Schau mal Haydnspaß, was ich gefunden habe:
"Der souveräne Pianist wird auch bei den beschriebenen Vorgängen meist auf ein finger- und handgelenktechnisches Legato nicht verzichten, da nur durch diese doppelte Absicherung sich alle klanglichen Feinheiten auf verschiedenen Instrumenten und in verschiedenen Akustiken flexibel kontrollieren lassen. Auch die Handgröße (Festhalten weiter Griffe ohne störende Einbuße an Lockerheit) kommt dabei ins Spiel. Mitunter lassen sich Klänge nachträglich durch stummen Anschlag von Tasten und erneuten Pedalwechsel »reinigen«".
Text habe ich von dort entnommen:
https://www.clavio.de/Pedalisierung.947.0.html
Bin ich froh, das gefunden zu haben!!!
Ich fand es wichtig, weil Du permanent behauptest, das wäre alles Quatsch, was ich über das Legato und deren Artikulation auch mit Pedal, schreibe.
Vor allem das mit dem handgelenktechnischen Legato,
das ich sehr viel verwende, und das die meisten gar nicht mal kennen, hab' ich mir bei Dir gar nicht mal mehr zu schreiben trauen. Dann hättest Du mich total ausgelacht!
Weitere Beweise, wie Henle-Verlag, Ravel Pavanne (Artikulationsangaben auch in der Pedalisierung) und die Aussage vom Klavierpädagogen Fritz Emonts über den Pedalgebrauch habe ich Dir ja bereits geschildert. Und das Video von Wilhelm Kempf ist auch ein Beweiß.
Im übrigen wollte ich Dich ohnehin noch fragen: Die Aufnahme von Wilhelm Kempf mit der Mondscheinsonate fandest Du sie jetzt gut oder schlecht? Da bin ich mir nicht sicher!
Und wenn Du schon schreibst, Du hast ein Musikstudium, würde mich schon interessieren mit welcher Fachrichtung. Das brauchst Du aber nicht unbedingt zu beantworten, nur wenn Du willst.
Liebe Grüße, Mario (der Souveräne:D)