Stehen deine beiden Stücke in irgendeiner Beziehung zueinander? Oder hast du dein altes Werk auf Eis gelegt?
Wenn ich richtig gehört habe, taucht das Motiv auch erst ganz am Ende auf.
Ich habe auch ähnliche Experimente gemacht. Nur weiß ich nicht, inwieweit man dann das Motiv noch als zentralen Bestandteil der Komposition nennen kann. Hier ein Schnipsel einer Klassik-Improvisation:
[MP3="http://matbal.ma.funpic.de/clavio/klassik.mp3"]Klassik-Impro[/MP3]
(Falls es eine ähnliche Passage schon irgendwo gibt, ist wäre das reiner Zufall.)
Wenn das Stück noch länger würde, wäre das Motiv noch unbedeutender. Ausarbeiten werde ich das zu mindest nicht. Zum einen kenne ich mit mit den klassischen Regeln in Bezug auf Form, Themaverarbeitung u.s.w nicht besonders aus, zum anderen müßte ich mir viel mehr Notizen machen, um den Faden nicht zu verlieren.
Bis jetzt besteht die Verarbeitung nur aus "Dreiklangsbrechung" und "Halbton runter", was ich mir noch merken kann. :D
Bei meinen bisherigen Stücken habe ich immer erst gespielt und davon dann die Noten erstellt. Zumindest weiß ich, daß das dann spielbar ist. :) Meine Noten bestanden nur aus Akkordsymbolen und einigen Melodiefetzen als Orientierung (ähnlich wie im Leadsheet, nur daß es mit Bleistift im Notenheft hingeschmiert ist).
Gruß
PS. Ich habe die Noten von den anderen drei Stücken noch mal etwas korrigiert. Ich habe festgestellt, daß an einigen Stellen die Noten dem falschen System zugeordnet waren. Einige Notenhälse habe ich auch umgedreht :)