thepianist73
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Hi Stephan,
ich finde deine Beiträge sehr interessant. Es wäre schön wenn du in der Vorstellungsrunde etwas über dich schreiben könntest.
Mach ich gern wenn ich mal mehr Zeit habe, bin gerade im Konzertstress.
Zum Thema guter Lehrer:
, aber ich denke, man muss den Lehrer auch sympathisch finden und sich mit ihm verstehen.
Er kann noch so kompetent sein, aber wenn man mit ihm nicht zu Recht kommt, bringt das nicht viel.
Das sehe ich genauso, ich setze voraus dass man sich mit dem Lehrer versteht.
Inwiefern unterscheiden sich denn Klavierschulen für Erwachsene von denen für Kinder?
Nur ganz kurz umrissen:
- weniger Bilchen, weniger Zeug zum selber reinschreiben etc
- Dinge sind natürlich anders aufgebaut, erklärt etc.
- Aufbau, Lerntempo, Begriffe (Fachtermini) etc
- Auswahl der Stücke, Übungen etc
zu einem Erwachsenen hast du verbal, mental, philosophisch und didaktisch einen ganz anderen Zugang.
Der Erwachsene ist idR gebildeter, d.h. er schöpft aus einem andern Erfahrungs- und Wissensreservoir.
Das Kind geht an Vieles ganz neu ran, was aber auch gut ist, denn es ist nicht "verbildet". Zudem lernen Kinder meist schneller als Erwachsene, diese wiederum begreifen meist schneller und mehr.
So oder so ist der Zugang einfach völlig anders!
Beispiel:
wie erklärst du einem 8-jährigen Kind den Begriff "Höhepunkt, Klimax" zB von einer Phrase? Und wie erklärst du dasselbe einem Erwachsenen?
Natürlich werden es beide verstehen, wenn du es gut erklärst, aber ich möchte stark bezweifeln, dass du beide Male wörtlich dasselbe erzählt hast :D
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