musiktheorie

Wie wärs denn mit Lehramt Musik? Da ist einem der Job sowas von sicher... Und man hat am Abend noch genug Zeit, in einer kleinen Combo zu spielen, oder Kammermusik zu machen, etc. Das Studium ist genauso anspruchsvoll.
 
Dann sollte man allerdings gut überlegen, ob man gerne vor einer pubertierenden Schulklasse steht, um die Sonatenhauptsatzform zu erklären.

@ Windir

Jeder Beruf hat seine Sonnen- und Schattenseiten, und den A.... aufreissen mußt Du Dir ohnehin schon überall, wenn Du weiterkommen möchtest. Auch wenn mein Tagesablauf zwischendurch stressig ist, so würde ich doch dieselbe Berufswahl noch einmal treffen.
 
Zitat von Bernd 2:
Dann sollte man allerdings gut überlegen, ob man gerne vor einer pubertierenden Schulklasse steht, um die Sonatenhauptsatzform zu erklären.

Dem muss ich zustimmen. Es ist ganz schlimm, wenn ein Lehrer im falschen Beruf gelandet ist - für ihn selbst und für die Kinder. Und aus diesem Beruf dann wieder auszusteigen, ist fast unmöglich.
An einer Musikschule bzw. einem Musikgymnasium dürfte es sicher ok sein, weil man dort nur vor Leuten steht, die das ja lernen wollen. Musikunterricht mit einer brennend interessierten Hauptschulklasse ist dagegen eine wirklich aparte Herausforderung...

Gruß
Tosca (die weiß, wovon sie spricht 8) )
 
wenn dann würd ich eher in richtung privatunterricht gehen anstatt in öffentlichen schulen aber mal schauen...
 
...aber wenn ich dabei ums verrecken arbeiten muss ...
Dir fehlt definitiv noch die richtige Einstellung. :wink: Selbst mit Medizinstudium Richtung Schönheitschirugie ist es schwer, an das große Geld zu kommen, obwohl das boomt. Auch da müssen die meisten Ärzte ums verrecken arbeiten (Unfallopfer, Kinder mit Hasenscharten...).
Aber Du weist ja, jeder ist des eigenen Glückes Schmied. Grenzen gibt es nicht außer Deinen eigenen.
 
Jaja, am Ende meines Beruflebens kann ich bestätigen, man kommt nur durch Arbeit zum Erfolg. Geldlich oder als Anerkennung.
Tosca ist im Schuldienst?
Ich selbst bin/war zwar nicht Lehrer aber als Trainer/Ausbilder hat man auch so seine Einblicke (gehabt).
Wenn man die Musik zum Broterwerb nehmen möchte, sollte man sich auch über alle Konsequenzen im Klaren sein. Jeder für seinen Bereich.

Und immer dran denken. Klavierspielen bringt auch ohne Beruf zu sein Spaß.

Gruß Hartwig
 
@Hartwig

Jepp, isse. Bin aber keine Musiklehrerin, dat hamme net studiert. Vor ein paar Jahren hatten wir allerdings mal nicht genug Musiklehrkräfte, da musste jeder mit ran, der Noten lesen konnte, und ich als Klavierhobbyistin sowieso. Das hat mir echt keinen Spaß gemacht. Insgesamt bin ich aber im richtigen Beruf. :)

Gruß
Tosca
 
ich hab nichts gegen harte arbeit nur hab ich halt angst später mal nichts bzw. nen job zu bekommen der unterbezahlt ist und ich mich den rest meines lebens damit abfinden muss...
 
Das meinte ich ja: Abfinden musst Du Dich mit garnichts. Es steht Dir doch Alles offen. Musst halt nur wissen, was Du willst und auch, was Du auf keinen Fall willst.
 

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