MinimalPiano
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Ich frage mich, ob diese Akzeptanz auch für TEY gilt? Wenn ja, dann habe ich davon noch nicht viel gespürt.
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Ich frage mich, ob diese Akzeptanz auch für TEY gilt? Wenn ja, dann habe ich davon noch nicht viel gespürt.
Dies bedeutet aber nicht, dass sich andere nicht äußern dürfen, bloß weil dadurch die Seligkeit gestört werden könnte.
Ist, wenn man so was äußert wie "das Stück ist meines Erachtens sehr langweilig und einfallslos sowie nicht gut gespielt", das eine Frage des "Tons"?
Ganz klar nein.
Da wird einfach und direkt ein Urteil aus fachlicher Sicht gefällt. Eine ehrliche und offene Rückmeldung gegeben.
Über "Ton" müsste man sich nur unterhalten, wenn die Rückmeldung Invektiven enthielte oder die Persönlichkeit oder die grundsätzliche Befähigung des anderen abfällig kommentierte.
Selbstverständlich gibt es hier absolut gleichberechtigten Raum für die Liebhaber langweiliger, einfältiger oder mittelmäßig gemachter Musik.
Auch diese Äußerung von mir ist eine sehr einfach belegbare Tatsachenbehauptung.Da stimme ich Dir vollkommen zu. Aber wie sieht es denn z.B. mit dem Satz "Ist Dir klar, dass Dein Pianomusik-Geschmack somit der abgeschmackteste und klischeehafteste ist, der zurzeit überhaupt denkbar ist ?" aus? Der Urheber dieses Satzes dürfte Dir bekannt sein.
Auch diese Äußerung von mir ist eine sehr einfach belegbare Tatsachenbehauptung.
Aber die Existenz von, sagen wir, Amigos oder Micky Krause auf der einen Seite und z. B. Hammerklaviersonate oder Tannhäuser auf der anderen Seite zeigt völlig unabweisbar und objektiv, dass es gute und schlechte Musik gibt, peng, aus.
Ist, wenn man so was äußert wie "das Stück ist meines Erachtens sehr langweilig und einfallslos sowie nicht gut gespielt", das eine Frage des "Tons"?
Ganz klar nein.
Musst nur in den entsprechenden Fäden lesen, die gibt es reichlich.Wenn ja, dann habe ich davon noch nicht viel gespürt.
Meine Lektion die ich mitgenommen habe ist lediglich, daß du den
Unterscheid zwischen konstruktiver Kritik und unhöflich sinnfreien
Äußerungen nicht im entferntesten kennst. Sei's drum.
Allein dass jemand so weichliche Musik gerne hört und spielt, zeigt, dass er einen mehr oder weniger starken "Pamperungs-Bedarf" besitzt. Vielleicht, "um sich von den Härten meines sonstigen Lebens mal zu erholen" oder so ähnlich. Da ist klar, dass seine Lust auf schmucklose Konfrontation mit Realitäten in dem Bereich gegen Null geht. ("Das habe ich in meinem Job - oder mit meiner Frau - schon genug.") Denn die Musik dient ihm letztlich als Realitätsflucht.Ich wünsche dir einen starken Zuwachs an Kritikfähigkeit!
Gegen Flucht können doch nur Kerkermeister etwas haben.Realitätsflucht