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Klavierbauermeister
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Das ich hier stehen habe wiegt ca 300 kg … vielleicht sind in Deinem Goldbarren versteckt und deswegen ist es schwerer und wertvoller
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das wird dann wohl Linde gewesen sein.das siebartige Aussehen des Resonanzbodenholzes
Ich bin kein Profimusiker und habe auch nicht mehr die großzügigen Möglichkeiten wie vor dem Klavierumzug, als das gute Stück standesgemäß in einem Jugendstil-Altbau mit viel Stuck-Trallalla gut zur Geltung kam. Ich bitte um Entschuldigung, dass dieser Umstand nicht den Erwartungen des hier so kompetent hilfreichen Forumpublikums entspricht.Naja, ich könnte mir vorstellen, dass die Klavierzimmer von Ray Charles und Stevie Wonder auch unbeleuchtet und komplett dunkel sind/waren.
Das kann ich nicht sagen, weil davon nicht die Rede war meiner Erinnerung nach.das wird dann wohl Linde gewesen sein.
Es ist scheinbar zwingend notwendig, die eigene krasse Fehlannahme mit dümmlichen Sprüchen überdecken zu wollen.Das ich hier stehen habe wiegt ca 300 kg … vielleicht sind in Deinem Goldbarren versteckt und deswegen ist es schwerer und wertvoller
halte ich mich in Bezug auf menschliche Befindlichkeiten. Ich wollte schon heute morgen etwas schreiben, aber dann war ich anderweitig beschäftigt.kompetent hilfreich
Diese Familientragödie hatte Folgen bis in meine Generation, weswegen ich sehr an diesem Teil hänge.
Um diesen schweren Schritt überhaupt in Erwägung zu ziehen, müsste ich ein paar Tips zum aktuellen Wert erfragen, da ich es nur verkaufe, wenn es wirklich meine finanziellen Probleme lösen würde.
OP fragte nach Erfahrungswerten mit ähnlichen Instrumentendeals. Es werden Antworten gegeben, die jegliche wahrheitsgemäße Angabe in Frage stellen, anstatt einfach auf die vorhandenen Informationen als Tatsache einzugehen. Nur ein einziger hatte scheinbar Erfahrungen mit einem ähnlichen Instrument. OP beweist durch einen im Internet gefundenen Liebhaberpreis, dass es durchaus Käufer gibt, die den Wert eines solchen Instruments zu schätzen wissen und das zigfache bezahlen. Die "Experten" dieses Forums sind daraufhin beleidigt und schmollen weiterhin beharrend auf ihren Fehlannahmen.Kann mir mal einer das Spiel hier erklären? Ich verstehe es nicht.
OP fragt nach dem Wert eines Klaviers.
Es werden Antworten gegeben.
OP entscheidet, dass das nicht die richtigen Antworten sind.
Da wäre es doch einfacher, OP würde sich Zufallszahlen generieren lassen und sagen "das kommt mir zu niedrig vor" oder "klingt gut" und hätte dann seine Wertermittlung, ohne die Diskussionen.
Oder er weiß, was es wert ist und will eine Bestätigung haben.
Oder was!?
Grüße
Häretiker
Das hatte ich ja geschrieben, dass für mich ein Verkauf nur im Fall eines aktuell hohen Marktwertes in Frage kommt. Da könnte man sich solch einen gönnerhaften Kommentar natürlich sparen. Die "Kompetenz" der antwortenden Forenteilnehmer hat sich selbst entlarvt. Man lese aufmerksam die ganzen Fehlannahmen........Für
halte ich mich in Bezug auf menschliche Befindlichkeiten. Ich wollte schon heute morgen etwas schreiben, aber dann war ich anderweitig beschäftigt.
Was ich heute früh schreiben wollte:
Behalte das Klavier wegen des für Dich sehr hohen ideelen Werkes. Denn meiner Vermutung nach würdest Du den Verkauf bereuen. Und er würde nicht Deine finanziellen Probleme nicht lösen. Das war mir heute früh schon klar ohne Ahnung von Klavierbau zu haben.
Nur mal so am Rande: Frisch ins Forum gekommen weißt Du vermutlich nicht, wie kompetente die Clavionisten sind, die Dir geantwortet haben.
Die von Dir verlinkte Anzeige bezieht sich auf ein komplett restauriertes Instrument, bei welchem ein professioneller Klavierbauer einen fabrikneuen Zustand erreicht hat. Natürlich kann man ein solches Instrument an jemanden verkaufen, der genau so etwas sucht und der angesichts des fabrikneuen Zustands in etwa den Preis dafür bezahlen würde, den ein wenige Jahre altes Gebrauchtklavier eines guten Herstellers ebenfalls kostet. Ich halte die bisherigen Antworten auf Deine Frage für realistisch, da eine solche Komplettrestauration bei Deinem Instrument nicht stattgefundenen hat. Das drückt den Preis in den Bereich, zu dem Restaurationsobjekte angekauft werden.OP beweist durch einen im Internet gefundenen Liebhaberpreis, dass es durchaus Käufer gibt, die den Wert eines solchen Instruments zu schätzen wissen und das zigfache bezahlen.
dafür müßte wohl erst Aufwand getrieben werden, das Teil zu photographieren...Stell das Ding doch mal auf den üblichen Marktplätzen für € 5.000 ein
Eine derartige Antwort hätte ich mir z.B. gewünscht und erwartet anstelle dieser vielen, grenzenlos selbstüberschätzenden Fehlannahmen.Welchen Wert siehst Du denn selbst in diesem Instrument und zu welchem Preis würdest Du es jemandem verkaufen?
Mir selbst ist nur bekannt, dass Instrumente in erster Linie anhand ihres musikalischen Nutzwerts bepreist werden und dass optische, historische, marken- oder provenienzbezogene Aufschläge nur bei sehr guten Instrumenten eine Rolle spielen. Ansonsten wechseln alte Klaviere aus privater Hand für allerhöchstens 1.000 Euro den Besitzer. Besonders schwere oder verzierte Instrumente eher für weniger, weil man einfach nicht mehr den Platz in den Häusern und Wohnungen hat, sich riesige Gründerzeitkästen hinzustellen, sofern es nicht hervorragende Instrumente sind.
Da kommt das 450er Clavins auch nur fast ran:Dieses 1000-kg-Klavier ist als schwerstes weltweit jemals gebautes Pianino unbedingt einen Eintrag im Guinness-Buch wert
Ich bin ja auch nicht vom Fach, sondern "nur" Besitzer eines einzelnen Instruments. Viele andere hier haben beruflich mit Klavieren zu tun, da wird man in der Wertschätzung eines einzelnen Exemplares sicherlich mit der Zeit nüchtern. Vor allem, weil der Markt mit Erbstücken überflutet ist, die "eigentlich in hervorragendem Zustand" sind (bzw. es vor vielen Jahrzehnten Mal waren) und vom Erblasser immer als unschätzbarer Vermögensgegenstand gepriesen wurden. Natürlich, denn der Erblasser hat wahrscheinlich mal viel Geld dafür bezahlt, ob gerechtfertigt oder nicht. Diese Situation ist vergleichbar mit geerbten Bildern, Teppichen, Antiquitäten etc. Die Konfrontation mit dem tatsächlichen Marktwert kann ernüchternd sein und sich wie ein Schlag ins Gesicht anfühlen. Wie können die Fachleute nur so herablassend über etwas sprechen, was in der Familie immer so hochgehalten wurde.Eine derartige Antwort hätte ich mir z.B. gewünscht und erwartet anstelle dieser vielen, grenzenlos selbstüberschätzenden Fehlannahmen.
Mein ideller Wert ist unbezahlbar. Den realistischen Bereich möglicher Käufe hätte ich persönlich geschätzt von 2000 bis 20000 Euro. Da diese Spanne jedoch sehr groß ist, wollte ich mich einfach umhören, ob da jemand aktuelle Erfahrungswerte hat, damit ich bei Gesprächen mit begutachtenden Klavierankäufern etwas sicherer auftreten kann. Ich sehe das als legitime Frage an und kann die in diesem Forum erlebte Negativität, Häme und unangebrachte Besserwisserei nicht nachvollziehen. Bis auf Deine Antwort fühlt man sich sehr wenig von Kompetenz umgeben.
Dass der Markt mit Erbstücken überflutet ist, wäre eine gute Erklärung für den allgemeinen Preisverfall. Für den Liebhaberpreis spricht jedoch, dass ich trotz aufwändiger Recherche nur sehr wenige Klaviere dieser Bauart im Netz gefunden habe. Daraus folgere ich, dass wohl viele ein altes Klavier verkaufen wollen, aber nur sehr wenige diesen Alters in Schönheit und Funktion an das heran reichen, was ich im Besitz habe. Genau aus diesem Grund erkundigte ich mich nach solchen seltenen Erfahrungswerten, weil man dazu im Netz nicht allzuviel findet.Ähnliche Diskussionen hat man doch leider immer, wenn innerhalb der Familie über den Wert alter Erbstücke gesprochen wird. Irgend ein Objekt war mal teuer und wurde von der älteren Generation stets so behandelt, als wäre es immer noch ein Vermögen wert. Im Grunde wünscht man sich
Ich bin ja auch nicht vom Fach, sondern "nur" Besitzer eines einzelnen Instruments. Viele andere hier haben beruflich mit Klaviere zu tun, da wird man in der Wertschätzung eines einzelnen Exemplares sicherlich mit der Zeit nüchtern. Vor allem, weil der Markt mit Erbstücken überflutet ist, die "eigentlich in hervorragendem Zustand" sind (bzw. es vor vielen Jahrzehnten Mal waren) und vom Erblasser immer als unschätzbarer Vermögensgegenstand gepriesen wurden. Natürlich, denn der Erblasser hat wahrscheinlich mal viel Geld dafür bezahlt, ob gerechtfertigt oder nicht. Diese Situation ist vergleichbar mit geerbten Bildern, Teppichen, Antiquitäten etc. Die Konfrontation mit dem tatsächlichen Marktwert kann ernüchternd sein und sich wie ein Schlag ins Gesicht anfühlen. Wie können die Fachleute nur so herablassend über etwas sprechen, was in der Familie immer so hochgehalten wurde.
Wenn du nicht davon ausgehen würdest, dass es die Leute hier besser wissen, würdest du ja nicht fragen... ;)unangebrachte Besserwisserei