derer, die sich hier als Beamte geoutet haben, streng gläubig sind.
Das ist sicher nicht einfach so verallgemeinerbar.
Aber wir kennen ja bestimmte "Rekrutierungsstaelle" der Bundesverwaltung, die nicht unwesentlich von der Politik mit bestimmt wird:
Stichworte:
Rheinland,
NRW,
Bayern,
Hannover/ Niedersachsen
Hessen,
Baden-Württemberg
Auch wichtige Bundesbehörden haben dort ihren Dienstsitz.
Die Hochschule des Bundes für öffentliche Verwaltung Brühl ist auch in NRW.
Oft bewerben sich natürlich Leute aus den entsprechenden Regionen um die Dienstsitze und steigen dann bei Bewährung zT in die Ministerien oder sonstigen Bundeseinrichtungen in der Hauptstadt auf.
Wer in der Kirche aufgewachsen ist schätzt geregelte Abläufe. Wer möchte, kann den etwas ueberspitzten "Vergleich" anbringen: ein fuersorgender Dienstherr, ein Kanon, eine Laufbahn, eine feste Dienstgemeinschaft auf Treu und Glauben usw.
Der direkte Weg in Berliner Bundesbehörden, v.a. Ministerien, geht natürlich auch.
Das geruechteweise die Bonner Altbeamtenschaft religiösen Bewerbern im Auswahlverfahren gegenüber aufgeschlossener ist, sollte hoffentlich keine Rolle spielen.
Andererseits gab es zB im Innenministerium den pressebekannten Skandal "berichtigter" Bewerberlisten um 23 Juristenstellen. Die durch das zuständige Bundesverwaltungsamt neutral korrekt geführten Bewerberlisten wurden durch Spitznbeamte des BMI heimlich nachtraeglich gefloeht auf Anzeichen fuer klare Religiosität.
Nun, ein Einzelfall.
Ostler ohne "nachholender" Westaufzucht sieht man in Besoldungsgruppen oberhalb A12 in oberen/-sten Bundesbehörden inkl. Ministerien selten und in (("halb" Spitzenposten, B 2 aufwärts) fast gar nicht.
Wie streng einjeder glaubt, ist äußerlich kaum zu beurteilen.