Neues von Stilblüte

Ich war heute in Regensburg in diesem netten Café:
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Die hübsche Stadt werde ich ab jetzt wöchentlich besuchen, da ich einen Tag an der dortigen Hochschule Klavier unterrichte :-)

Und dazu gibt es noch eine Konzertankündigung:
Am 11.11. um 11 Uhr spiele ich im Mainfrankentheater in Würzburg Karneval der Tiere von Saint-Saens!
 
Toll, Gratuliere !
 
@Stilblüte:

Du könntest Dich natürlich am 11.11. um 11 Uhr 11 auch hier in Köln in einer Kneipe am Altermarkt an 's Klavier setzen und "Drink doch ene mit, stell Disch nit esu an" anspielen.

Das wäre dann der echte Karneval.

CW
 
Ne, das ist nichts für mich. Das hab ich mal aus Versehen miterlebt, als ich bei @Marlene ein Konzert gespielt habe (im Februar).
 
Das hab ich mal aus Versehen miterlebt, als ich bei Marlene ein Konzert gespielt habe (im Februar).

Unser Pech war es, dass der normalerweise vorherrschende Westwind an diesem Tag aus der anderen Richtung gekommen ist und die "Mucke" der Studentenparty zu uns herüber wabern ließ. Ich werde es nie verstehen, dass Menschen eine derartige Lautstärke aushalten können, sie derart aufzudrehen halte ich für Körperverletzung.
:-(

Mit Karneval habe ich eh nichts am Hut, denn das ist meist hemmungsloses Saufen, unter dem Tarnmäntelchen der Narrenkappe und des Frohsinns die Sau rauslassen und schon mittags den "Würfelhusten" auf dem Pflaster verteilen. Dies und der danach herumliegende Dreck stinken zum Himmel.
:dizzy:
 
Ne, das ist nichts für mich. Das hab ich mal aus Versehen miterlebt, als ich bei @Marlene ein Konzert gespielt habe (im Februar).
Da bist Du eben ein Opfer der Fünften Jahreszeit geworden, in der man um die Karnevalshochburgen einen möglichst weiten Bogen machen sollte, soweit man nicht aktiv mit von der Partie ist. Seinerzeit konnte ich aus dem gleichen Grund nicht bei @Marlene aufschlagen: einer meiner Männerchöre gestaltet in dieser Zeit zwei eigene Karnevalssitzungen, eine Jeckenmesse in der katholischen Pfarrkirche und einen eigenen Karnevalswagen für den Umzug. Karneval kann man durchaus produktiv und abseits von idiotischer Kampfsauferei gestalten, dann macht er durchaus auch Spaß.

Unabhängig davon: Gratulation zur neuen Aufgabe, das liest man gern!

LG von Rheinkultur
 
Mit Karneval habe ich eh nichts am Hut, denn das ist meist hemmungsloses Saufen, unter dem Tarnmäntelchen der Narrenkappe und des Frohsinns die Sau rauslassen und schon mittags den "Würfelhusten" auf dem Pflaster verteilen. Dies und der danach herumliegende Dreck stinken zum Himmel.
:dizzy:
Und die Verursacher haben das eigentliche Brauchtum in keinster Weise verstanden. Ein Studienkollege (seinerzeit stellvertretender Kreisvorsitzender einer strammen K-Splitterpartei) nannte den rheinischen Karneval „das große Fress-, Sauf- und Fickfestival der imperialistischen deutschen Bourgeoisie“. Vermutlich liegt die richtige Einschätzung irgendwo zwischen diesen Extremen.

LG von Rheinkultur
 

Super, Anne! Das freut mich sehr! Falls Schulmusiker dabei sind: Es ist ungemein wichtig, ihnen klar zu machen, wie wichtig ihr Auftrag in ihrem künftigen Beruf ist.
Und da braucht es fähige Dozenten...:-)
 
Gratulation zur Hochschulkarriere!
 
Ihr habt schon richtig gelesen, dass ich keine Professur erhalten habe? :-D
 
Ihr habt schon richtig gelesen, dass ich keine Professur erhalten habe? :-D

Jepp. Und wenn man ein bisschen Ahnung vom Musikbetrieb bzw. von den Musikhochschulen hat, weiß man auch, dass Du nicht Millionärin mit dem Job wirst. ;-)
Aber vermutlich ist es einigermaßen interessant und bereichernd und das gönnen Dir hier viele - zu Recht.

Und was @Tastatula schreibt, kann man nur fett unterstreichen!
 
Wenn ich Geld verdienen hätte wollen, hätte ich meinen Plan A' wahrgemacht und Medizin studiert (obwohl mir wohl bewusst ist, dass ich selbst dann jetzt vermutlich nicht viel verdienen würde - aber es würde, beinahe von selbst, mehr werden). Jetzt bin ich (auch) in der schönen Position, dass ich einen Großteil des Tages tun kan, was ich möchte, und davon auch noch Miete bezahlen kann.
 

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