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In meiner ersten Version des Stückes steht das der A auf 3, auf meiner derzeitigen steht es auf der 2, ich finde so klingt es besser, die Dissonanz macht das Ganze spannender.
Ich habe gelernt bekommen, dass zu viele Manual- und Registerwechsel nicht so gut wären und dass ich eher sparsam registrieren sollte, denn früher hatten sie auch keine großen Orgeln.
Hier mal meine Manualaufteilung (und ich würde da jetzt auch nichts mehr ändern wollen):
http://javanese.imslp.info/files/im...126836-WIMA.e9e1-Buxtehude_Praeludium_137.pdf
Kleine Orgeln, nun ja, Buxtehude hatte gleich 2 Instrumente mit 3 Manualen in St. Marien. Die Dispositionen habe ich neulich noch gesehen, finde sie gerade nicht im Netz. Das ist schon opulent. Kann man ja in Norden oder Hamburg noch nachvollziehen. Das ist - glaube ich - als Argument nicht tauglich.
Da geht schon eine ganze Menge. Nicht sinnvoll ist es natürlich, innerhalb der Abschnitte umzuregistrieren. Ein Streitpunkt ist immer, ob das mit Assistent gehen soll, oder eben ohne. War das damals üblich? Wenn ja, sollten trotzdem die unterschiedlichen Registrierungen "in time" zu bewältigen sein. Auch ein Registrant kann bei den großen Registerzügen nicht alles gleichzeitig machen. Vieles, was man auf CDs hört, geht halt nur wenn man schneidet.
Bei der Manualaufteilung ist es hoffentlich so gedacht, dass die Schlussakkorde vor Fuge/Ciacona noch auf dem alten Manual gespielt werden.
Ich würde mich da aber nicht festlegen. Beim Üben unbedingt mal tauschen, damit es im Ernstfall auch anders geht.
Grüße
Axel