Dass sogar Leute dagegen anreden, die hier selber schon unter Trollverdacht standen oder stehen, sollte dir zu denken geben: "gut klingen" wäre zu definieren, und zwar konsensuell.
An Leute, die I-Spoiler lesen dürfen, schamlos fische ich hiermit nur Likes.
"Guter Klang" basiert eben zu 99% auf Gewohnheit, die mit entsprechenden Ansprüchen einhergehen. Alle Menschen haben Gewohnheiten, professionelle Musiker auch, nur diese unterscheiden sich eben von unsereinem, Amateure, ich sage hier "uns" aus grober Vermutung, könnt mich täuschen. Und dazu gehört, dass ein für Flöte bestimmter Ton auch von einer Flöte kommt. Es sei vielleicht denn, der Rearrangeur, der sich anschickt, das für Klavier zu machen, die Satztechnik beherrscht und auch schon passable Eigenkompositionen hinbekommen hat.
Musiker sind nicht die einzige Zunft, wo sich Gewohnheiten und Toleranzen zwischen Profi und Nichtprofi derart unterscheiden. Programmierer etwa, die Ahnung auf der Sachebene haben, brauchen UX-Fachleute an ihrer Seite, die ihnen geduldig aber bestimmt in Erinnerung rufen (oder die Benutzerschnittstellen selber machen, wo dies separat gemacht werden kann), wie Nichtprogrammierer denken. Und denken insgeheim: Programmieren würde ja Spaß machen, wenn die User nicht wären.
Wären wir alle Nerds, wär dieses keine Forum, sondern eine Mailbox mit Kommandomodus, und ich würde das hier posten, indem ich ins Telefon pfeife.