Nocturne in cis-moll op. post., 16tel-Läufe

@mladi , so langsam wird es etwas peinlich mit Dir.
 
oh schmickus sollte das dein Beitrag zur Diskussion sein? 🤣

Na wenn sonst nichts kommt, kann ich damit gut leben. 😁
 
Langsam? Ich sehe hier ein deutliches accelerando.
Mit unregelmäßiger Begleitung. Man könnte auch sagen: Taktlos.
:p
 
Außer heißer Luft und schwammigen Drumherum-Gerede kommt nur leider nicht viel von dir. Mich wundert das nicht, ich denke du bist kein Pianist und du hast auch keine Ahnung wir man sich diese Passage erarbeitet, anders kann ich mir die bescheidenen Kommentare nicht erklären. Das elitäre Gerede beeindruckt vielleicht Leute die nicht auf einem guten Niveau Klavier spielen, mich daher leider nicht.
Auwehh!
Ich neige nicht zur Heldenverehrung und habe in meinem Leben auch schon ein paar Konzerte - auch mit etwas anspruchsvolleren Werken - gespielt, aber vor @mick ziehe ich meinen Hut!!
Das einzige, was ich gelegentlich nicht so toll finde ist, dass er aus Mangel an eigener Erfahrung wenig Einfühlung dafür hat, dass jemand irgend eine pianistische Aufgabe, die leichter ist als die Fuge aus op. 106 (mit den originalen Metronom) schwer finden könnte. Aber sogar da habe ich schon Anzeichen gelesen.
 
Es ist ein immenser Verlust für dieses Forum
Als die erste Beschwerde bei der Moderation eintraf, vermutete ich, dass da gerade ein bosnisch-serbischer Kriegsverbrecher aus dem Knast ausgebrochen ist und nun das Clavio-Forum aufmischt: Ratko Mladić - aber da fehlte der letzte Buchstabe, somit ein degenerierter Abkömmling eines wahren Bösewichts. Bevor nun Profi-Pianisten wie mick und rolf standrechtlich erschossen werden, haben wir ihn als Moderation aus dem Verkehr gezogen, bevor womöglich einer in Den Haag anruft...!

LG von Rheinkultur
 
Takt 56 ist doch immer verlangsamt. Also ich merke dass auch bei allen mir bekannten Aufnahmen.
aber nicht, weil die linke Hand sich der rechten anpasst, sondern weil Musik ein lebendiger Organismus ist.
Es ist ein weitverbreiteter irrtum, dass die linke Hand der rechten dient.
Die improvisierende Melodie muss sich immer der Harmonie und Rhythmusgruppe anpassen, sonst gibt es Chaos.
Wenn diese Hierarchie einmal geklärt ist, kann sich ein wunderbares Miteinander ergeben.
Anders funkioniert es nicht.
Peng. Aus. ;-)
 
Das @Rheinkultur ist meiner Ansicht nach eine übertriebene Reaktion, die ich bedauere.
______________
Ich hätte gerne von @mladi erfahren, was genau er damit meint:
Wenn die 16tel-Noten in der RH gleichmäßigen "perlen" sollen, kann es doch logischerweise in der LH nicht das gleiche Tempo sein wenn ich in einem Takt 18 Noten habe und in dem nächsten 35, die aber beide von vier Noten begleitet werden müssen.
das liest sich so, als sei eine einfache rhythmische Progression - Verdopplung oder Vervierfachung der Töne je Takt oder hier Halbtakt - etwas, das den Bereich der Spielbarkeit verlassen würde. Wenn das so wäre, müsste das Groschenwut-Rondo unspielbar sein (Vervierfachung der Begleitnoten zu einem flinken (!!) Achtelthema), was nicht der Fall ist. Zudem erscheint es im Zitat so, als ob 18 kleingestochene 16tel weniger Zeit verbrauchen müssten als 35 solche. (da das im Zitat unklar/missverständlich formuliert ist, hätte ich gerne nachgefragt, um zu verstehen, was gemeint war)
Was letzteres betrifft:
nicht immer, aber oft - z.B. Margulis, Ciccolini verlangsamten da nicht (ich bin zu faul, sämtliche vorhandene Aufnahmen des Nocturnes mit Stoppuhr abzuklopfen) - - nebenbei: ein sachtes Ritardando in dieser Coda hat zumindest bei spieltechnischen Könnern geschmackliche, nicht manuelle Gründe und man wird bei keinem Ungeschicklichkeiten im Zusammenspiel von l.H. Achteln und r.H. Girlanden hören.
_________
Eine andere Angelegenheit war, wie man dahin kommt, die r.H.-Skalen gleichmäßig, schnell und leise zu können. Elementares Tonleiterspiel mag sehr vielen als lästig-unnütze Quälerei erscheinen, und dagegen ist meinerseits auch nichts einzuwenden. Denn mir ist es egal, ob jemand diese Coda oder WoO 80 Var. XVIII, XXXI und XXXII mühsam und lange üben muss, um akkurat und holperlos im Tempo zu spielen, oder nicht. Deshalb erinnere ich lediglich an meinen Tipp bzgl. Glissando (wo niemand irgendwas abzählt)
 

Die Balance zwischen den Händen, aus den langen Noten der Rechten eine klingende Melodie zu formen und wenn es schon was Technisches sein muss schöne unaufdringliche Vibrato-Triller zu spielen, ist doch viel anspruchsvoller, als diese Tonleitern, die durchaus nicht im Tempo durchgeführt werden müssen.
Genau das war ja auch sehr schön beim letzten Claviotreffen zu erleben, wo das Stück mehrfach erklang und die "Mühen" des Amateurs bereits in Takt 2 mit dem Triller und der Melodieführung - im Vergleich zur perfekten ersten Darbietung - kaum zu verheimlichen waren ;-)

aber - rein technisch - ist das Stück natürlich für einen, sagen wir mal, Absolventen oder Musikstudierenden wirklich recht einfach.
Genau, "rein technisch ... für Absolventen" schon. Aber das Stück musikalisch perfekt und makellos zu spielen finde ich schon einigermaßen schwierig, auch wenn die Noten schnell gelernt und das Stück nicht so lang ist... Ich habe einige Zeit mit dem KL daran verbracht, nicht wg. des Textes, sondern wg. der Gestaltung, des Anschlags, etc. und was dabei herausgekommen ist, ist (selbst für mich) immer noch sehr unbefriedigend.
 
Ich bedauere die sogar unbefristete Sperrung auch; denn nach einem Wiedergänger eines hier bekannten provoquanten Menschen sah mir das nämlich nicht aus, dafür war die Eskalationskurve noch zu sehr flach.
*shrug*
 
Sicher kein Wiedergänger, aber sehr merkwürdig. Account seit 2017. Damals 5 Postings in ähnlichem Stil, eines letztes Jahr und die restlichen 12 in diesem Thread.
 
das liest sich so, als sei eine einfache rhythmische Progression - Verdopplung oder Vervierfachung der Töne je Takt oder hier Halbtakt - etwas, das den Bereich der Spielbarkeit verlassen würde. Wenn das so wäre, müsste das Groschenwut-Rondo unspielbar sein (Vervierfachung der Begleitnoten zu einem flinken (!!) Achtelthema),
Das verstehe ich itzo nicht. Die Formulierung lässt mich an 32stel (=4x8) Begleitung denken, die der Grimme jedoch nicht ins Papier kratzte, als er in der Kaprize sich austobte.
was nicht der Fall ist. Zudem erscheint es im Zitat so, als ob 18 kleingestochene 16tel weniger Zeit verbrauchen müssten als 35 solche. (da das im Zitat unklar/missverständlich formuliert ist, hätte ich gerne nachgefragt, um zu verstehen, was gemeint war)
Ich glaube, er meinte einfach nur, dass auf denselben vier Achteln die 35 Notendauern kürzer sind als die 18.., i.e. die 35-Girlande muss mit schnelleren Bewegungen getätigt werden als die 18-Girlande: diese sozusagen im "halben Tempo" (18 ist fast die Hälfte von 35). Das Wort Tempo hat er etwas ungünstig verwendet (obwohl man es in der Klavierstunde auch mal schnell so sagen würde).
 
Wenn man die Skalen schnell genug kann, gibt es geeignete Übungen, die das Zusammenspiel der Hände trainieren. Das ist dann selbst für jemanden, der solche freien Girlanden noch nie gespielt hat, eine Sache, die in höchstens ein paar Tagen bewältigt ist.
Ich bin neugierig, an welche Übungen denkst du hier?

Eine metrische Einteilung ist dabei nicht nur unnötig, sondern kontraproduktiv.
Tatsächlich habe ich mit einer erwachsenen Schülerin am Anfang des Nocturnes op. 9,1 ziemlich gute Erfolge mit einer geplanten Aufteilung bestimmter Töne bzw. Abschnitte auf die Töne der linken Hand erzielt. Nämlich dann, als sie zunächst genau diese Aufteilung übte und sie später etwas auflöste, ungenauer spielte, klappern ließ. Es klang dann sehr frei und schön. Ich glaube, dass die meisten Spieler nach einiger Zeit eine oder mehrere relativ festgelegte Versionen des freien Zusammenspiels erreichen. U.U. kann die auch mal planvoll angestrebt werden.
 
Wer beschwert sich denn immer bei der Moderation? Dieses Hintenherum vergiftet die Atmosphäre eines Forums noch mehr als nervige Teilnehmer, die aber mit offenem Visier schreiben. Was sind das für Leute?! Wollen sie Friedhofsruhe oder lassen sich gerne sofort triggern? Rufen sie im wirklichen Leben immer gleich die Polizei, wenn im Innenhof drei gut gelaunte Jugendliche sitzen und Bier trinken?
 
1. Die Moderatoren lesen doch auch ohne Beschwerde mit.
2. Manches ist tatsächlich besser über eine Meldung zu stoppen als dadurch, dass man selber in den Schlamm steigt. Ohne Moderation geht's halt nicht.
 
mladi hat ja nicht nur genervt, sondern hat auch Beleidigungen ausgeteilt. Da habe ich für die Betroffenen Verständnis, wenn sie das gemeldet haben.
 
1. Die Moderatoren lesen doch auch ohne Beschwerde mit.
Um so mehr ein Grund, nicht jede Forumsstretta zu verpetzen.
2. Manches ist tatsächlich besser über eine Meldung zu stoppen als dadurch, dass man selber in den Schlamm steigt.
Nur sehr, sehr manches. Ich habe hier - glaube ich - noch nie was gemeldet. Anderswo nur, wenn N*z*-Kram oder Herabsetzung von Menschengruppen statthat.

Von "Schlamm" ist dieses schöne Forum echt sehr weit weg. Man muss nicht jede angefeuchtete Sandstelle zu "Schlamm" hochjazzen. Mit solcher Wortwahl kann man es auch übertreiben.
jaja,... derlei subtilen Wünschen nach betreutem Sich-Einhegen-Lassen gewinne ich halt nichts ab.
 
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