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Romantiker
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- 30. Mai 2009
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Hallo zusammen,
ich habe nun vor eine neue Phase zu beginnen beim Klavierspielen. Ich habe mich jetzt auch länger mit meiner Klavierlehrerin unterhalten es ist so: (alles was jetzt kommt basiert auf dem, was sie bzw andere zu mir bis jetzt über mein spiel gesagt haben)
ich habe eine große musikalität, sagen wir mal ein gespür für musik. das kommt denke ich teilweise auch daher dass ich viel klassische musik höre - live im konzert sowie von cd.
ich spiele auch gerne und viel. wo ich jedoch musikalisch ein wenig im vorsprung bin, hinkt die technik teilweise ein bisschen. das hat auch verschiedene gründe. ich habe erst mit 12 angefangen klavier zu spielen(jetzt bin ich 18) und hatte in den ersten 3 jahren 3 verschiedene lehrer(bedingt durch umzug etc..). es gab also keine durchdachte "grundausbildung" von anfang an. ich wurde auch nie wirklich dazu angehalten etüden oder tonleitern zu spielen.
ich denke meine musikalität stand/steht mir auch teilweise ein wenig im weg, da ich stücke spielen möchte, die ich vllt musikalisch fassen und umsetzen könnte, die technisch aber vielleicht zu viele hürden für mich aufweisen.
ich will mich aber meinen technischen defiziten nun verstärkt widmen, auch im hinblick darauf, dass eine entscheidung noch aussteht wie mein leben nach dem abitur aussehen wird...
zu meinen defiziten gehören unter anderem: konstante gleichmäßigkeit v.a. in schnellen Läufen etc, generell ein extrem schnelles und sauberes spiel, eine typischerweise "schwächere" linke hand, mit all diesem oft verbundenes verkrampfen.
generell hat meine lehrerin auch noch gesagt, dass ich eigentlich einen sinn für die gestaltung im ganzen habe, aber dass mir dann eben stellenweise die "liebe zum detail" (eben an einer technisch schwierigen stelle) fehlt.
daran will ich nun mit einem neuen programm arbeiten:
es sollte etüden enthalten, ich habe jetzt schonmal eine aus czernys schule der geläufigkeit herausgesucht (nr.9). ob hanon sinn macht, da waren wir uns noch nicht ganz im klaren, aber wenn dann auf jeden fall nur ergänzend.
etwas barockes: da ich den ersten satz aus der c-moll partita von bach zuletzt gespielt habe, wollte ich nun mit der allemande weitermachen
eine konzertetüde (wir sind bis jetzt bei der oktavenetüde von chopin verblieben, aber die es-moll etudes-taubleaux op. 39, 5 von rachmaninoff stand auch noch zur wahl oder evtl die dis-moll von skrjabin)
eine klassische sonate (da haben wir eine wunderschöne sonate von haydn herausgesucht in d-dur XVI:37, da die schnellen ecksätze einiges an laufwerk bieten und man hier gut gleichmäßiges spiel üben kann.)
dazu wollten wir noch ein großes romantisches oder spätromantisches stück packen:
da hatten wir an eine chopin ballade gedacht (die erste wahrscheinlich), was meiner lehrerin aber auch noch eingefallen ist, war die 4. sonate von skrjabin
haltet ihr das für sinnvoll um an der technik zu arbeiten, jedoch die "musik" auch nicht zu vernachlässigen? taugen die stücke dazu, oder wäre ein anderer ansatz sinnvoller ?
lg, romantiker
ich habe nun vor eine neue Phase zu beginnen beim Klavierspielen. Ich habe mich jetzt auch länger mit meiner Klavierlehrerin unterhalten es ist so: (alles was jetzt kommt basiert auf dem, was sie bzw andere zu mir bis jetzt über mein spiel gesagt haben)
ich habe eine große musikalität, sagen wir mal ein gespür für musik. das kommt denke ich teilweise auch daher dass ich viel klassische musik höre - live im konzert sowie von cd.
ich spiele auch gerne und viel. wo ich jedoch musikalisch ein wenig im vorsprung bin, hinkt die technik teilweise ein bisschen. das hat auch verschiedene gründe. ich habe erst mit 12 angefangen klavier zu spielen(jetzt bin ich 18) und hatte in den ersten 3 jahren 3 verschiedene lehrer(bedingt durch umzug etc..). es gab also keine durchdachte "grundausbildung" von anfang an. ich wurde auch nie wirklich dazu angehalten etüden oder tonleitern zu spielen.
ich denke meine musikalität stand/steht mir auch teilweise ein wenig im weg, da ich stücke spielen möchte, die ich vllt musikalisch fassen und umsetzen könnte, die technisch aber vielleicht zu viele hürden für mich aufweisen.
ich will mich aber meinen technischen defiziten nun verstärkt widmen, auch im hinblick darauf, dass eine entscheidung noch aussteht wie mein leben nach dem abitur aussehen wird...
zu meinen defiziten gehören unter anderem: konstante gleichmäßigkeit v.a. in schnellen Läufen etc, generell ein extrem schnelles und sauberes spiel, eine typischerweise "schwächere" linke hand, mit all diesem oft verbundenes verkrampfen.
generell hat meine lehrerin auch noch gesagt, dass ich eigentlich einen sinn für die gestaltung im ganzen habe, aber dass mir dann eben stellenweise die "liebe zum detail" (eben an einer technisch schwierigen stelle) fehlt.
daran will ich nun mit einem neuen programm arbeiten:
es sollte etüden enthalten, ich habe jetzt schonmal eine aus czernys schule der geläufigkeit herausgesucht (nr.9). ob hanon sinn macht, da waren wir uns noch nicht ganz im klaren, aber wenn dann auf jeden fall nur ergänzend.
etwas barockes: da ich den ersten satz aus der c-moll partita von bach zuletzt gespielt habe, wollte ich nun mit der allemande weitermachen
eine konzertetüde (wir sind bis jetzt bei der oktavenetüde von chopin verblieben, aber die es-moll etudes-taubleaux op. 39, 5 von rachmaninoff stand auch noch zur wahl oder evtl die dis-moll von skrjabin)
eine klassische sonate (da haben wir eine wunderschöne sonate von haydn herausgesucht in d-dur XVI:37, da die schnellen ecksätze einiges an laufwerk bieten und man hier gut gleichmäßiges spiel üben kann.)
dazu wollten wir noch ein großes romantisches oder spätromantisches stück packen:
da hatten wir an eine chopin ballade gedacht (die erste wahrscheinlich), was meiner lehrerin aber auch noch eingefallen ist, war die 4. sonate von skrjabin
haltet ihr das für sinnvoll um an der technik zu arbeiten, jedoch die "musik" auch nicht zu vernachlässigen? taugen die stücke dazu, oder wäre ein anderer ansatz sinnvoller ?
lg, romantiker