die dem Spiel des Pianisten lauschen und dann an der richtigen Stelle umblättern
Ist halt Russe. Das Russenzeug aus dem 19. und frühen 20. Jahrhundert klimpern die ja ungefähr seit sie 5 sind jeden Tag, während Bach dort unterrepräsentiert ist. Insofern nicht erstaunlich.Ich komme gerade von einem Konzert mit Andrei Gawrilow.
Begonnen hat er mit 5 Präludien und Fugen aus dem WTC I. Sogar das berühmte C-Dur-Präludium hat er nach Noten gespielt! Die folgenden "Bilder einer Ausstellung" und nach der Pause die 8. Sonate von Prokofjew konnte er dann aber doch auswendig.
Ja, kenne ich auch.A propos umblättern: in meinem letzten Open-Air hatte mir der Wind mal umgeblättert