Im Raum BB fällt mir spontan Piano Hölzle ein, Sindelfingen ist ja um die Ecke.
Eine Frage zur richtigen Strategie: Sollte Deine Mutter nicht mehr leben, muss der
flügel dann sofort aus der Wohnung raus? Es könnte sein, dass man sich in diesem Fall sehr schnell um viele Dinge kümmern muss und keine Zeit hat, den Flügel dort einige Wochen stehen zu lassen oder einem Transport zu Dir zu bestellen. Viele Unternehmen der Logistik haben derzeit lange Wartezeiten. Ich würde deshalb unbedingt die erste Inaugenscheinnahme so bald wie möglich einleiten, um dann im Fall der Fälle überhaupt noch entscheiden zu können. Wäre es auch eine Option für Deine Mutter, den Flügel schon zu Lebzeiten weiterzugeben? So könntest Du ihr auch berichten, ob/wie er instand gesetzt wird.
Sollte dies keine Option sein, würde ich zumindest die Vorkehrungen dafür treffen, dass das gute Stück ohne Verzögerungen zu Dir oder zur Werkstatt zwecks Aufarbeitung transportiert werden kann, sobald es nötig ist (und wenn die Ersteinschätzung ergeben hat, dass Du es behalten willst). Dazu hat ein Klavierbauer vor Ort sicherlich auch die nötigen Kontakte. Wenn das Stück dann erstmal bei Dir steht, ergeben sich die weiteren Schritte. Die ersten Ausgaben für Prüfung jnd Transport (steht der momentan ebenerdig?) sind dann bereits getätigt.
Ist unabhängig vom Ibach Deiner Mutter die Anschaffung eines gebrauchten Instruments im überholten Zustand derzeit finanziell nicht denkbar für Dich? Oder stand das einfach noch nie richtig zur Debatte?