Auf der Orgel spiele ich zwar nicht, aber dafür höre ich sie am häufigsten und kenne den Organisten persönlich sehr gut, weil er mein Orgellehrer ist! Und ganz nebenbei ist es meine Traumorgel *_*:
Disposition:
Disposition der Turmorgel:
I Hauptwerk C–c4
1. Prinzipal 16′
2. Octave 8′
3. Philoméla 8′
4. Zartgedackt 8′
5. Octave 4′
6. Hohlflöte 4′
7. Nasat 22/3′
8. Superoctave 2′[Anm. 1]
9. Schwiegel 2′
10. Kornett V 8′
11. Mixtur V-VI 2′
12. Scharff IV 1′
13. Trompete 16′
14. Trompete 8′
Tremulant
II Rückpositiv C–c4
15. Quintade 16′[Anm. 1]
16. Flötenprinzipal 8′[Anm. 1]
17. Spitzgambe 8′
18. Rohrflöte 8′
19. Unda maris 8′[Anm. 1]
20. Sing. Prinzipal 4′
21. Querflöte 4′
22. Flachflöte 2′
23. Quinte 11/3′
24. Sesquialtera II 22/3′
25. Scharff II-III 2′[Anm. 2]
26. Dulzian 16′
27. Trompete 8′ [Anm. 1]
28. Krummhorn 8′[Anm. 3]
Tremulant
Zimbelstern VIII[Anm. 4]
II Schwellwerk C–c4
29. Pommer 16′
30. Harfenprinzipal 8′
31. Holzflöte 8′
32. Weidenpfeife 8′
33. Schwebung 8′
34. Octave 4′
35. Koppelflöte 4′
36. Gemsquinte 22/3′
37. Octave 2′
38. Octavin 2′[Anm. 1]
39. Terzflöte 13/5′
40. Waldflöte 11/3′
41. Sifflöte 1′
42. Aetherea IV 22/3′
43. Mixtur V-VI. 112/3′
44. Engl. Horn 16′
45. Tromp. harm. 8′
46. Oboe 8′
47. Clairon 4′
Tremulant
IV Oberwerk C–c4[Anm. 5]
48. Grobgedackt 8′
49. Quintade 8′
50. Gambe 8′
51. Fugara 4′
52. Spitzflöte 4′
53. Prinzipal 2′
54. Septime 11/7′
55. Rauschpfeife II 22/3′
56. Cymbel III 1/4′
57. Klarinette 8′
58. Vox humana 8′
59. Geigend Regal 4′
Tremulant
Glockenspiel 2′[Anm. 6]
Bombardewerk C–c4[Anm. 7]
60. Prinzipal major 8′
61. Clarabella 8′[Anm. 8]
62. Tuba magna 16′
63. Tuba mirabilis 8′
64. Tromba clarino 4′
Chimes[Anm. 9]
Pedal C–g1
65. Subkontrabass[Anm. 10] 64′[Anm. 1]
66. Untersatz 32′
67. Prinzipal 16′
68. Weitgedackt 16′
69. Pommer 16′
70. Octave 8′
71. Gemshorn 8′
72. Choralbass 4′
73. Bassflöte 4′
74. Nachthorn 2′
75. Mixtur V 4′
76. Bombarde 32′
77. Posaune 16′
78. Fagott 16′
79. Trompete 8′
80. Clarine 4′
81. Singend Cornet 2′
Tremulant
Koppeln:
Normalkoppeln: II/I, III/I, IV/I, III/II, IV/II, IV/III, IV/P, III/P, II/P, I/P,
Suboktavkoppel: IV/I
Hochdruckwerkskoppel: HD/I, HD/IV, HD/P
Anmerkungen:
1↑ a b c d e f g Erweiterung 2005.
2↑ vorher Scharff IV 1/2′.
3↑ 2005.
4↑ Terzsextakkord auf cis2, Schalenglöckchen.
5↑ schwellbar.
6↑ Schalenglocken, c0-d3.
7↑ Hochdruckwerk, spielbar auf I. und IV. Manual und im Pedal.
8↑ neu 2005. A-H Holz, c0-c4 Metall. Überblasend, Doppellabien.
9↑ Röhrenglocken, Erweiterung 2005, g0-g2.
10↑ akustisch.
Disposition der Chororgel
I Hauptwerk C–g3
1. Rohrbordun 16′
2. Prinzipal 8′
3. Dulzflöte 8′
4. Gedackt 8′
5. Octave 4′
6. Koppelflöte 4′
7. Nasat 22/3′
8. Octave 2′
9. Mixtur IV-VI 2′
10. Trompete 8′
11. Zink 4′
Tremulant
II Positiv C–g3
12. Geigenprinzipal 8′
13. Salizional 8′
14. Rohrquintade 8′
15. Sing. Prinzipal 4′
16. Labialklarinette 4′
17. Nachthorn 2′
18. Viola piccola 2′
19. Quinte 11/3′
20. Sesquialter II 22/3′
21. Scharff IV 1′
22. Rankett 16′
23. Trichterdulcian 8′[Anm. 1]
Tremulant
III Schwellwerk C–g3
24. Ital. Prinzipal 8′
25. Hohlflöte 8′
26. Gemshorn 8′
27. Zartgeige schwebend 8′
28. Praestant 4′
29. Blockflöte 4′
30. Salizet 4′
31. Quintflöte 22/3′
32. Schwiegel 2′
33. Sifflöte 1′
34. Rauschpfeife IV 22/3′
35. Terzcymbel III 2/5′
36. Dulzian 16′
37. Trompete 8′
38. Oboe 8′[Anm. 2]
39. Vox humana 8′[Anm. 3]
40. Schalmey 4′
Tremulant
Hochdruckregister C–g3
41. Bass-Clarinette[Anm. 4] 16′[Anm. 2]
42. Waldhorn[Anm. 5] 8′[Anm. 2]
Pedal C–f1
43. Prinzipal 16′
44. Subbass 16′
45. Gedacktbass 16′
46. Quintbass 102/3′
47. Octavbass 8′
48. Gemshorn 8′
49. Cello pomposo 4′
50. Piffaro 4′+2′
51. Hintersatz IV 4′
52. Posaune 16′
53. Trompete 8′
Tremulant
Koppeln:
Normalkoppeln: III/I, II/I, III/P, II/P, I/P,
Superoktavkoppeln: II/I
Hochdruckregister einzelnen an III, II, I und P. koppelbar
Anmerkungen:
1↑ aus dem Rückpositiv der Turmorgel.
2↑ a b c Erweiterung 2005.
3↑ aus der Kryptaorgel.
4↑ 190 mm WS.
5↑ 400 mm WS.
Disposition der Kryptaorgel
I Hauptwerk C–g3
1. Holzflöte 8′
2. Trichtergambe 8′
3. Prinzipal 4′
4. Flöte 4′
5. Mixtur IV 11/3′
6. Musette 8′
Tremulant
II Seitenwerk C–g3
7. Gedackt 8′
8. Blockflöte 4′
9. Prinzipal 2′
10. Terzian II 11/3′
11. Krummhorn 8′
Pedal C–f1
12. Subbass 16′
13. Spitzoctave 8′
14. Quintade 4′
15. Dulzian 16′
Man muss dazu sagen, dass es sich bei der oben erläuterten Disposition um die der drittgrößten Kirchenorgel Deutschlands handelt, befindlich im Hohen Dom zu Paderborn! Hier ein kleiner Text dazu (Zitiert von Wikipedia):
Die Paderborner Domorgel ist mit 151 Registern die drittgrößte Kirchenorgel Deutschlands. Die dreiteilige Orgelanlage wurde in der heutigen Form im Jahre 1981 durch die Firma Siegfried Sauer, Höxter-Ottbergen, erbaut und 2004-05 erweitert. Umfang und Anordnung der Teilwerke berücksichtigen optimal die spezifische Akustik des großen Kirchenraumes, in dem einzelne Schallquellen nur schwer ortbar sind - der Zuhörer ist vollständig vom Orgelklang umgeben.
Die Turmorgel bildet mit 81 Registern das größte Teilwerk. Sie ist bis zum akustischen 64' ausgebaut, die tiefsten von ihr erzeugbaren Töne liegen damit unterhalb der menschlichen Hörschwelle.
Die Chororgel hat 53 Register und eine warme, grundtönige Disposition. Sie geht auf die Feith-Orgel von 1948-52 zurück. Im Jahre 2004 wurde sie unter anderem um ein Hochdruckwerk erweitert. Das Pfeifenwerk ist in einer Kammer oberhalb der Sängerempore des Chores untergebracht, mit Schallöffnungen zum Chor und zum nördlichen Schiff.
Die Kryptaorgel ist mit 15 Registern das kleinste Teilwerk. Anton Feith jr. hat sie 1971 errichtet, Siegfried Sauer 2005 geringfügig verändert. Das zweimanualige Instrument ist fast unsichtbar in Kammern links und rechts des südlichen Treppenaufganges untergebracht. Trotz des geringen Registerumfangs füllt diese Orgel klanglich mühelos die große Krypta und wird im Gesamtensemble für Echo- und Fernwerksfunktionen verwendet.
Die Domorgel verfügt über zwei Generalspieltische. Zusätzlich sind Turmorgel und Kryptaorgel über eigene Spieltische mechanisch bzw. elektrisch anspielbar. Domorganist war von 2003 bis 2011 Gereon Krahforst. Zurzeit vertritt ihn Sebastian Freitag.
Herzliche Grüße aus dem Erzbistum Paderborn
Lisztomanie